KI-native Netzwerkplattform 

Juniper Networks stellt die branchenweit erste KI-native Netzwerkplattform für bestmögliche End-to-End-Erfahrungen für Betreiber und Nutzer vor. Die Lösung wurde basierend auf Erkentnissen und Data-Science-Entwicklungen der letzten sieben Jahre so konzipiert, dass jede Verbindung für jedes Gerät, jeden Benutzer, jede Anwendung und jede Anlage zuverlässig, messbar und sicher ist.

Die Lösung vereint alle Campus-, Zweigstellen- und Rechenzentrums-Netzwerklösungen in einer gemeinsamen KI-Engine und dem virtuellen Netzwerkassistenten Marvis. Dies ermöglicht einen End-to-End KI-optimierten IT-Betrieb (AIOps) mit tiefgreifenden Insights, automatisierter Fehlerbehebung und nahtloser End-to-End-Netzwerksicherheit einzusetzen. Dadurch verlagert sich der Fokus der IT-Teams von der Verwaltung des Netzwerkbetriebs hin zu der Bereitstellung zuverlässiger, messbarer und  sicherer End-to-End-Netzwerkerfahrung für Studenten, Mitarbeiter, Patienten, Gäste, Kunden und Angestellte. Die KI-basierte Netzwerkplattform von Juniper bietet den einfachsten und sichersten Day-0/1/2+-Betrieb, was die Betriebskosten um bis zu 85 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen reduziert. Darüber hinaus erreichen unsere Kunden dadurch bis zu 90 Prozent weniger Helpdesk-Tickets, 85 Prozent weniger IT-Besuche vor Ort und bis zu 50 Prozent kürzere Problemlösungszeiten.

„KI ist der größte technologische Wendepunkt seit dem Beginn des Internets, und ihre Auswirkungen auf die Netzwerktechnik sind nicht zu unterschätzen. Bei Juniper haben wir aus erster Hand erfahren, wie unsere bahnbrechenden AIOps Tausenden von globalen Unternehmen viel Zeit und Geld gespart haben und gleichzeitig den Endbenutzer mit einer hervorragenden Erfahrung erfreuen. Unsere AI-Native Networking Platform stellt eine mutige neue Richtung für Juniper und für unsere Branche dar. Durch die Ausweitung von AIOps vom Endbenutzer bis hin zur Anwendung und über jede dazwischen liegende Netzwerkdomäne hinweg machen wir einen großen Schritt in die Richtung, dass Netzwerkausfälle, Trouble Tickets und Anwendungsausfallzeiten der Vergangenheit angehören,“ so Rami Rahim, Chief Executive Officer, Juniper Networks.

Gemeinsam mit der KI-nativen Netzwerkplattform stellt Juniper mehrere neue Produkte vor, die die Experience-First-Mission vorantreiben – von besserem vorhersehbarem, zuverlässigem und messbarem IT-Betrieb KI bis hin zu einfacheren Hochleistungsnetzwerken für Rechenzentren, die speziell für KI-Training und -Inferenz entwickelt wurden.

 

Netzwerk-KI mit Marvis-VNA

Die neue KI-native Netzwerkplattform umfasst zwei Erweiterungen für Marvis. Marvis ist der einzige KI-native virtuelle Netzwerkassistent (VNA) der Branche, angetrieben von Mist-KI, mit proaktiven Empfehlungen und selbststeuernden Aufgaben sowie einer Konversationsschnittstelle (mit GenAI für einige Anwendungsfälle). Die neuen Funktionen bieten Juniper-Kunden und -Partnern eine noch höhere Automatisierung und tiefere Einblicke:

  • Marvis-Minis: Der einzige AI-Native Networking Digital Experience Twin, nutzt Mist-KI zur proaktiven Simulation von Anwenderverbindungen, um Netzwerkkonfigurationen sofort zu validieren und Probleme ohne den Anwender zu finden/zu erkennen. Minis simuliert den Endbenutzer-/Client-/Geräte-/App-Verkehr, um die Netzwerkkonfiguration durch autarkes Machine-Learning zu erlernen und proaktiv Netzwerkprobleme aufzuzeigen. Die Daten von Minis werden kontinuierlich in die Mist KI-Engine eingespeist und bieten eine zusätzliche Erkenntnisquelle für bestmögliche AIOps-Reaktionen.

Es ist keine manuelle Konfiguration erforderlich; Minis ist immer eingeschaltet. Das Tool wird automatisch über Trigger-Ereignisse (zum Beispiel nach einer Änderung der Netzwerkkonfiguration) oder nach Bedarf in Zeiten mit geringer Netzwerknutzung (beispielsweise um Mitternacht an Wochenenden) eingesetzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen digitalen Twinning-Lösungen und synthetischen Tests ist Marvis Minis direkt in das Netz integriert. Die manuelle Überwachung und Analyse über externe Sensoren, Clients und Anwendungen entfällt somit.

