Mit IoT-Monitoring die „Dinge“ im Blick

Paessler-IoT-MonitoringHeimspiel für die Paessler AG: Der Nürnberger Netzwerk-Monitoring-Spezialist ist wieder auf der it-sa vertreten und stellt vom 09. bis 11. Oktober seine Monitoring-Software „PRTG Network Monitor“ vor (Halle 9, Stand 9-407). Auch bei Paessler ist in diesem Jahr das Internet der Dinge ein wichtiges Thema. Mit PRTG bietet der Monitoring-Experte eine Lösung, die auch IoT-Technologie überwachen kann – sowohl die Sensorik der Geräte als auch die Messergebnisse. Welche Möglichkeiten es dabei gibt, erklärt Christian Zeh, Senior Technology Manager der Paessler AG, in seinem Vortrag „IoT ganz einfach – All ihre ‚Dinge‘ auf einen Blick mit LPWAN und Monitoring“. Darin beschreibt er ein aktuelles Projekt im National Museum of Computing, das mit Paesslers Technologiepartner Sigfox durchgeführt wurde.

Mit einem umfassenden Monitoring haben Systemadministratoren nicht nur ihre Hardware und Software, sondern auch das gesamte IoT aktuell und übersichtlich im Blick. Dabei ist es egal, ob die Luftqualität einer Stadt gemessen werden soll oder Artefakte in einem Museum vor Veränderungen in der Umgebung geschützt werden müssen. Zusammen mit seinem Technologiepartner Sigfox, dem führenden Anbieter von flächendeckendem LPWAN (Low-Power-Wide-Area-Network), hat Paessler eine Lösung für ein umfassendes IoT-Monitoring entwickelt.

Mit LPWAN und Monitoring die Schätze der Vergangenheit bewahren

Die IoT-Lösung von Paessler und Sigfox ist ab sofort auch im National Museum of Computing in Großbritannien im Einsatz. Durch die Überwachung der Umgebung wie beispielsweise der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und des Schalldruckpegels können kulturelle Artefakte vor dem Verfall geschützt werden.
Die LPWAN-Sensoren von Sigfox werden am zu überwachenden Objekt angebracht und schicken gemessene Umweltdaten über das Sigfox-Netzwerk an den Sigfox-Server (Sigfox Cloud™). Im Sigfox-Backend werden alle Daten als Callback oder via API bereitgestellt. „Sind die Daten in Sigfox unausgewertet vorhanden, existieren sie dort einfach“, sagt Christian Zeh. „Hier kommt PRTG ins Spiel, denn die Sensordaten werden umgehend per Push an das Monitoring-Tool geschickt, und PRTG fragt die Daten in zeitlich vordefinierten Intervallen bei Sigfox ab. Jetzt lassen sich die Daten auswerten, und der Admin kann mit ihnen arbeiten.“

In seinem Vortrag am 09.10. um 14.45 Uhr im Technikforum T9 beschreibt Christian Zeh das Projekt in England und geht auf die Vorteile von LPWAN und Monitoring ein.

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