Bitdefender hat „Email Protection“ vorgestellt. Die neue Funktionalität scannt und identifiziert potenziell gefährliche Inhalte, wie etwa Phishing-Versuche und Online-Scams in webbasierten E-Mail-Diensten, auf die Anwender von beliebigen Geräten aus zugreifen. Mit Email-Protection können Anwender den Bitdefender-Schutz von Endpunkten auf Webmail-Dienste ausdehnen. Aktuell unterstützt die neue Funktion Gmail und Outlook. Email-Protection von Bitdefender schützt die Inboxen privater Endanwender angesichts der schnellen Zunahme von Malware und Phishing-Betrug. Das Aufsetzen des Schutzes für jeden einzelnen webbasierten Mail-Account dauert nur rund eine Minute und ist sehr einfach gestaltet. Sobald die Nutzer die Funktion aktiviert haben, scannt Bitdefender alle eingehenden E-Mails und markiert sie eindeutig als sicher oder unsicher.
Den ersten Zugang auf ein System erlangen Angreifer durch den Klick des Opfers auf bösartige Links oder Anhänge in E-Mails. Ist das System erst einmal kompromittiert, haben die Hacker die Kontrolle, um Informationen zur Person auszuspionieren. In der Folge können sie finanziellen Schaden verursachen, Opfer mit den erbeuteten Informationen erpressen oder ein Ransomware-Lösegeld einfordern. Weil Nutzer aber ständig von verschiedenen Geräten auf ihre Mailboxen zugreifen, gestaltet sich der vollständige Schutz vor Cybergefahren immer schwieriger: Nutzer müssen ihre E-Mail-Sicherheitslösungen auf jedem einzelnen Gerät mit Zugriff auf die Inbox konfigurieren und aktualisieren.
Zu den wichtigsten Funktionen und Merkmalen der Email-Protection gehören:
• Wirksamer E-Mail-Schutz – Nach dem Setup scannt die neue Funktion Webmail-Dienste in Echtzeit nach bösartigen Nachrichten in Gmail- und in Outlook-Webmail-Diensten, um sie unabhängig vom zugreifenden Gerät zu schützen.
• Klares Markieren verdächtiger Inhalte – Email-Protection kennzeichnet E-Mails unmittelbar als sicher oder gefährlich. Dies senkt das Risiko, dass die Nutzer irrtümlicherweise bösartige Inhalte anklicken.
• Einfaches Verwalten von E-Mails und Reporting – Die Nutzer können Inboxen verwalten und deren Schutz pausieren oder aufheben. Sie erhalten zudem einen Bericht über die Anzahl der gescannten sicheren und bösartigen Mails in den letzten 30 Tagen. Diesen Report erhalten sie direkt über die Dialogfläche von Bitdefender.
• Leicht einzurichten – Nutzer richten Email-Protection nur einmal zum Schützen einer Mailbox ein. Dies erfolgt in etwa einer Minute und mit nur wenigen Klicks.
„Cyberkriminelle suchen immer den Weg des geringsten Widerstandes und nach möglichen Anwenderfehlern, um Hardware zu kompromittieren. Deshalb bleiben E-Mails weiterhin das Mittel der Wahl, um Angriffe zu starten“, sagt Ciprian Istrate, Senior Vice President of Operations der Consumer Solutions Group bei Bitdefender. „Unsere neue Email-Protection-Funktion erweitert die anerkannte Bitdefender-Cybersicherheit auf verbreitete Webmail-Dienste. Sie hilft dabei den Anwendern, die Inboxen, auf die sie überall und von jedem Gerät aus zugreifen können, zu schützen. Das ist ein wichtiger Meilenstein für den Schutz des digitalen Always-On-Lebensstils der Nutzer von heute.“
E-Mails sind weiterhin der Hauptangriffsvektor für Cyberkriminelle. Laut Angaben von Statista betrug die Zahl der einmaligen („unique“) Phishing-Seiten im Jahr 2022 über 1,35 Millionen Seiten im Vergleich zu 147.000 in 2020. Dem FBI 2022 Internet Crime Report zufolge ist Phishing der häufigste gemeldete Angriff: Die Zahl der Phishing-Opfer ist fünfmal so hoch wie die der Offenlegung persönlicher Daten, die auf Rang zwei der FBI-Liste gemeldeter Cyberverbrechen folgt. Laut den Bitdefender Labs handelt es sich bei 23 Prozent der Banking-Spam-Mails um Phishing-Versuche.
Bitdefender-Email-Protection ist ab sofort ohne zusätzliche Kosten für neue Kunden und bestehende Abonnenten von Bitdefender-Premium-Security und Premium-Security-Plus verfügbar.
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