Die Telekom erhöht abermals das Tempo beim Breitbandausbau im ländlichen Raum. Mit den ersten 423 Nahbereichen, die jetzt in Betrieb genommen werden, können rund 160.000 Haushalte in Kommunen wie Brieskow-Finkenheerd, Dautphetal-Mornshausen, Waldfischbach-Burgalben, Schwabsoien oder Wyk auf Föhr mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) beim Herunterladen und 40 MBit/s beim Heraufladen im Internet surfen. „Der Ausbau der Nahbereiche ist ein zentraler Baustein in unserer Breitbandstrategie. Deshalb ist es wichtig, dass wir erfolgreich in das Projekt gestartet sind“, sagt Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie Telekom Deutschland. Im ersten Schritt werden vor allem Anschlussbereiche im ländlichen Raum ausgebaut, die jetzt auf mindestens 50 MBit/s zugreifen können. Die größeren Städte und die Ballungsräume werden in weiteren Schritten folgen. „Als einziger Netzbetreiber bauen wir überall und deutschlandweit schnelles Internet für unsere Kunden“, sagt Walter Goldenits. Im Laufe des Jahres wird die Telekom dann auch Super Vectoring in den Nahbereichen einsetzen. Damit werden Geschwindigkeiten von bis zu 250 MBit/s möglich sein.
Der Nahbereich
Die Telekom wird bis Anfang 2020 rund 7.200 Nahbereiche mit schnellem Internet versorgen und dabei rund 6.000 Kilometer Glasfaser verlegen und mehr als 30.000 neue Multi-Service Access Nodes aufstellen. Rund sechs Millionen Haushalte werden insgesamt vom Ausbau der rund 7.600 Nahbereiche in Deutschland profitieren.
Der Nahbereich umfasst eine Betriebsstelle, die dazugehörigen Kabelverzweiger und die damit verbundenen Kundenanschlüsse. Er ist definiert durch eine maximale Kabellänge von 550 Metern zwischen Kabelverzweiger und Betriebsstelle. Daneben gibt es außerdem die sogenannten „A0“-Anschlüsse. Das sind Kundenanschlüsse, die direkt mit der Betriebsstelle verbunden sind, also ohne Kabelverzweiger.
#Netzpalaver #Telekom