Vertiv tritt der Sustainable Digital Infrastructure Alliance bei

Vertiv gab seine neue Funktion als einer der Hauptsponsoren der Sustainable Digital Infrastructure Alliance (SDIA) bekannt. Vertiv wird sein Fachwissen, seine globale Reichweite und seine führende Position in verschiedenen Bereichen der Rechenzentrumstechnologie einsetzen, um die SDIA auf ihrer Mission zu unterstützen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und wichtige Beteiligte aus dem Sektor kritischer Infrastrukturen zusammenzubringen.

Roadmap für eine nachhaltige digitale Infrastruktur bis 2030

Die 2019 gegründete SDIA ist ein Nonprofit-Netzwerk von mehr als 65 Organisationen aus ganz Europa und darüber hinaus. Ihre Vision ist es, den Übergang zu einer nachhaltigen digitalen Infrastruktur voranzutreiben. Sie vereint alle Akteure des digitalen Ökosystems – von Energieversorgung über Rechenzentren bis hin zu Glasfasernetzen und Software – mit dem Ziel, eine nachhaltige digitale Wirtschaft zu fördern und ihre Roadmap für eine nachhaltige digitale Infrastruktur bis 2030 zu verwirklichen.

Max Schulze, Executive Chairman der SDIA, heißt Vertiv in der Allianz herzlich willkommen: „Vertivs Erfahrung und Expertise im Bereich kritischer Infrastrukturen, einschließlich Rechenzentren, ist allgemein bekannt. Gemeinsam werden wir weiterhin neue Konzepte und Technologien entwickeln, um klimaneutrale Rechenzentren und digitale Infrastrukturen Realität werden zu lassen.“

Giordano Albertazzi, President von Vertiv in EMEA, kommentierte die Partnerschaft mit der SDIA wie folgt: „Der erfolgreiche Übergang zu einer nachhaltigen und digitalen Zukunft erfordert die Zusammenarbeit einer Vielzahl von Stakeholdern, darunter Regierungen sowie Organisationen aus der gesamten Energie- und Technologiebranche. Vertiv ist stolz darauf, eine Gruppe wie die SDIA zu unterstützen, die dazu beitragen kann, diese Akteure zusammenzubringen und sie auf das gemeinsame Ziel der Entwicklung einer nachhaltigen digitalen Wirtschaft einzustimmen.“

Zunächst werden Vertiv und die SDIA ihre Bemühungen auf Europa konzentrieren – einem der Vorreiter bei der Entwicklung von nachhaltigen Technologien sowie bei staatlichen Vorschriften und Investitionen.

Der Beitritt von Vertiv in die SDIA folgt ähnlichen Initiativen mit Organisationen wie der European Data Centre Association (EUDCA), der Vertiv 2018 beigetreten ist. Mit seiner Mitgliedschaft in der EUDCA trägt Vertiv auch zur Entwicklung des kürzlich angekündigten Climate Neutral Data Centre Pact bei. Der Pakt ist eine wichtige Selbstregulierungsinitiative, die darauf abzielt, das Ziel der Europäischen Union, Rechenzentren bis 2030 klimaneutral zu gestalten, zu erreichen. Außerdem unterstützt er das übergeordnete Ziel des European Green Deals, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen.

Die Zusammenarbeit mit der SDIA ist der jüngste in einer Reihe von Schritten, die Vertiv im Bereich Umwelt, Soziales und Governance (ESG) gemacht hat. Vertiv hat ebenfalls kürzlich eine Reihe hocheffizienter Produkte in der EMEA-Region auf den Markt gebracht, darunter die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) „Liebert EXM2“, die Kühleinheit „Liebert AFC“ mit Schraubenverdichter mit Invertertechnologie, sowie einem Kältemittel mit niedrigem Treibhauspotenzial (Low Global Warming Potential – „GWP) und die innovative „USV Vertiv Liebert EXL S1“ mit Dynamic-Grid Support, die es energieintensiven Branchen ermöglicht, USV-Systeme proaktiv zu nutzen und den Übergang zu grünen Energiequellen zu unterstützen. Da intermittierende erneuerbare Energien weiterhin eine Herausforderung für die konventionelle Stromerzeugung darstellen, sind neue Energiespeicherdienste erforderlich, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, Einnahmen zu generieren und Energiekosten zu senken. Im März 2021 gab Vertiv außerdem bekannt, dass es den norwegischen Colocation-Anbieter Green Mountain bei der Einführung modernster Technologien zur weiteren Steigerung der Effizienz und Nachhaltigkeit in einem Rechenzentrum, das bereits zu den grünsten der Welt gehört, begleitet und unterstützt hat.

Zu den unmittelbaren Bereichen der Zusammenarbeit zwischen SDIA und Vertiv gehört die Weiterentwicklung von Grid-interaktiven Technologien. Die Mitglieder der SDIA, zu denen Anbieter von Rechenzentrumstechnologien sowie Rechenzentrumsbetreiber als auch Energieunternehmen gehören, sind gut aufgestellt, um bei der Entwicklung und Einführung neuer Lösungen zu helfen. Diese sollen zur Verbesserung der Integration zwischen kritischer Infrastruktur und Energienetzen beitragen.

Info: Mehr über die Zusammenarbeit zwischen Vertiv und der SDIA während derPodiumsdiskussion How is the climate imperative stimulating innovation? auf der kommenden virtuellen Veranstaltung des DCD Europe am 13. Oktober 2021 um 11.00 Uhr CEST.

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