  • Virtueller Marvis-VNA für das Rechenzentrum: Juniper stellt den ersten KI-nativen VNA für das Rechenzentrum vor. Dieser bietet bestmögliche Einblicke in den gesamten Lebenszyklus des Rechenzentrums, unabhängig von der Hardware des Herstellers. So werden beispielsweise Probleme mit der Rechenzentrums-Verkabelung, -Konfiguration und -Konnektivität auf der Hardware beliebiger Anbieter auf der Marvis-Actions-UI (von Juniper Apstra) angezeigt und proaktive Maßnahmen vorgeschlagen. Darüber hinaus ermöglicht das Marvis-Conversational-Interface (CI) IT-Teams, direkte Anfragen zu stellen und mithilfe von GenAI einen einfachen, nahtlosen Einblick in die Rechenzentrums-Produktdokumentation und -Wissensdatenbank zu erhalten.

Eine einzige Benutzeroberfläche zeigt Aktionen für das Rechenzentrum zusammen mit ähnlichen Marvis-Aktionen für kabelgebundenen und drahtlosen Zugang sowie sicheres SD-WAN an. Darüber hinaus wird dieselbe Marvis-KI für generative Wissensbasisabfragen in allen Juniper-Produkten verwendet. Zum ersten Mal erhalten Juniper-Kunden eine einzige VNA für End-to-End-Transparenz und Sicherheit in allen Unternehmensbereichen.

 

KI-Netzwerke: Leistungsstarke und skalierbare Netzwerke für KI-Training und Inferenz

Juniper erweitert seine KI-Rechenzentrumslösung, die schnellste und flexibelste Methode zur Bereitstellung von leistungsstarken KI-Trainings- und Inferenz-Clustern. Sie lässt sich problemlos auch mit begrenzten IT-Ressourcen betreiben. Die Juniper Lösung besteht aus einer Spine-Leaf-Rechenzentrumsarchitektur mit einer Basis aus QFX-Switches und PTX-Routern betrieben mit der Juniper-Apstra-Managementplattform, der einzigen herstellerübergreifenden Lösung für DC-Fabric-Management, -Automatisierung und -Assurance. Mit dem intent-basierten Betrieb über Apstra, dem neuen VNA-Marvis für Rechenzentren und validierten KI-Designs vereinfacht Juniper das Design, die Bereitstellung und die Fehlerbehebung von KI-Datacenter-Netzwerken. Kunden erreichen damit mehr mit weniger IT-Ressourcen. Die Lösung bietet den Kunden außerdem maximale Flexibilität und vermeidet eine Anbieterbindung (lock/in) durch Silicon-Vielfalt, Multivendor-Switch Management und das Commitment zu offenen, standardbasierten Ethernet-Fabriks.

Aufbauend auf den strukturellen Vorteilen von Junipers KI-Rechenzentrum kündigt das Unternehmen neue Produkte und Funktionen für noch mehr Geschwindigkeit, Effizienz und Skalierbarkeit an:

  • Juniper-Apstra bietet jetzt eine schnellere und effizientere Verarbeitung von AI/ML-Datenverkehr über Ethernet, einschließlich Congestion-Management, Load-Balancing und Flow-Control.
  • Neue Express-5-Silicon-based PTX-Router und Linecards mit maximaler Leistung und energieffizienter Nachhaltigkeit, um die erforderliche Skalierung mit 800GE-Kapazität zu ermöglichen.
  • Ein neuer QFX-Switch verfügt über die doppelte Kapazität der vorherigen Generation und ist der erste vorgestellte Rechenzentrums-Switch eines Originalgeräteherstellers mit dem fortschrittlichsten Broadcom Tomahawk 5 Silicon für 800GE.

Sowohl die neuen PTX- als auch die QFX-Plattformen unterstützen eine hohe 800GE-Portdichte und die notwendigen KI-Infrastrukturprotokolle, einschließlich RDMA over Ethernet (RoCE v2) für energieeffiziente und skalierbare KI-Rechenzentrumsnetzwerke.

Informationen zur Nachhaltigkeit

Die KI-basierte Netzwerkplattform erfüllt die Nachhaltigkeitsanforderungen ohne Abstriche bei Leistung und Sicherheit. Das AIOps ermöglicht eine schnelle Fehlerbehebung aus der Ferne, wodurch sich die Fahrtzeiten zwischen den Standorten in bestimmten Fällen um 85 Prozent verringern. Darüber hinaus verfügt es über energieeffiziente Hardware, die den Energieverbrauch minimiert, und ist modular aufgebaut, um Reparaturen zu erleichtern und die Lebensdauer des Produkts zu verlängern.

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