KnowBe4 gibt die Einführung einer neuen Funktion in seinem Phisher-Produkt „PhishRIP“ bekannt. Sie unterstützt Sicherheitsexperten dabei, E-Mail-Bedrohungen schneller zu entfernen, das Endgerät zu impfen und vor ihnen zu schützen.
Technische Kontrollen filtern nicht alle bösartigen E-Mails, die in den Posteingang eines Benutzers gelangen. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass Phishing-, Spam- und Malware-Anhänge immer noch durch E-Mail-Filter gelangen. Mimecast-Notizen-Filter erfassen 12 Prozent der unerwünschten E-Mails nicht. Nach Untersuchungen der Universität von Plymouth in Großbritannien schafften es 75 Prozent ohne Links und 64 Prozent mit Links zu potenziellen Phishing-Nachrichten in den Posteingang und wurden in keiner Weise als Spam oder verdächtig gekennzeichnet.
Die Benutzer eines Unternehmens melden verdächtige E-Mails über den KnowBe4-Phish-Alert-Button (PAB). Diese Nachrichten werden an Phisher gesendet, um je nach Konfigurationseinstellungen als sauber, Spam oder Bedrohung eingestuft zu werden. Von dort aus betrachtet „PhishRIP“ jede von einem Benutzer gemeldete Nachricht in Phisher und durchsucht sowie isoliert optional ähnliche Nachrichten in den Posteingängen aller Benutzer innerhalb einer Organisation. Alle gefundenen E-Mails stehen dann für eine weitere Analyse, Quarantäne oder dauerhafte Löschung durch das Incident-Response-Team bereit.
„Unabhängig davon, wie viel Prozent der bösartigen E-Mails in den Posteingang der Benutzer gelangen, müssen Sie bedenken, dass ein einziger falscher Klick ausreicht, um ein ganzes Unternehmen zu gefährden“, erklärt Stu Sjouwerman, CEO von KnowBe4. „Besonders in einer Zeit, in der IT-Abteilungen mit zusätzlicher Arbeit und Risiken durch von zu Hause arbeitende Mitarbeiter überfordert sind, ist es entscheidend, Sicherheitsexperten dabei zu unterstützen, einige ihrer Prozesse zu automatisieren und Bedrohungen schneller zu erkennen.“
„PhishRIP“ ist im Phisher-Abonnement von KnowBe4 enthalten.
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