Red Hat veröffentlicht Ergebnisse seiner Microservices-Studie

puzzle-1721464_640Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, hat Ende 2017 eine umfassende Studie zu Microservices durchgeführt. Beteiligt haben sich Anwender von „Red Hat JBoss Middleware“ und „Red Hat OpenShift“.

Ein zentrales Untersuchungsergebnis ist, dass Microservices sowohl für die Modernisierung vorhandener als auch für die Entwicklung neuer Applikationen verwendet werden. Dies bestätigten 69 Prozent der Befragten.

Die große Mehrheit der Kunden von Red Hat setzt im Microservices-Umfeld auf Multi-Runtime-, Multi-Technologie- und Multi-Framework-Umgebungen. So nutzen etwa 87 Prozent mehrere Technologien für die Entwicklung von Microservices.

red-hat-microservices-v1red-hat-microservices-v4red-hat-microservices-v5red-hat-microservices-v6red-hat-microservices-v7Als die vier größten Herausforderungen bei der Implementierung von Microservices werden genannt:

1. Unternehmenskultur und organisatorische Herausforderungen
2. Microservices-Management
3. Diagnostik und Monitoring
4. Zeit und Ressourcen

Den Herausforderungen begegnen die Befragten mit folgenden Maßnahmen:

1. Entwicklung und Implementierung von unternehmensinternen Microservices-Tools
2. Reorganisation
3. Nutzung der Microservices-Expertise von Herstellern
4. Kauf oder Nutzung einer Microservices-Plattform beziehungsweise -Lösung

Und als sechs zentrale Vorteile der Microservices-Einführung werden genannt:

1. Continuous Integration (CI) und Continuous Deployment (CD)
2. Agilität
3. Verbesserte Skalierbarkeit
4. Schnellere Time-to-Market
5. Höhere Entwicklerproduktivität
6. Leichteres Debugging und einfachere Wartung

An der Studie beteiligten sich aus der EMEA-Region 55 Anwender von Red Hat, aus Nordamerika 83, aus der APAC-Region 27 und aus Lateinamerika 3.
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