Die Nachfrage nach Elektromobilität und dem Ausbau der Ladeinfrastruktur wächst stetig. Citywatt, Mitglied der Unternehmensgruppe „PRAML Group – The Energy Family“, mit mehr als 300 Beschäftigten unterstützt diesen Bedarf. Als Komplettanbieter entwickelt Citywatt individuelle 360°-E-Tankstellen-Konzepte für Unternehmen, betreibt die Anlage und sorgt als Fahrstromanbieter für einfaches Laden in ganz Europa.
Herausforderung – Hohe Auslastung ermöglichen
Die E-Tankstellen werden in der Regel ohne Personal vor Ort betrieben. Deshalb ist die zentrale Verwaltung aus der Ferne ein wichtiges Kriterium. Der Stromkunde tankt selbst. Die Abrechnung erfolgt digital. Trotzdem muss sichergestellt sein, dass die Anlage jederzeit zuverlässig funktioniert, in einwandfreiem Zustand ist und Fehler, Beschädigungen oder Vandalismus vermieden bzw. aufgeklärt werden. Unterstützende Videosicherheitssysteme sind unabdingbar und müssen witterungsbeständig sein, also Hitze, Kälte, Nässe sowie Wind und Staub trotzen.
Für die Betreiber sind zudem Informationen zur Auslastung elementar, denn die Anzahl der Ladekunden bestimmt die Amortisationsdauer der Anlage und der einwandfreie Zustand der E-Tankstellen fördert die Umsätze.
Alles zentral im Blick
Beim Schnellladepark in Thiersheim wird eine Mobotix-M73-Tag/Nacht-IoT-Kamera mit IR-Strahler zur Überwachung der Einfahrt eingesetzt. Zwei weitere Mobotix-Move-Dome-Kameras sind auf die E-Ladesäulen gerichtet. Der Fokus liegt auf der Bildaufzeichnung, um die Auslastung, eventuelle Fehlbedienungen, Beschädigungen oder Vandalismus feststellen und dokumentieren zu können.
Da üblicherweise kein Personal vor Ort ist, soll der Aufwand für die Wartung von Recordern vermieden werden. Deshalb werden die Bilddaten über die Mobotix-Bridge cybersicher und dezentral in der Mobotix-Cloud gespeichert. Der Kunde kann die Daten bequem über das Gerät seiner Wahl, wie Smartphone oder Tablet, sowie im Browser abrufen. Und das bei höchster Datensicherheit. So ist die direkte, zentrale Überwachung und Kontrolle mehrerer Standorte rund um die Uhr möglich. Die Zugriffsrechte auf die Daten in der Mobotix-Cloud können individuell für die Berechtigten festgelegt werden.
Die Videotechnologie liefert zudem wichtige Informationen über das Ladeverhalten der Kunden und der genutzten Fahrzeuge. Die Auswertung dieser Daten ermöglicht die Optimierung der Nutzung, z.B. für zukünftige Entscheidung über geeignete Standorte und die Anzahl der benötigten Säulen.
Manuel Dehmel, Leitung Citywatt E-Mobility: „Durch die zentrale Überwachung über die Mobotix-Cloud haben wir schnell Zugriff auf alle unsere Standorte und können diese zentral verwalten. Zusätzlich erhalten unsere Kunden Zugriff auf die Überwachung ihrer Parks und können ihre Anlagen beobachten. Auch die Lichtsteuerung sowie wichtige Datenanalysen lassen sich mit den Kameras realisieren.“
Bereit für Erweiterungen
Für Citywatt ist die einfache Skalierbarkeit des Systems wichtig. So können bei Erweiterung des Ladesäulennetzes nahezu unbegrenzt Kameras hinzugefügt werden. Ebenso lässt sich die Speicherkapazität in der Mobotix-Cloud beliebig erweitern. Das alles bei hoher Cybersicherheit, da die Übertragung in die Cloud verschlüsselt erfolgt.
Die Nutzung der M73-IoT-Kamera bietet Erweiterungspotenzial. Für die E-Tankstellen sollen zukünftig Mobotix-7-Kamera-Apps verwendet werden, um beispielsweise über Kennzeichen- und Fahrzeugerkennung die Zufahrt zu steuern, das Einzugsgebiet von Kunden zu analysieren oder die Bezahlung zu beschleunigen.
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