Apstra erweitert Interoperabilität mit VMware NSX

Der Spezialist für Intent-based Networking hat die Funktionen des Apstra-Operating-System (AOS) deutlich ausgebaut. Die Verbesserungen gelten insbesondere für ein strafferes Design und die Interoperationalität zwischen dem physikalischen und dem Software-definierten Overlay-Netzwerk. Apstra verspricht damit auch die Loslösung von Vendor-Lock-Ins.

Die digitale Transformation ist für viele Unternehmen eine Voraussetzung, um die Kundenzufriedenheit zu verbessern, Wettbewerbsvorteile zu erzielen und den Umsatz zu steigern. Ein Hindernis dafür ist allerdings oft die Fähigkeit der vorhandenen Netzwerk-Infrastruktur, diese Transformationen zu meistern. Apstra unterstützt diese Transformationen durch automatisiertes ‚Software-first‘ Intent-Based-Networking.

Das Intent-based Networking soll es Unternehmen, Cloud-Provider und Telekommunikationsunternehmen ermöglichen, die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Anwendungen zu erhöhen, die Implementierung und den Betrieb zu vereinfachen und durch Automatisierung die OpEx- und CapEx-Kosten zu reduzieren.

Das Unternehmen hat neben der Verfügbarkeit der Version 3.1 des AOS auch eine erweiterte Unterstützung von VMware NSX vorgestellt. Kunden können nun davon ausgehen, dass jedes von ihnen entworfene, implementierte und betriebene Netzwerk alle Kriterien erfüllt, um NSX zuverlässig zu unterstützen, einschließlich VLAN-Konfigurationen, MTU-Einstellungen und LAG-Konfigurationen. Diese Validierungen erfolgen sowohl bei der Erstinstallation des Netzwerks als auch bei der kontinuierlichen Validierung im laufenden Betrieb.

„Kunden, die die digitale Transformation beschleunigen wollen, benötigen ein softwaredefiniertes Netzwerk, das die gesamte Infrastruktur überspannt und alle diese Komponenten mit einem Klick zusammenführt“, sagt Nikhil Kelshikar, Vice President of Product Management, Networking and Security bei VMware. „Die Netzwerk-Virtualisierung bietet den einzigen praktischen Weg, um diese automatisierte Erfahrung zu ermöglichen. NSX mit Apstra AOS ermöglicht es Kunden, die Netzwerkinfrastruktur als Code zu behandeln. Dies trägt dazu bei, die Bereitstellung zu beschleunigen, indem die Lücke zum physischen Unterbau geschlossen, die Betriebskosten gesenkt und die Fehlersuche vereinfacht werden.“