Gefährliche Promis

McAfee-MDC 2018_Infographic_1080X1080_DE_fnlDiane Kruger ist Deutschlands gefährlichster VIP 2018. Wenn deutsche Internetnutzer nach der Schauspielerin suchen, landen sie mit über neunprozentiger Wahrscheinlichkeit auf einer Website, die mit Malware verseucht ist. Den zweiten Platz teilen sich die britische Schauspielerin Emilia Clarke und Sophia Thomalla, die als Schauspielerin, Moderatorin und Model arbeitet. Das ist das Ergebnis der diesjährigen McAfee-Studie „Most Dangerous Celebrity“. Mit dieser untersuchte McAfee nun bereits zum zwölften Mal, welche Prominenten die riskantesten Suchergebnisse generieren, die ihre Fans Webseiten aussetzen könnten, die mit Malware infiziert sind.

Top 8 der gefährlichsten Promis in Deutschland 2018:

  1. Diane Kruger
  2. Emilia Clarke & Sophia Thomalla
  3. Margot Robbie
  4. Jennifer Lawrence
  5. Heidi Klum
  6. Pietro Lombardi
  7. Elyas M’Barek
  8. Bushido

Die Studie wird auch in den USA durchgeführt. Dort sind wieder viele, auch in Deutschland bekannte Promis in den Top 5 der Most Dangerous Celebrities. Auf Platz 1 ist die Schauspielerin und Moderatorin Ruby Rose, die bald die Rolle von Batwoman übernehmen wird.

Top 5 der gefährlichen Promis in den USA 2018:

  1. Ruby Rose
  2. Kristin Cavallari
  3. Marion Cotillard
  4. Lynda Carter
  5. Rose Byrne

Oft versuchen Cyber-Kriminelle die Berühmtheit anderer Personen dafür zu nutzen, um die Geräte ahnungsloser Fans mit Malware zu identifizieren, um so persönliche Informationen und Passwörter zu stehlen.

„Wir leben in einer schnelllebigen, von Popkultur beeinflussten Welt, in der wir aus einer Vielzahl von Unterhaltungsformen und verschiedenen vernetzten Geräten wählen können“, kommentiert Andreas Volkert, IT-Sicherheitsexperte bei McAfee. „Viele Internetnutzer vergessen schnell die Sicherheit und klicken unbedacht auf gefährliche Links, die ihnen Inhalte ihrer Lieblingsprominenten versprechen. Um sich vor Cyber-Bedrohungen zu schützen, sollte daher immer darauf geachtet werden, welche Seiten geöffnet und welche Inhalte heruntergeladen werden. Wichtig ist auch, zum Schutz der eigenen Geräte eine Sicherheitssoftware zu verwenden.“

So schützen Sie sich

  • Nicht alles anklicken: Hacker wollen Nutzer dazu verführen, getarnte Schadprogramme auf den Rechner zu laden. Nutzer, die beispielsweise nach dem neuen Film Ihrer Lieblingsschauspielerin suchen, sollten vorsichtig sein und nur zuverlässigen Quellen vertrauen. Am sichersten ist es hierbei, auf die offizielle Freigabe zu warten, anstatt eine möglicherweise malwarebehaftete Website eines Drittanbieters zu besuchen
  • Updates: Installieren Sie neue System- und Anwendungsupdates umgehend auf Ihren Geräten. Da diese Updates sehr oft Sicherheitskorrekturen enthalten, sind sie ein wichtiger Faktor für die Sicherheit Ihrer Geräte
  • Geschützt surfen: Installieren sie sich Programme, die Ihre Geräte vor den Angriffen Cyberkrimineller schützen. McAfee Total Protection ist eine umfassende Sicherheitslösung, die dazu beiträgt, Geräte vor Malware, Phishing-Angriffen und anderen Bedrohungen zu schützen. Es enthält zudem den McAfee WebAdvisor, der den Benutzer beim Surfen vor bösartigen Webseiten warnt
  • Schützen Sie die Geräte Ihrer Kinder: Kinder wissen oft wenig über die Gefahren des Internets. Um die Bedrohung durch Webseiten zu minimieren, sollten auf diesen Geräten Beschränkungen festgelegt und schützende Software installiert werden

Methodik der Umfrage
Die Studie wurde mit McAfee WebAdvisor Site Rankings durchgeführt, um festzustellen, wie viele Seiten bei der Online-Suche mit Google*, Bing* und Yahoo!* nach Prominenten ein Risiko darstellen und anschließend ein Durchschnittswert pro Person berechnet.

#Netzpalaver #McAfee