Juniper weitet Intend-based Networking auf die Edge aus

Intend-based Networking (Bild: Juniper)

Mit der neuesten Apstra-Software-Version sind Unternehmen, Service- und Cloud-Provider-Kunden von Juniper nun in der Lage, die Intent-basierten Netzwerkfunktionen von Apstra auch auf Edge-Rechenzentren mit Collapsed-Fabric-Topologien auszuweiten. Darüber hinaus können Kunden die Apstra-Software nutzen, um mit den neuen Funktionen für Policy-Assurance und Role-Based-Access-Control (RBAC) eine strengere Zero-Trust-Sicherheit zu gewährleisten. Auch die Migration von Legacy-Rechenzentren wird dank der neuen Apstra-Professional-Services deutlich einfacher.

„Die jüngsten Erweiterungen unserer Apstra-Softwareplattform unterstreichen unser Engagement, die Erfahrungen von Anwendern und Betreibern in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen“, so Mike Bushong, Vice President of Data Center Product Management bei Juniper Networks. „Apstra bietet eine einzigartige Lösung für das Design, die Bereitstellung und den Betrieb von Rechenzentrumsnetzwerken in Multivendor-Umgebungen. Sie nutzt Intent-basierte Netzwerke und maximiert so die Zuverlässigkeit von Rechenzentren durch Automatisierung und Sicherheit. Mit den neuesten Funktionen können wir diese zentralen architektonischen Unterschiede noch weiter ausbauen und Zuverlässigkeit, Einfachheit und Sicherheit für noch mehr Anwendungsszenarien und Umgebungen bieten.“

 

Edge-Datacenter-Support sorgt überall für einen zuverlässigen Betrieb

Unternehmen und Service-Provider setzen zunehmend kleine Rechenzentren am Netzwerkrand ein. Neue Anwendungsszenarien wie Industrieautomatisierung und Augmented-Reality erfordern es, die Datenverarbeitung näher an den Nutzer zu bringen. So lässt sich die Anwendungslatenz minimieren sowie die Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit verbessern. Die Verarbeitung von Daten am Netzwerkrand kann erhebliche Netzwerkkosten einsparen, da der Datenverkehr nicht mehr an zentrale Cloud-Rechenzentren gesendet wird.

Um diesen Trends Rechnung zu tragen, unterstützt das Edge-Bereitstellungsmodell von Apstra Collapsed-Fabric-Topologien, die üblicherweise in kleineren, abgelegenen Edge-Rechenzentren eingesetzt werden. Mit diesem neuen Modell nutzen Kunden eine einfache Plattform, um absichtsbasierte Netzwerke und Analysen zuverlässig zu verwalten – von kleinen Edge-Rechenzentren bis hin zu großen, zentralisierten Standorten – unter Verwendung einer „Single Source of Truth“. Die Ausweitung von Apstra auf Edge-Rechenzentren ermöglicht es Unternehmen, von absichtsbasierten Netzwerken und Analysen in kleineren Implementierungen zu profitieren, die nicht den Umfang eines großen, zentralisierten Rechenzentrums benötigen.

 

Policy-Assurance bietet Zero-Trust-Sicherheit im gesamten Netzwerk

Das Datacenter-Angebot von Juniper bietet zusammen mit dem Connected-Security-Portfolio des Unternehmens eine breite Palette an Schutzfunktionen für Zero-Trust-Rechenzentren. Dazu gehören Workload-Schutz, Bedrohungserkennung und -abwehr, einheitliche Richtlinienverwaltung sowie Netzwerksegmentierung und -isolierung im großen Maßstab. Apstra bietet eine Vielzahl von Sicherheitsvorteilen für Datacenter-Fabrics wie Intent-basierte Policy-Assurance für konsistentes und genaues Policy-Enforcement und kontinuierliche Validierung über alle Anbieter hinweg. Auch benutzerfreundliche Blueprints und Templates für die Absicherung des Datacenters und robuste Audit-Trails gehören dazu.

Die neueste Apstra-Version bietet die notwendige Richtliniensicherheit, um eine granulare Durchsetzung zu gewährleisten, wo dies für eine größere Skalierbarkeit und Effizienz erforderlich ist. Darüber hinaus verfügt sie über Konnektivitätsbeschränkungen für mandantenfähige Umgebungen, eine breite Palette RBAC sowie Security. Apstra kann Sicherheitsrichtlinienkonflikte und doppelte Regeln erkennen und bietet Anwendern umsetzbare Vorschläge zur Lösung.

 

Apstra-Professional-Services vereinfachen die Bereitstellung und Migration

Die neuen Migrationsservices von Juniper bieten Kunden eine schnelle und zuverlässige Möglichkeit, von Legacy-Rechenzentrumsarchitekturen auf moderne Umgebungen umzusteigen, die von der absichtsbasierten Vernetzung und Sicherheit von Apstra profitieren.
Das Service-Team von Juniper kann dank der absichtsbasierten Netzwerkarchitektur und der Automatisierungstools von Apstra geplante Validierungen in Echtzeit durchführen, die auf den genauen Blueprints, Netzwerkmodellen und Betriebssystemen basieren. So können Kunden mit minimalen Ausfallzeiten auf Apstra migrieren und gleichzeitig die mit physischen und virtuellen Tests verbundenen Investitions- und Betriebskosten während der Migration reduzieren. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die Experten von Juniper, Best-Practice-Design-Methoden und firmeneigene Automatisierungstools zu nutzen. Dies beschleunigt die Bereitstellung und bietet so ein hohes Maß an Sicherheit. Gleichzeitig erreichen sie eine höhere geschäftliche Flexibilität und reduzieren ihr Risiko deutlich.

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