Alkira setzt mit seinem Cloud-Networking verstärkt auf EMEA

Cloud-Networking-Pionier Alkira setzt die internationale Expansion fort. Sprungbrett für die europäischen Aktivitäten ist die neue Zentrale in Amsterdam. Von hier aus werden künftig die neuen Teams in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, den Nordics und Spanien, gesteuert. Die neue deutsche Niederlassung in München soll vorzugsweise potenzielle Kunden aus der Industrie, der Logistik, Automotive oder Transportwesen mit einer größeren Zahl von  Standorten angehen.

Die Kampagne wird von Paul Couturier, Senior Vice President International, geleitet, der bereits innovative Startups nach Europa gebracht und deren internationale Entwicklungsprogramme geleitet hat. Couturier war zuvor für das internationale Umsatzwachstum bei Tippingpoint, Efficient Networks, Cyan, Lightcyber und Palo Alto Networks verantwortlich.

Das Cloud-Netzwerk as-a-Service (CNaaS) von Alkira verkürzt die Zeit für die Bereitstellung eines sicheren Cloud-Netzwerks mit niedriger Latenz drastisch. Es vereinfacht die Einrichtung und Verwaltung von Firewalls von Drittanbietern und bietet vollständige Transparenz und Governance für den täglichen Betrieb. Die Alkira-Lösung zeichnet sich vor allem bei einer komplexen IT-Umgebung inklusive hybrider Cloud-Netzwerke aus.

Paul Couturier, Senior Vice President International bei Alkira

Couturier erklärt dazu: Wir helfen unseren Kunden, ein Unternehmensnetzwerk aufzubauen, das ihre Clouds, Standorte und Benutzer vereint.  Das wirft eine Menge Fragen für die Kunden auf, die eine beratende Beziehung erwarten. Die Beziehungen zu den Wiederverkäufern sind dabei von zentraler Bedeutung. Wir freuen uns darauf, die Zahl der Vertriebspartner von Alkira zu erhöhen.“ Derzeit arbeitet Alkira europaweit mit Exclusive Networks zusammen. Zudem wurde gerade in Deutschland eine neue Partnerschaft mit dem Systemhaus Telonic geschlossen.

Couturier erwartet ein starkes Interesse von Managed-Service-Providern und Security-Service-Providern (MSPs und MSSPs), die Cloud-Services als ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal in einem zunehmend anspruchsvollen Umfeld sehen.

Alkira hat in den vergangenen zwei Jahren eine fundierte Finanzierung erhalten und prominente Kunden wie Warner Music Group, Koch Industries oder das Startup-Unternehmen Tekion gewonnen. Die Zahl der Mitarbeiter befindet sich mittlerweile im dreistelligen Bereich.

„Das Netz wächst ständig, wird größer und muss schneller werden. Es besteht ein dringender Bedarf an Netzwerken, die für die virtualisierte Welt der Cloud ausgelegt sind. CIOs suchen nach vollständiger Transparenz, Kosteneffizienz, der Möglichkeit der Bereitstellung innerhalb von Stunden statt Wochen und nicht nur für eine einzelne Cloud, sondern für Multicloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen“, erläutert Couturier.

In dem Maße, in dem Unternehmen Workloads von Rechenzentren in die Cloud migrieren, stehen sie unter wachsendem Druck, ihre Netzwerke zu vereinfachen und zu rationalisieren. „Das gilt umso mehr, je mehr Unternehmen Multi-Cloud-Lösungen nachfragen“, so Couturier. Das Interesse an Cloud-Networking-as-a-Service wurde auch durch die Verknappung von Komponenten angeheizt, die die Auslieferung von Netzwerk-Hardware verzögert und IT-Transformationsprojekte behindert. „Mit der Lösung von Alkira muss keine Hardware oder Software installiert werden. Die Kunden können Kapazitäten innerhalb von Minuten dort bereitstellen, wo sie sie benötigen“, fügte er hinzu.

Laut Gartner wird der Markt für Cloud-Networking-Software von etwa 2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 bis zum Ende des Jahrzehnts auf 5,3 Milliarden US-Dollar anwachsen, „mit der Private-Cloud als größtem aber auch schwierigstem Segment.“  Eine wichtige Triebkraft wird der Wunsch sein, bestehende Rechenzentrumsnetzwerke auf die öffentliche Cloud-Umgebung auszuweiten. Gartner prognostiziert, dass bis 2025 35 % der Unternehmen auf einen einzigen Netzwerk-Stack für Multi-Cloud-Networking umgestiegen sein werden, was einer Verzehnfachung gegenüber 2021 entspricht.

Von Mathias Hein

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