Aktives Risikomanagement im Lizenzmanagement für Oracle-Datenbanken

Matrix42-Whitepaper-Oracle-RisikomanagementEin Whitepaper von Matrix42: Aktives Risikomanagement im Lizenzmanagement für Oracle-Datenbanken

Intro:
Die Oracle Corporation stellt unter anderem Datenbanksoftware her. Bei vielen Unternehmen
wird sie eingesetzt – möglicherweise sogar häufiger als eigentlich bekannt. Denn wenn das
technische Know-how sowie die Abläufe für den Betrieb einmal vorhanden sind, ist die
Barriere für eine weitere Instanz relativ niedrig. Außerdem legt Oracle den Unternehmen
weder Hindernisse in den Weg, in den Besitz der Software zu kommen, noch sie zu
installieren. Das mag Nachlässigkeit suggerieren, vielleicht auch Entgegenkommen. Der
Softwarehersteller macht es Unternehmen einfach, die Software in Betrieb zu nehmen – das
ist ja im Grunde sehr löblich.
Aber es ist wirtschaftlich äußerst gefährlich. Warum? Weil der Softwarehersteller Oracle nicht
wirklich zuvorkommend dabei ist, seine Kunden über die Details der recht komplizierten
Lizenzbedingungen lückenlos aufzuklären. Darüber kann man sich trefflich aufregen und
diskutieren. Doch juristisch ist da wenig zu machen. Es gilt zwar „was nicht explizit verboten ist,
ist erlaubt“, doch das wird durch den Grundsatz eingeschränkt, dass eigene Rechte dort
aufhören, wo das Recht anderer liegt. Sofern Oracle also nicht ausdrücklich festlegt, was
Unternehmen mit der Software machen dürfen, können diese nicht einfach davon ausgehen,
dass es erlaubt ist. Sie haben schlechte Karten für einen Rechtsstreit und sind gut beraten,
wenn Sie die gesetzlich verankerten Urheberrechte anerkennen und verantwortlich damit
umgehen.
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Aktives Risikomanagement im Lizenzmanagement für Oracle-Datenbanken – Whitepaper von Matrix42
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