Schneider Electric macht „eConversion“ zum Standard-USV-Betriebsmodus

Schneider Electric stellt eine erweiterte Version seiner „eConversion-Technologie“ vor (früher „ECOnversion“). Der patentierte USV-Hocheffizienzmodus des Unternehmens sorgt für mehr Nachhaltigkeit beim Betrieb von dreiphasigen USV-Anlagen. Die exklusiv von Schneider Electric entwickelte E-Conversion-Technologie ist bereits seit acht Jahren im Feldeinsatz erprobt und wird seit der Einführung im Jahr 2014 von Tausenden von Schneider-Electric-Kunden erfolgreich zum Schutz ihrer kritischen IT-Lasten eingesetzt.

Nach intensiven Tests werden alle USV-Systeme der Galaxy-V-Serie jetzt standardmäßig mit der werkseitig voreingestellten E-Conversion-Betriebsart ausgeliefert. Als sichere Stromversorgungslösungen für IT- und Nicht-IT-Umgebungen, z. B. industrielle Edge-Anwendungen, bietet die Galaxy-V-Serie mit ihrer E-Conversion-Technologie zuverlässigen Stromversorgungsschutz und trägt gleichzeitig zu einem nachhaltigen USV-Betrieb bei.

Der von Schneider Electric patentierte E-Conversion-Energiesparmodus erreicht einen Wirkungsgrad von bis zu 99 Prozent und bietet so die optimale Kombination aus Zuverlässigkeit und Effizienz. Die energiesparende Betriebsart ist gemäß den Anforderungen der IEC-Norm 62040-3 für die Schutzklasse 1 (VFI) zertifiziert. Durch den Einsatz von E-Conversion lassen sich bei einer angenommenen Mindestnutzungsdauer von zehn Jahren Kosteneinsparungen bis zu einer Höhe des dreifachen USV-Anschaffungspreises erzielen.

 

Hocheffizienzmodus mildert die Auswirkungen steigender Energiekosten

Nach Angaben der Weltbank werden die Energiepreise im Jahr 2022 voraussichtlich um mehr als 50 Prozent steigen, bevor sie in den Jahren 2023 und 2024 wieder sinken. Durch den Einsatz von E-Conversion können Rechenzentrumsbetreiber einen Teil der aktuell entstehenden Kosten- und Klimaauswirkungen abmildern und gleichzeitig von der höchsten Schutzstufe für kritische Lasten (gemäß IEC 62040-3 Schutzklasse 1, VFI) profitieren. Mit dem neuen E-Conversion-Savings-Meter haben Kunden außerdem die Möglichkeit, die realisierten Stromeinsparungen jederzeit direkt auf dem Display der USV zu überprüfen.

Auch weiterhin können Kunden ihre Galaxy-V-USV-Anlage im klassischen Doppelwandler-Modus betreiben. Die Erfahrung in der Praxis hat jedoch gezeigt, dass moderne elektrische Installationen einen derartig hohen Dauerstromverbrauch nicht rechtfertigen. Das zeigt auch das Beispiel des Betreibers „EcoDataCenter“. Dieser setzt in seinem klimafreundlichen HPC-Rechenzentrum bereits erfolgreich vier Galaxy-VX-USV-Systeme mit einer Kapazität von jeweils 1250 kW ein, um IT-Kundenlasten mit einem Wirkungsgrad von 99 Prozent im E-Conversion-Modus abzusichern.

Da die digitale Nachfrage auch weiterhin steigen wird und dabei eine hohe Ausfallsicherheit erforderlich ist, müssen Rechenzentrums-, OT- und IT-Experten einen schrittweisen Wandel hin zu einem Netto-Null-Ansatz vollziehen. E-Conversion ist als USV-Energiesparfunktion ab sofort in allen Anlagen der Galaxy-V-Serie weltweit verfügbar.

„Mit E-Conversion als Standardmodus für die dreiphasigen USVs der Galaxy-V-Serie erwarten wir Energieeinsparungen von bis zu 175 GWh pro Jahr – das entspricht der Strommenge, wie sie von fast 60.000 herkömmlichen Einfamilienhaus-Solaranlagen erzeugt wird“, sagt Mustafa Demirkol, Vice President of Data Center Systems, Offer Management and Marketing, Energy Management bei Schneider Electric. „Wir freuen uns darauf, unseren Kunden dabei zu helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig ihre Energieausgaben und die damit verbundenen Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.“

äSchneiderElectric