Marketingfachleute fürchten das Ende der Cookies

Twilio hat die Ergebnisse einer aktuellen Befragung in Kooperation mit Appinio unter 150 Marketern aus deutschen Unternehmen bekannt gegeben. Demnach stellt die Deaktivierung von Cookies von Drittanbietern durch Google im Jahr 2024 für Marketingfachleute ein großes Problem dar. Derzeit ist es für fast die Hälfte (47 Prozent) der Befragten die Hauptsorge und für 40 Prozent gehört es zu den Top-3-Herausforderungen in ihrem Geschäftsbereich. Doch auch wenn die Sorgen groß sind und das Ende der Cookies von Drittanbietern kurz bevorsteht, verwenden trotzdem derzeit noch 90 Prozent der Befragten Cookies im Marketing. Das bedeutet, dass sie ihre Marketing-Strategie zügig anpassen müssen, um weiterhin von den Vorteilen der Personalisierung profitieren zu können.

 

Ohne Cookies planlos in die Zukunft

Es ist jedoch festzustellen, dass etwa ein Fünftel der Unternehmen aktuell gar keinen Plan hat, wie sie die Kundenansprache und Werbung in Zukunft ohne Cookies von Drittanbietern personalisieren können. Die individuelle Adressierung von Konsumenten gehört heute zu den erfolgversprechendsten Ansätzen für ein erfolgreiches Marketing. Umso wichtiger ist es, jetzt auf erfolgversprechende Ansätze wie die Nutzung von First Party Data zu setzen, die per se zu besseren Ergebnissen im Marketing beitragen.

 

Ein Teil der Lösung: Customer-Data-Platforms 

First-Party-Data ist in der Lage, die Lücke zu schließen, die der Wegfall von Cookies hinterlässt. 63 Prozent der Befragungsteilnehmer sind der Meinung, dass die Nutzung dieser Daten für ihr Unternehmen grundsätzlich nützlich oder zumindest eher nützlich ist. So werden 61 Prozent auf bereits vorhandene First Party Data zurückgreifen, 67 Prozent werden sich bei der Datenerfassung auf Partner verlassen und 64 Prozent planen Investitionen in Technologien, um selbst Daten rechtskonform erheben zu können.

Diese Unternehmen handeln entsprechend oder werden es noch tun: 77 Prozent geben an, bereits eine Customer-Data-Platform zur Personalisierung der Kundeninteraktion eingeführt zu haben. Einer der Hauptgründe für die Implementierung ist die Ansicht, mit einer solchen Lösung höhere Umsätze mit den Kunden erzielen zu können, wenn die Interaktionen personalisiert sind.

„Nach dem Ende der Drittanbieter-Cookies ist Personalisierung auf Basis von First-Party-Data ein Gebot der Stunde. Viele Marketingfachleute haben die neuen Anforderungen bereits auf dem Schirm – aber jeder Fünfte hat heute noch keine Lösungsstrategie. Die Investition in eine Customer-Data-Platform hilft nicht nur, sich aus dem bevorstehenden Dilemma zu befreien, sondern sorgt auch für deutlich bessere Marketingresultate in der Zukunft“, erklärt Vaith Schmitz, Principal Solutions Engineer bei Twilio.

Unternehmen müssen das Ende der Cookies nicht fürchten, wenn sie sich schon jetzt Gedanken über ihre künftige Strategie machen. Ein wichtiger Pfeiler in diesem Kontext wird First-Part- Data sein, die in entsprechenden Contact-Center-Lösungen aufbereitet und zur Verfügung gestellt wird.

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