Effiziente IT-Umgebungen werden auch im Gesundheitswesen zunehmend zu einem Wirtschaftsfaktor. Vor dem Hintergrund von Fachkräftemangel und fehlender Zeit für Patienten brauchen Kliniken umfassende digitale Lösungen, die Routinen vereinfachen und Mitarbeiter entlasten. d.velop zeigt, warum auch eine hochregulierte Branche das Gesundheitswesen auf die Cloud setzen sollte.
Von künstlicher Intelligenz und Big-Data hin zu Robotik sorgen verschiedene Innovationen in modernen Kliniken für steigenden Bedarf an IT-Ressourcen. Die Cloud eignet sich ideal dafür, um diese auf skalierbare Art bereitzustellen. „Dokumenten- und Datenarchivierung sowie das Hosting von Anwendungen in der Cloud bergen daher großes Potential für Kliniken, Ressourcen einzusparen und Arbeitszeit effizienter zu gestalten – insbesondere mit Blick auf den akuten IT-Fachkräftemangel ein Aspekt, der dringend bedacht werden sollte“, erläutert Leonard Pliete, Chief Operational Officer Health & Care bei d.velop.
Aus der Cloud können stattdessen je nach Bedarf verschiedene Dienstleistungen als Service bezogen werden. Das beginnt sehr grundlegend bei Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und geht über Platform-as-a-Service (PaaS) bis hin zu Software-as-a-Service (SaaS). Zudem haben Kliniken die Wahl, in welchem Liefermodell sie Cloud-Dienste beziehen wollen. Je nach Anwendungsfall kommt entweder die Public-Cloud, eine Private-Cloud oder ein hybrides Modell in Frage. IT-Verantwortliche sollten ihre Cloud-Transformation auf jeden Fall im Rahmen einer Digitalisierungsstrategie umfassend planen und Prioritäten festlegen.
Die Digitalisierung des Klinikalltags geht dabei weit über die elektronische Patientenakte hinaus. Von effizienten Cloud-Lösungen profitiert auch die Verwaltung, wo viele Routineaufgaben durch Technologien wie digitale Rechnungsverarbeitung und digitale Gehaltszustellung beschleunigt werden können. Digitale Signaturen sorgen in diesem Bereich dafür, dass umständliche zeit- und kostenaufwändige Papierprozesse rechtssicher digitalisiert werden können.
Sicherheit spielt besondere Rolle
Datensicherheit und Datenschutz sind im Gesundheitswesen noch wichtiger als in anderen Branchen, schließlich werden hier sehr sensible Patientendaten verarbeitet. „Kliniken sollten bei der Wahl eines Cloud-Anbieters daher unbedingt darauf achten, dass alle Datenschutzvorgaben erfüllt werden, was auch den jeweiligen Serverstandort miteinschließt“, so Eva-Maria Würz, Vice President Health & Care bei d.velop.
Ein weiterer Sicherheitsfaktor ist die sogenannte Schatten-IT, also die eigenmächtige Nutzung nicht genehmigter und überwachter Tools. Im Klinikalltag kommt es nicht selten vor, dass Patienteninformationen mangels Alternativen über private Mobiltelefone mit Messengern wie Whatsapp übermittelt werden. Den Nutzern, denen die Messenger aus dem privaten Bereich bekannt sind, ist dabei meist nicht bewusst, dass diese Dienste nicht DSGVO-konform sind. Um Datenschutzverletzungen zuvorzukommen, sollten Krankenhäuser eigene Tools implementieren, die ähnlich einfach zu bedienen sind, wie die Consumer Apps, aber allen gängigen Sicherheits- und Datenschutzstandards genügen. Beispielsweise gibt es Alternativen zu gängigen File-Sharing-Diensten, bei denen alle Daten in deutschen Rechenzentren gehostet werden.
Mit einer DSGVO-konformen Cloud-Lösung stellen sich Klinikbetreiber zukunftssicher auf und können ihre IT schnell und nach individuellem Bedarf an neue Entwicklungen anpassen. Insbesondere mit Hinblick auf den sich immer weiter verschärfenden IT-Fachkräftemangel können Kliniken jetzt von der Migration in die sichere Cloud profitieren und etwa die Wartung und Verwaltung der Daten dem Dienstleister ihrer Wahl übertragen.
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