Vor Jahresfrist hat SD-WAN-Spezialist Velocloud das Security-Partnerprogramm ins Leben gerufen. Nun trägt die Initiative weitere Früchte. Symantec, Vmware und Forcepoint sind die jüngsten Teilnehmern des Programms und ergänzen damit Gründungsmitglieder wie IBM Security, Check Point Software Technologies, Fortinet und Zscaler.
Mit dem SD-WAN Security Technology Partner Program will Velocloud die eigene SD-WAN-Architektur mit weltweit führenden Sicherheitslösungen zusammenschweißen. Das über die Cloud bereitgestellte SD-WAN von VeloCloud ermöglicht es Unternehmen, Wide-Area-Networks inklusive Security an der Peripherie, im Rechenzentrum und in der Cloud zu betreiben – nunmehr mit einer gemeinsamen Geschäfts-Policy. Die sich daraus ergebende sichere SD-WAN-Lösung soll die Sicherheit durch Vereinfachung und Automation verstärken, während gleichzeitig die Kosten für die Installation von Boxen und manuelle Eingriffe gesenkt werden.
Einer der Gründungsmitglieder, IBM Security, ist Lieferant von sicheren SD-WAN-Services. Das Unternehmen hat nun eine Integration von VeloCloud in die IBM QRadar SIEM-Lösung vorgenommen, die als Teil der Managed-Security-Services für Großunternehmen angeboten wird. „IBM Security bietet eine einheitliche Oberfläche für hybride und Cloud-basierte Modelle, um eine durchgängige Intelligenz und das Bedrohungsmonitoring sicherzustellen“, erklärt Srini Tummalapenta, Chief Architect und Distinguished Engineer bei IBM Security Services. Die Integration mit dem SD-WAN von VeloCloud bietet Unternehmen einen vollständigen Cloud-Security-Hub, der unterschiedliche Cloud-Services, Zweigstellen und private Rechenzentren mit IBM QRadar verbindet.“
Neben der IBM-Connection ist Velocloud Teilnehmer des Symantec-Technology-Integration-Partner-Programs (TIPP), das eine tiefe technische Integration von visionären Startups bis zu führenden Herstellern fördern soll und die Fähigkeit der Unternehmenskunden verstärkt, Cybercrime-Attacken zu bekämpfen.
„Das Hinzufügen weiterer Branchenführer zu unserem Securtiy-Ecosystem ist ein Indikator für die Bedeutung einer engeren Integration von SD-WAN- und Sicherheitslösungen“, ergänzt Sanjay Uppal, CEO und Co-Founder von VeloCloud. „Unternehmen wollen die vielfältigen Vorteile von SD-WAN nutzen, ohne dabei Kompromisse bei der Sicherheit zu machen. Das Ecosystem ist ein wichtiger Schritt dahin, dieses Ziel zu erreichen.“
„Unternehmen vertrauen weltweit auf Symantec, um die Herausforderungen der Cloud-Generation mittels der integrierten Cyber-Defense-Plattform zu erfüllen, die gegen ausgefeilte Attacken lokal und in der Cloud schützt“, kommentiert Peter Doggart, Vice President Business Development bei Symantec. „Durch die Partnerschaft mit Velocloud können gemeinsame Kunden nun die Traffic-Performance mit den Symantec Web-Security-Services (WSS) optimieren und gleichzeitig die Kosten senken.“
Das SD-WAN-Security-Technology-Partner-Program umfasst drei Teilbereiche des SD-WAN-Security-Rahmenwerks aus Netzwerk, Cloud und Management. Das soll die Interoperabilität mit Zweigstellen, die Integration von Virtual-Network-Function (VNF) an der Peripherie, Cloud-Security mittels direkter Verbindungen von der Niederlassung zur Cloud, Security in IaaS durch Velocloud-Edges und Velocloud-Gateways sowie Schnittstellen zu führenden Security-Operation-Centers, SIEM-Lösungen und Security-Analytics einschließen.
„Unsere jüngsten Recherchen unter CIOs zeigen einen gemeinsamen Wunsch nach Erhöhung der Effizienz, Agilität und Performance, ohne dabei die Sicherheit zu kompromittieren“, fügt Zeus Kerravala, Principal Analyst von ZK Research hinzu. „Die enge Verzahnung von SD-WAN und marktführenden Sicherheitslösungen ist ein Schlüssel für die Transformation von Unternehmensnetzen, wie sie gegenwärtig stattfindet.“
Velocloud ist zudem bereits Partner der Vmware-Solution-Exchange (VSX) und besitzt den VMready-Status für Network-Functions-Virtualisation.
Das Cloud-basierte SD-WAN von Velocloud ermöglicht Unternehmen den sicheren Support von Anwendungen, die Agilität von Netzwerken und vereinfachte Anbindung von Zweigstellen und Telearbeitern bei gleichzeitiger Bereitstellung des Zuganges zu Cloud-Services, privaten Rechenzentren und Unternehmensanwendungen. Global tätige Service-Provider können Umsätze steigern, fortgeschrittene Services anbieten und ihre Flexibilität erhöhen. Der elastische Datentransport, die hohe Performance von Cloud-Anwendungen sowie integrierte Dienstleistungen mittels einer Installation ohne manuelle Eingriffe sind Bestandteile des Angebotes. Sowohl Unternehmen als auch Service-Provider profitieren von der Cloud-Architektur und der Fähigkeit, Anwendungen in Echtzeit zu unterstützen – sowohl über Breitband-, private oder Mobilfunkanbindungen.
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