CO2-Emissionen durch Cloud-Migration reduzieren

Das unabhängige Beratungsunternehmen Accenture hat im Auftrag von Amazon Web Services (AWS) untersucht, welche positiven Effekte Cloud-Computing auf den Energieverbrauch von Unternehmen haben kann.

Accenture stützt sich bei der Studie auf den ISO-Standard für die Bestimmung der Kohlenstoffintensität von Software (Software Carbon Intensity, SCI). Dabei wurden die betrieblichen Kohlenstoffemissionen sowie die verkörperten Kohlenstoffemissionen (Hardwarekomponenten) in simulierten Onpremises- und AWS-Bereitstellungen für eine repräsentative speicher- und rechenintensive Arbeitslast (Workload) analysiert.

Die Ergebnisse wurden in dem Report „How Moving Onto the AWS Cloud Reduces Carbon Emissions“ zusammengefasst. Dieser zeigt, inwiefern die Verlagerung von Arbeitslasten in die AWS-Cloud – statt des Onpremises-Betriebs in eigenen Rechenzentren – Organisationen dabei unterstützt, ihre Energieeffizienz zu optimieren und den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren.

Ein Ausblick auf einige Kernergebnisse der Studie:

  • Optimierte Workloads laufen in der AWS-Cloud bis zu 4,1-mal energieeffizienter als Onpremises.
  • Optimieren Unternehmen ihre rechenintensiven Workloads auf AWS, etwa durch die Nutzung eigens entwickelter Chips von AWS, können sie bis zu 99 Prozent ihres damit verbundenen CO2-Fußabdrucks reduzieren – über geografische Regionen hinweg.
  • Der AWS-Kunde Pinterest beispielsweise erzielte für einen seiner wichtigsten Workloads 38 Prozent Einsparungen bei den Rechenressourcen und 62 Prozent Einsparungen beim CO2-Ausstoß pro Abfrage.

Info: Weitere Einordnungen finden sich  im englischsprachigen Blogbeitrag: https://www.aboutamazon.com/news/aws/aws-carbon-footprint-ai-workload

Die gesamte Studie steht unter nachfolgendem Link zur Verfügung: https://sustainability.aboutamazon.com/carbon-reduction-aws.pdf

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