
Schritt 1: Das richtige Team zusammenstellen
- Für IT-Rollen: Systemadministratoren und Sicherheitsexperten einbinden, welche die Technologieumgebung des Unternehmens genau kennen.
- Für den Betrieb: Es sollte sich explizit eine Person darum kümmern, dass die täglichen Aufgaben überwacht werden, damit eine Betriebsunterbrechung frühzeitig erkannt wird.
- Für die Geschäftsführung: Die Geschäftsleitung sollte Prioritäten definieren und Notfallpläne genehmigen.
Schritt 2: Konkrete Ziele und deren Umfang definieren
- Beispielsweise gilt es, die größten betrieblichen Bedrohungen (z. B. Ausfälle von Rechenzentren oder Unterbrechungen der Lieferketten) zu identifizieren und diese nach Wahrscheinlichkeit und potenziellen Auswirkungen zu ordnen.
- Zudem müssen spezifische Recovery Point Objectives (RPOs) und Recovery Time Objectives (RTOs) festgelegt werden. Dabei sind die RTO- und RPO-Ziele auf die betriebliche Resilienz auszurichten, sodass sich Investitionen priorisieren lassen. Es geht darum, dass die einzelnen Ziele im Katastrophenfall als Handlungsplan für die gesamte Organisation dienen – einschließlich der verschiedenen Abteilungen und Geltungsbereiche.
Schritt 3: Rollen und Verantwortlichkeiten festlegen
- Es muss festgelegt werden, wer den Notfallwiederherstellungsprozess initiiert.
- Elementar ist, die Kontaktinformationen für wichtige Entscheidungsträger und externe Partner zu dokumentieren.
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Um Engpässe zu vermeiden, müssen im Vorfeld potenzielle Eskalationsstufen geklärt werden.
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Unternehmen, die beispielsweise die Datenschutz- oder Replikationslösungen von Arcserve verwenden, können sich darauf verlassen, dass IT-Spezialisten beim Erreichen eines bestimmten Schwellenwerts ein automatisiertes Failover auslösen, sodass das Unternehmen weiterhin voll funktionsfähig bleibt.
Schritt 4: Handlungsschritte und Zeitpläne aufsetzen
Schritt 5: Dokumentieren, Trainieren und Kommunizieren
- Es empfiehlt sich, Schulungen durchzuführen, in denen erläutert wird, was bei einer Betriebsunterbrechung getan werden muss.
- Verständliche Referenzhandbücher oder Runbooks sollten für den schnellen Zugriff im Notfall bereitstehen.
- Über interne Kommunikationskanäle (E-Mail, Chat und Intranet) lassen sich wichtige Neuigkeiten zielgerichtet kommunizieren.