PC as a Service

keyboard-1905882_1920Mit Shadow erfindet Blade den ersten hochleistungsfähigen PC in der Cloud. Die Technologie ermöglicht es allen Nutzern, die über einen Internetzugang mit sehr hoher Bandbreite verfügen, über ein Terminal oder eine App auf ihren Computer zuzugreifen. Neben Frankreich soll Shadow bald auch in Deutschland erhältlich sein. Diese weltweit einzigartige Technologie wurde 2017 von der französischen Investitionsbank Bpifrance im Rahmen des Wettbewerbs für Digitale Innovation ausgezeichnet.

Shadow hat im Vergleich zu herkömmlichen PCs viele Vorteile:

  • Ein einfacher und gesicherter Zugriff auf den persönlichen Computer von jedem beliebigen Endgerät mit Internetverbindung aus (Laptop, Tablet, Smartphone, Smart TV);
  • regelmäßige Aktualisierungen der Komponenten in der dafür bestimmten Infrastruktur ohne zusätzliche Kosten für den Kunden;
  • ein innovatives Modell über ein Abonnement: ein PC im Wert von circa 1.500 Euro ab 29,95 Euro pro Monat;
  • ein Designer-Terminal, der sich nicht erhitzt und weniger Strom verbraucht.

Rasantes Wachstum mit PC-as-a-Service für Blade

Das 2015 von Emmanuel Freund, Acher Criou und Stéphane Héliot gegründete Startup hat sein ursprüngliches Ziel erreicht: Die Relevanz ihrer Technologie und die Effizienz ihres Modells unter Beweis zu stellen. Die ersten 500 Shadow-Exemplare waren bei ihrer Lancierung im Oktober 2016 innerhalb von weniger als 12 Stunden ausverkauft. Seit Beginn des Jahres erlebt die Firma Blade durch die Verzehnfachung ihrer Kunden in Frankreich mit 5.000 erhältlichen und bereits verkauften Exemplaren eine rasante Steigerung.

Neue Finanzierungsrunde ermöglicht Wachstum in anderen Märkten

Ziel der neuen Finanzierungsrunde in Höhe von 51 Millionen ist es, der Nachfrage nach Shadow in Echtzeit nachkommen zu können und dabei den seit zwei Jahren erworbenen technologischen Vorsprung beizubehalten.

„Nach der CD und der DVD verschwindet nun der PC, um zu einem Service zu werden. Das ist der Lauf der Geschichte. Eine Geschichte, die wir dank der Unterstützung unserer Investoren so schnell wie möglich weiterschreiben“, erklärt Emmanuel Freund, Mitbegründer und Vorsitzender von Blade.

Dank der neuen Finanzierung schafft das Unternehmen die Voraussetzungen für eine beachtliche Steigerung seiner Produktionskapazität, um der Nachfrage seiner Kunden schneller nachzukommen. Zudem wird im nächsten Schritt die internationale Expansion mit Markteinführungen in Europa, neben Deutschland noch Großbritannien, bis zum 4. Quartal 2017 sowie anschließend in den Vereinigten Staaten angestrebt.

Die jüngste Finanzierungsrunde in Höhe von 51 Millionen Euro ist eine der größten in Europa in 2017. Zu den Investoren gehören Pierre Kosciusko-Morizet, Gründer von PriceMinister; Michaël Benabou, Mitbegründer von vente-privee.com sowie Nopporn Suppipat, Gründer der Wind Energy Holding. Alle drei Unternehmer waren bereits an der ersten Finanzierungsrunde von Blade beteiligt. Als Hauptinvestor von Blade wird Nopporn Suppipat außerdem Mitglied des Strategieausschusses.

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