Toolkits zur Verteidigung gegen KI-gesteuerte Cyberangriffe

Zum Cybersecurity-Awareness-Month bietet Cybeready, ein führender Anbieter von Security-Awareness-Trainings, ab sofort neue kostenfreie Schulungs-Toolkits an. Die Tipps und Insights von den Security-Awareness-Experten sollen Unternehmen dabei unterstützen, sich vor potenziell schwerwiegenden KI-gesteuerten Cyberangriffen und Datenschutzvorfällen zu schützen.

Künstliche Intelligenz hat bereits eine Vielzahl von Branchen enorm verändert – vom Gesundheitswesen bis zum Finanzwesen –, daher können auch ihre Auswirkungen in puncto Cybersicherheit nicht ignoriert werden. Während KI Fortschritte bei der Erkennung von Bedrohungen und Abwehrmechanismen bietet, wird sie auch von Cyberkriminellen genutzt. Diese entwickeln mithilfe von KI ausgefeiltere Hacking-Tools, die zusätzlich KI-gesteuerte Algorithmen zur Automatisierung von Angriffen einsetzen. Besonders wichtig ist, dass die Nutzung von KI Cyberbedrohungen weiterentwickelt hat und es Angreifern ermöglicht, glaubwürdigere und gezieltere Nachrichten zu verfassen.

 

KI-Awareness-Toolkits zum Download in 13 Sprachen verfügbar

Der Schutz eines Unternehmens vor KI-generierten Cyberangriffen erfordert eine Kombination aus Awareness, technologischen Maßnahmen und bewährten Praktiken. Anlässlich des Cybersecurity-Awareness-Month im Oktober stellt Cybeready kostenlos verschiedene KI-Awareness-Toolkits zur Verfügung: professionelle Schulungskits und lehrreiche digitale Poster zum Download in 13 Sprachen, darunter:

  • Trainingskit 1: Die Schattenseiten von KI bei der Arbeit.
  • Trainingskit 2: KI-Tools verändern die Spielregeln für Hacker.
  • Poster für den Arbeitsplatz: Sieben digitale Poster mit KI-Cyber-Tipps.

Zusätzliche Tipps, um nicht Opfer eines KI-gesteuerten Cyberangriffs zu werden:

  1. Absender von E-Mails überprüfen und deren Identität bestätigen. Dies ist entscheidend, da es sich um einen Bereich handelt, den Hacker nicht fälschen können.
  2. Validierung von Hyperlinks in unbekannten Texten und E-Mails. Dazu mit dem Mauszeiger über die Links fahren und sie auf verdächtige URLs überprüfen, die nicht mit der Textbeschreibung übereinstimmen. Auf diesem Weg lässt sich vermeiden, dass das Gerät und das Netzwerk versehentlich Sicherheitsbedrohungen ausgesetzt werden.
  3. Bei der Nutzung von KI-Tools für die Arbeit sollten Prompts keine persönlichen Informationen (wie Namen, E-Mail-Adressen usw.) enthalten.
  4. Finanzielle Informationen, Quellcode oder interne Kommunikation sollten aus Prompts in KI-Tools entfernt werden.
  5. Keine Inhalte, die sich auf die Unternehmensstrategie beziehen, in ein KI-Tool eingeben.

„Mitarbeiter nutzen KI-Tools inzwischen für alltägliche Aufgaben – vom Schreiben professioneller Inhalte bis hin zur Behebung von fehlerhaften Quellcodes. Meist sind sie sich nicht darüber im Klaren, dass dies ihr Unternehmen dem Risiko von Datenlecks und Datenschutzverletzungen aussetzen kann. Darüber hinaus erhöhen KI-optimierte Hacks das Risiko, Phishing-Angriffen zum Opfer zu fallen“, sagt Michal Gil, Head of Product bei Cybeready. „Passend zum nahenden Cybersecurity-Awareness-Month wollen wir Unternehmen dabei helfen, ihren kritischen Blick zu schärfen und besser beurteilen zu können, ob die Kommunikation sicher ist.“

Der Cybersecurity-Awareness-Month wurde im Oktober 2004 ins Leben gerufen, um online für mehr Sicherheit zu sorgen. In diesem Oktober liegt der Schwerpunkt darauf, wie sich Security-Schulungen und das Sicherheitsbewusstsein in den letzten 20 Jahren verändert haben. Außerdem steht die Frage im Fokus, wie es weitergehen sollte, um die Vision einer sicheren, vernetzten Welt zu verwirklichen. Eine der größten Veränderungen der letzten Jahre ist der Aufstieg von LLMs (Large-Language-Models) und generativer KI in allen Branchen.

Info: Die Trainingskits in 13 Sprachen können hier kostenlos heruntergeladen werden.

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