Unternehmen sind immer noch fahrlässig in puncto E-Mail-Verschlüsselung

It-sa_Logo.svgEtwa die Hälfte aller deutschen Unternehmen war bereits Opfer eines Spionageangriffs. Trotzdem verzichten immer noch viele Unternehmen auf eine Verschlüsselung ihrer sensiblen E-Mails – und handeln damit grob fahrlässig. Sie riskieren, dass ihre sensiblen Daten an die Öffentlichkeit oder in falsche Hände gelangen. Das verhindert der Schweizer-Secure-Messaging-Experte SEPPmail, indem er die elektronische Kommunikation via E-Mail so sicher und einfach wie möglich macht. Das Unternehmen stellt die Version 9.0 seiner Sicherheitssoftware mit allen neuen Features vom 10. bis 12. Oktober auf der it-sa 2017 in Nürnberg (Halle 9, Stand 414) vor.

E-Mails sind nach wie vor das meistgenutzte Kommunikationsmittel im Geschäftsalltag. Täglich wird über neue Produkte, Verkaufsstrategien sowie Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung per E-Mail kommuniziert – oftmals jedoch unverschlüsselt; und das in Zeiten von Industrie- und Datenspionage. Um Datenklau zu verhindern, wird im Mai 2018 die neue Europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) für alle Unternehmen verbindlich. Sie regelt einheitlich den Schutz personenbezogener Daten – spätestens dann muss der elektronische Datenaustausch abgesichert werden.

Für Unternehmen, die die DSGVO einhalten müssen, kann im Falle eines Verstoßes eine Strafe in beachtlicher Höhe drohen. Eine grundsätzlich verschlüsselte Kommunikation bietet Unternehmen ein Höchstmaß an Vertraulichkeit und Sicherheit.

Um Hackern den Zugriff auf sensible bzw. geschäftskritische Informationen zu verwehren, hat SEPPmail daher seine gleichnamige Verschlüsselungslösung in der Version 9.0 um zahlreiche Neuerungen erweitert. Der zentrale Platz der SEPPmail-Lösung für E-Mail-Signatur und -Verschlüsselung bietet sich auch dazu an, eine zentrale Disclaimer-Verwaltung zu etablieren. Mit dieser Managementfunktion reagiert SEPPmail auf ein Anliegen seiner Kunden. Jeder E-Mail-Versender eines Unternehmens besitzt in seinen E-Mails einen Standard-Disclaimer mit Kontaktdaten, rechtlichen Hinweisen und Firmen- bzw. Produktinformationen. Diese variieren von Zeit zu Zeit und müssen manuell von jedem Mitarbeiter geändert werden. Das kann bei einem größeren Betrieb schnell zu einer Herausforderung werden. SEPPmail 9.0 erleichtert dieses Verfahren. Disclaimer können mit LDAP-Unterstützung an zentraler Stelle für das gesamte Unternehmen verwaltet und einheitlich gestaltet werden. Dazu werden die individuellen Daten des E-Mail-Senders aus einem zentralen LDAP oder auch einem AD-Verzeichnis gezogen.

„Unser Team entwickelt die SEPPmail-Lösungen gemäß den Anforderungen des Marktes und den Wünschen unserer Kunden ständig weiter. Viele Anregungen und Verbesserungen ergeben sich dabei aus dem Arbeitsalltag mit unseren Kunden und den damit verbundenen Einsatzszenarien“, erklärt Franco Fichtner, Leiter der Softwareentwicklung von SEPPmail Deutschland. „So bieten wir Unternehmen und Organisationen eine komfortable Lösung an, die einen einfachen und sicher verschlüsselten Versand von E-Mails – auch mit größten Anhängen – gewährleistet.“
Zudem unterstützt die neue Softwarelösung auch Microsofts-Business-Model Azure.

EDIFACT Compliance: sichere Datenübertragung im Energiesektor

SEPPmail 9.0 ermöglicht Unternehmen der deutschen Energiewirtschaft, die vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. herausgegebenen neuen Regelungen zu realisieren. Diese beinhalten einen neuen verpflichtenden Standard für den sicheren Austausch von EDIFACT-Übertragungsdateien. SEPPmail bietet eine Verschlüsselungslösung an und verbindet sie mit den E-Mail ID Gold-Zertifikaten der Schweizer Zertifizierungsstelle Swisssign. Im Rahmen einer sogenannten Managed PKI werden diese Zertifikate in der SEPPmail-Appliance vollständig automatisiert verwaltet und eingesetzt.

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