Laut IT-Teams nehmen viele Führungskräfte in de USA den Datenschutz nicht ernst

Eine Untersuchung von Arcserve zeigt, dass eines von vier Teams keine Zustimmung der Unternehmensleitung für die Implementierung von Datenschutzstrategien hat. Die Umfrage unter leitenden IT-Fachleuten in kleinen bis großen Unternehmen in den USA zeigt, dass die große Mehrheit die Wichtigkeit der eigenen Daten für den laufenden Betrieb kennt. Mehr als 25 Prozent der Befragten können jedoch nicht mit Sicherheit sagen, dass ihre Unternehmensleitung dieses Thema ernst nimmt.
„Die Auswirkungen von Datenpannen sind vielfältig: operativ, finanziell, regulatorisch und rufschädigend. Wir haben viele Fälle gesehen, die in letzter Zeit Schlagzeilen machten. Was nicht berichtet wird, ist, dass Unternehmen die bewährte 3-2-1-1-Backup-Strategie erfolgreich umsetzen und die Auswirkungen solcher Angriffe abwehren oder schnell beheben können. Unser Report zeigt, dass viele Unternehmen gut vorbereitet sind – aber immer noch zu viele angreifbar sind“, sagte Chris Babel, CEO von Arcserve.
Zu den wichtigsten Ergebnissen der von Arcserve durchgeführten Umfrage unter IT-Leitern gehören:
  • 80 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen von einem Ransomware-Angriff betroffen war.
  • 40 Prozent der Unternehmen haben im vergangenen Jahr einen Datenverlust aufgrund eines Verstoßes gegen eine SaaS-Anwendung erlitten, und dennoch werden nur 42 Prozent aller SaaS-Anwendungen von den Unternehmen selbst überwacht und gesichert, während der Rest in den Händen von Dritten oder „unbeaufsichtigt“ bleibt.
  • Im Durchschnitt konnten die Daten von 30 Prozent der Umfrageteilnehmer nach einem erfolgreichen Ransomware-Angriff nicht wiederhergestellt werden.
  • Fast die Hälfte der Befragten antwortete mit „ja“ auf die Frage, ob sie erhebliche Umsatzeinbußen aufgrund von Datenvorfällen erlitten haben.
  • Nur 31 Prozent der Unternehmen sind zuversichtlich, dass sie ihre Daten innerhalb von 24 Stunden wiederherstellen können.

Backup-Strategie: 3-2-1-1 anstatt nur 4-1-1

Die beste Praxis für einen wirksamen Schutz vor Ransomware und Datenverlusten ist die 3-2-1-1-Backup-Strategie: drei Kopien der Unternehmensdaten, die Speicherung von Backups auf zwei verschiedenen Datenträgern, die Auslagerung einer Kopie der Daten und die Gewährleistung, dass eine Kopie unveränderbar ist. In diesem Bereich gibt es allerdings noch viel zu tun: Fast ein Viertel der Befragten gab an, dass ihr Unternehmen die 3-2-1-1-Backup-Strategie noch nicht eingeführt hat.
Info: Der komplette State of Data Resilience in the Enterprise Report  von Arcserve steht, einschließlich Tipps für IT-Führungskräfte zur effektiven Kommunikation mit internen Stakeholdern über die Minderung der Risiken von Datenverlust und Ausfallzeiten, zum Download bereit.
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