Vertiv hat bekannt gegeben, dass es seine Produktionskapazität in den Bereichen Schaltanlagen, Sammelschienen und integrierte modulare Lösungen (IMS) seit November 2021 um mehr als 100 % erhöht hat, als es die entsprechenden Geschäftsbereiche von E&I Engineering und Powerbar Gulf übernommen hat. Zudem rechnet das Unternehmen mit einer weiteren Verdoppelung der Produktionskapazitäten durch den Ausbau der Anlagen bis Ende 2025.
Mit diesen Expansionsplänen ist Vertiv in der Lage, sowohl aktuelle Aufträge als auch die steigende Kundennachfrage nach Stromversorgungsinfrastrukturen für Rechenzentren zu bedienen. Dies gilt insbesondere für Colocation- und Hyperscale-Standorte, einschließlich Anwendungen für KI und High-Performance-Computing.
In den zwei Jahren seit der Übernahme von E&I Engineering und Powerbar Gulf hat Vertiv seine globale Produktionskapazität für Schaltanlagen, Stromschienen und modulare Stromversorgungslösungen durch die Inbetriebnahme neuer Anlagen und die Erweiterung der Produktion in bestehenden Anlagen signifikant ausgebaut. So konnten bis 2023 mehr als 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der Produktion geschaffen werden. Darüber hinaus rechnet Vertiv damit, diesen Geschäftsbereich durch weitere Expansionspläne in den nächsten zwei Jahren erneut mehr als zu verdoppeln.
„Mit der Übernahme des Schaltanlagen- und Sammelschienenbereichs wollten wir unser Portfolio im End-to-End-Energiemanagement für Rechenzentren und andere kritische kommerzielle und industrielle Anwendungen vervollständigen. Bereits damals erwarteten wir, dass wir unseren Kunden dadurch einen größeren Mehrwert und bessere Lösungen anbieten könnten,“ erklärt Giordano Albertazzi, CEO von Vertiv. „Durch das exponentielle Wachstum an Datenströmen – bedingt durch den steilen Aufstieg von KI in den letzten zwei Jahren – werden unsere damals getätigten Prognosen bezüglich der aktuellen Nachfragen bei weitem übertroffen. Um dieser Nachfrage adäquat zu begegnen, werden wir weltweit unsere Kapazitäten in Schlüsselbereichen und -standorten ausbauen und so der zukünftigen Nachfrage nach Energiemanagement flexibel gerecht werden.“
Albertazzi wies ferner darauf hin, dass die Verbreitung von KI und anderen rechenintensiven Technologien die Nachfrage nach Kapazitäten und Innovationen im gesamten Portfolio des Unternehmens steigert, einschließlich Stromversorgung, Wärmemanagement und vorgefertigte modulare Lösungen. „Die Investition in zusätzliche Kapazitäten weltweit steht im Einklang mit unserem Bestreben, das Wachstum der Branche zu fördern und eine widerstandsfähige Lieferkette aufzubauen“, so Albertazzi.
Bislang erfolgte der Kapazitätsausbau von Vertiv durch eine höhere Auslastung der Schaltanlagen, Sammelschienen und IMS unter anderem an den Standorten South Carolina (Vereinigte Staaten), Mexiko, Slowakei, Vereinigte Arabische Emirate, Irland und Nordirland.
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