Sophos integriert Cloud-Security in Endpoint- und Server-Schutz

Sophos stattet seinen Endpoint- und Server-Schutz „Sophos Intercept X Advanced for Server“ standardmäßig und ohne zusätzliche Kosten mit einem Cloud-Security-Posture-Management aus. In allen aktuellen Versionen von „Intercept X Advanced for Server“ sind jetzt die Standardfunktionen von Sophos-Cloud-Optix, der Security-Lösung speziell für Cloud-Umgebungen, integriert.

Einer der wichtigsten Gründe, weshalb jetzt die Kernfunktionen von Sophos Cloud-Optix in „Intercept X for Server“ inkludiert sind, ist die Tatsache, dass mittlerweile über 60 Prozent der Angriffe auf cloudbasierte Daten und Webanwendungen auf Fehlkonfigurationen in den Cloud-Umgebungen zurückzuführen sind.

Cloud-Optix identifiziert über automatisierte Scans unsichere Konfigurationen sowie mit Hilfe von künstlicher Intelligenz verdächtige Zugriffe und ungewöhnlichen Netzwerkverkehr in Cloud-Umgebungen. Die Scans werden mit CIS-Benchmarks verglichen, die auf einer von der Community erstellten und gepflegten Reihe von Best-Practices für die Cloud-Sicherheit basieren. Schwachstellen werden erkannt und Abwehrmaßnahmen priorisiert, damit Security-Teams mit Hilfe kontextbezogener Warnungen schneller reagieren können.

In Verbindung mit Sophos-Central profitieren Kunden zudem von einer neuen nahtlosen Integration, die Server automatisch aus der Central-Admin-Konsole entfernt, wenn Cloud-Server-Instanzen in AWS- und Azure-Umgebungen gestoppt oder gelöscht werden.

 

Die wichtigsten Funktionen sind:

  • Cloud-Asset-Inventarisierung: Diese Funktion zeigt ein detailliertes Inventar der gesamten Cloud-Infrastruktur (z. B. IAM-Rollen, Sicherheitsgruppen, gemeinsam genutzter Speicher, Datenbanken, Serverless, Container, etc.), wodurch die zeitaufwändige manuelle Zusammenstellung über AWS, Azure und GCP hinweg entfällt.
  • Access- and Traffic-Anomaly-Detection: Ungewöhnliche Anmeldeversuche und verdächtige Traffic-Muster werden automatisch erkannt und die Teams alarmiert.
  • Sicherheitsscans: Tägliche und bedarfsgesteuerte Scans überwachen die Cloud-Umgebung, um deren Sicherheitszustand zu gewährleisten. Warnungen werden automatisch nach Risikostufe priorisiert und Administratoren erhalten detaillierte Informationen und Anweisungen zur Lösung des Problems.
  • Security-Best-Practice: Diese Funktion erkennt, wenn Cloud-Konten und die Konfiguration der bereitgestellten Ressourcen nicht den Sicherheits-Best-Practices mit den Richtlinien des Center for Internet Security (CIS) Benchmark entsprechen.
  • Alert-Management-Integrationen: E-Mail-Benachrichtigungen werden an die Sicherheitsverantwortlichen gesendet, wenn ein manuelles Eingreifen erforderlich ist.

Die neuen Funktionen stehen allen Kunden mit einer „Intercept X Advanced for Server“ oder „Intercept X Advanced for Server with EDR“-Laufzeitlizenz ohne zusätzliche Kosten über Sophos-Central zur Verfügung. Kunden, die Sophos-Central nutzen und diese neue Funktionalität testen möchten, können eine Testversion über die Sophos-Central-Konsole starten. Kunden, die noch nicht mit Sophos-Central arbeiten, können sich für eine Trail-Version unter Sophos.com registrieren.

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