Cato Networks vermeldet einen erneuten Rekord beim Durchsatz von Secure-Access-Service-Edge. Erstmals konnte eine Geschwindigkeit von 5 GBit/s über einem einzigen verschlüsselten Tunnel erreicht werden, während sämtliche Sicherheitsfunktionen aktiviert waren. Cato vereinfacht zudem Networking und Security in Multicloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen mittels Cross-Connect. Dabei handelt es sich um eine schnelle, SLA-gesicherte, direkte Verbindung von Cato zu nahezu jedem Cloud-Anbieter weltweit. Beide Funktionen erweitern SASE, um die aktuellen Anforderungen gerade von großen Cloud-zentrierten Unternehmen zu erfüllen und sind ab sofort verfügbar.
„Wieder einmal ist es Cato gelungen, beim Thema SASE Maßstäbe zu setzen“, so Gur Shatz, Mitbegründer, Präsident und COO von Cato Networks. „Die Grenze bei der Durchsatzrate für SASE weiter nach oben zu verschieben, ist mehr als eine nur technische Leistung. Es zeigt, wie schnell es möglich ist, über eine Plattform auf Basis einer Cloud-nativen Architektur eine neue Technologie global verfügbar zu machen.“
Da zunehmend größere Unternehmen SASE einführen, braucht man für die Verbindung von Rechenzentren und privaten Clouds eine höhere Kapazität. Cato wird diesem Bedarf schon jetzt gerecht und unterstützt branchenweit führend einen Durchsatz von 5 GBit/s über einem einzigen, verschlüsselten Tunnel, unabhängig von der Zahl der aktivierten Sicherheitsüberprüfungen. Zuvor hatte Cato einen Durchsatz von maximal 3 GBit/s pro Tunnel unterstützt.
Die höhere Durchsatzrate unterstreicht die Vorteile einer Cloud-nativen Architektur. Cato hat die Leistung von Cato-Socket, dem Edge-SD-WAN-Device des Unternehmens, nahezu verdoppelt, ohne dass dazu Veränderungen an der Hardware nötig gewesen wären. Dies ist nur möglich, weil Cato die rechenintensiven Operationen in der Cato-Single-Pass-Processing-Engine (SPACE) abarbeitet, die über die Cato-PoPs läuft. Solche Operationen wie beispielsweise die Verschlüsselung und Entschlüsselung der Pakete, Sicherheitsüberprüfungen und Ähnliches, beeinträchtigen normalerweise die Leistung der Edge-Appliances.
Dank der Verbesserungen von SPACE profitieren alle an die Cato-SASE-Cloud angeschlossenen Edges von einer höheren Durchsatzrate. Es ist nicht notwendig, Cato-Socket auszutauschen. Im Gegensatz dazu sind SASE-Lösungen, die als virtuelle Maschinen (VMs) in der Cloud oder als modifizierte Web-Proxys implementiert wurden, auf einen Durchsatz von weniger als 1 GBit/s für einen einzelnen Tunnel beschränkt. Diese Limitierung zwingt Firmen dazu, ihre Edge-Appliance mehrere Tunnel erstellen und verwalten zu lassen und das Loadbalancing zwischen ihnen zu übernehmen. Das schafft eine zusätzliche Komplexitätsebene und damit ein Risiko, das bei der Lösung von Cato nicht existiert.
Cross-Connect für Highspeed Multicloud-Networking weltweit
Cato stellt zusätzlich 5-GBit/s-Verbindungen zu anderen Cloud-Anbietern bereit. Die neue Cross-Connect-Funktion verbessert die existierende Multicloud-Unterstützung von Cato und gestattet private Highspeed-Layer-2-Verbindungen zwischen Cato und jedem anderen Cloud-Anbieter, der sich über Equinix-Cloud-Exchange (ECX) oder Digital Reality verbindet.
Multicloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen erfordern stabile Verbindungen mit hohen Durchsatzraten. Cato-Cross-Connect bietet private Layer-2-Verbindungen zwischen dem physischen und dem Cloud-Rechenzentrum eines Kunden und Cato für eine feste monatliche Gebühr. Wer noch mehr Zuverlässigkeit braucht, dem steht eine Hochverfügbarkeitsoption (HA) zur Verfügung.
Cato-Cross-Connect verbindet aber nicht nur Cloud- und Non-Cloud-Ressourcen eines Unternehmens. Die Funktion gestattet es auch Cato-Vertriebspartnern, Cato-SSE-360 in bestehende Implementierungen einzubinden. Das funktioniert über ein Network-to-Network Interface (NNI) zur Cato-SASE-Cloud. Unternehmen, die MPLS- oder SD-WAN-Infrastrukturen von Drittanbietern nutzen, können so die SSE-Funktionen von Cato einsetzen, ohne etwas an der zugrunde liegenden Netzwerkinfrastruktur ändern zu müssen.
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