Keyfactor gibt bekannt, die Zertifizierung nach dem Payment-Card-Industry-Data-Security-Standard (PCI DSS) Version 3.2 erhalten zu haben. Insbesondere bietet Keyfactor damit eine zusätzliche Sicherheitsstufe für vernetzte Zahlungsgeräte.
Die PKI-basierten digitalen Identitäts- und Integritätsfunktionen helfen Unternehmen dabei alle Aspekte des digitalen Vertrauens bei Geräten, die Karteninhaberdaten verarbeiten, speichern und/oder übertragen, abzudecken. Obwohl Keyfactor nicht direkt mit sensiblen Karteninhaberdaten arbeitet, nutzen viele seiner Kunden diese Daten. Mit der neuen Zertifizierung können die Kunden weiterhin Datenschutzverletzungen effektiv verhindern und die sensiblen Kreditkartendaten noch besser schützen.
„Die Kunden vertrauen uns wegen unseres Engagements, Sicherheit immer an erste Stelle zu setzen. Ein Teil dieser Verpflichtung ist die Einhaltung aktueller und zukünftiger globaler Industriestandards“, sagt Ryan Havrilla, Senior Director of Global Compliance bei Keyfactor. „Als Cybersicherheitsunternehmen, das mit Unternehmen in regulierten Branchen zusammenarbeitet, liegt es in unserer Verantwortung, den Schutz von Daten und Systemen zu gewährleisten. Diese neue PCI-Zertifizierung bestätigt, warum wir die vertrauenswürdigste Identitätsmanagement-Lösung für Maschinen und IoT auf dem Markt sind.“
Der Payment Card Industry Security Standards Council (PCI SSC) beaufsichtigt den PCIDSS seit 2004, als er von American Express, Visa, Mastercard, Discover Financial Services und JCB International ins Leben gerufen wurde. PCIDSS Version 4.0, der am 31. März 2024 in Kraft treten wird, ersetzt PCIDSS-Version 3.2.1, um neue Bedrohungen und Technologien besser zu berücksichtigen. Als Teil der bevorstehenden Änderungen für 4.0 verlangt der PCI-Rat die Durchsetzung robusterer Authentifizierungskontrollen.
Weitere neue Anforderungen sind:
- Die Zugriffsrechte müssen zweimal im Jahr überprüft werden.
- Multifaktor-Authentifizierung (MFA) sollte für alle Konten mit Zugang zu sensiblen Karteninhaberdaten verwendet werden, nicht nur für die Sicherheitsadministratoren.
- Die Verwendung von starken, eindeutigen Passwörtern für Konten, z. B. mit mindestens 15 Zeichen, die sowohl numerische als auch alphabetische Zeichen enthalten. PCI DSS weist darauf hin, dass potenzielle Passwörter mit einer Liste bekannter schlechter Passwörter verglichen werden sollten.
- Konten von Anbietern oder Drittanbietern sollten nur bei Bedarf verwendet und auf Sicherheitsrisiken überwacht werden.
Weitere Informationen über die Sicherheits- und Compliance-Verpflichtungen finden sich hier: https://www.keyfactor.com/security-compliance/
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