Storage-Automatisierung reduziert Aufwand

Pure-Storage-Flash-ArrayIT-Fachkräfte in Unternehmen wenden einen großen Teil ihrer Arbeitszeit dafür auf, Serviceanfragen abzuarbeiten und Probleme zu lösen. Für Innovationen, die das Unternehmen voranbringen, bleibt hingegen kaum Zeit. Dies bestätigt eine aktuelle Studie der Marktforschungsfirma IDC. Pure Storage weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich durch moderne Storage-Lösungen der Wartungs- und Verwaltungsaufwand reduzieren lässt, so dass sich die IT-Fachkräfte produktiveren Aufgaben widmen können.

Der Studie von IDC zufolge, sind IT-Mitarbeiter rund 30 Prozent ihrer Zeit mit der Beantwortung von Serviceanfragen und der Problembeseitigung beschäftigt. Den operativ agierenden IT-Fachkräften stehen lediglich 15 Prozent ihrer Zeit für die Entwicklung von digitalen Innovationen für mehr Effizienz zur Verfügung. Dies entspricht einem Rückgang um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut der Studie sehen nur 20 Prozent der Unternehmen ihre Infrastruktur als vollständig automatisiert und optimiert an. 25 Prozent geben an, in hohem Maße automatisiert zu sein. 32 Prozent sind teilweise automatisiert, 13 Prozent in geringem Maße, und 9 Prozent der Unternehmen sind überhaupt nicht automatisiert. Die Mehrzahl der Unternehmen arbeitet zwar an einer Automatisierung, hat dieses Ziel aber noch nicht erreicht.

Durch den Einsatz moderner Storage-Lösungen entfällt ein großer Teil des Verwaltungs- und Wartungsaufwand, nach dem Prinzip „Management by Exception“. Aktuelle Flash-Lösungen sind „selbstwartend“ und hochgradig automatisierbar, so dass Eingriffe nur in Ausnahmefällen erforderlich sind. Ziel ist eine „mühelose“ Nutzung. Dies beginnt bei der schnellen Installation moderner Flash-Arrays und erstreckt sich über die gesamte Nutzungsdauer.

Ein wichtiger Bestandteil dieses Ansatzes ist die Zuverlässigkeit der Systeme. Erstrebenswert ist eine Zuverlässigkeitsquote der Speicher-Arrays von 99,9999 Prozent – inklusive der Upgrades und der Wartung. „Die volle Leistungsfähigkeit bleibt dabei sogar während eines Ausfalls, eines Upgrades oder während der Wartung erhalten. Alle Anwendungsprozesse sind weiter zugänglich und laufen sehr schnell, so dass die Durchführung von Upgrades während der normalen Betriebszeiten eine sichere Sache ist“, erklärt Markus Grau, Principal Systems Engineer bei Pure Storage

Eine webbasierte grafische Benutzeroberfläche sorgt für einfache und intuitive Bedienung. So dauert die Bereitstellung eines Speichervolumens nur einige Sekunden statt mehrere Stunden und kann ohne Anleitung, spezielle Schulung oder kostenintensiven professionellem Service durchgeführt werden. Anwendungsfälle wie Disaster-Recovery (DR) können voreingestellt werden – ohne externe Controller oder Softwaregebühren. Ein zeitgemäßes Flash-Array ist integriert, automatisiert, optimiert und mit den wichtigsten Stellen im Rechenzentrum verbunden. Eine umfassende Integration der Virtualisierung bedeutet dabei, dass sich ein Flash-Array auch direkt vom „VMware vCenter“ aus verwalten lässt. Offene Schnittstellen wie zum Beispiel Http-REST-API erlauben die Automatisierung und Integration in nahezu alle Plattformen.

„Hilfreich ist eine SaaS-basierte, auch über mobile Geräte erreichbare Monitoring-Plattform, die Einblicke in den Zustand und die Leistungsfähigkeit der Speicher-Arrays liefert“, erklärt Markus Grau. „Eine solche Monitoring-Plattform bietet einen intuitiven Überblick über das gesamte Array-Arsenal und erlaubt so Monitoring und Reporting. Leistungs- und Vorabanalysen der Leistungsfähigkeit erleichtern zudem die Planung der Kapazitätsverfügbarkeit.“

Neben der richtigen Hard- und Software ist für eine „mühelose“ Nutzung der Storage-Umgebung auch der Support ein wichtiges Thema. Ein proaktiver und vorausschauender Support, basierend auf Echtzeit-Telemetriedaten, beobachtet und greift aktiv ein, bevor es Probleme gibt. Wenn eine Unregelmäßigkeit entdeckt wird, kann der Support automatisch eine Fehlerbehebung einleiten, bevor sich der Fehler im Array fortsetzt.

Eine moderne Storage-Lösung steht vor allem auch für ein schnelles Speichersystem, das innovatives Arbeiten unterstützt, etwa mittels Big-Data-Analyse. Skalierbarkeit ist ein besonders wichtiger Aspekt für die Softwareentwicklung. Dabei geht es darum, die nötigen Speicherressourcen zur Verfügung zu stellen, so dass mehr Entwickler gleichzeitig arbeiten und Software schneller entwickeln können. Eine schnellere Time-to-Market bei mehr Qualität sorgt letztendlich für höhere Kundenzufriedenheit.

„Damit Unternehmen mit vielen Petabyte an Datensätzen arbeiten können, haben wir in Form von Flashblade ein flexibles Scale-out-System entwickelt, mit dem Kunden von All-Flash-Performance zu einem ähnlich günstigen Preis wie bei hybriden Legacy-Arrays profitieren können. Flashblade ist optimiert für eine hohe Parallelität, eine hohe Bandbreite, hohe IOPS-Raten und eine konstant niedrige Latenzzeit und zeichnet sich durch einen geringen Platzbedarf von nur 4U aus“, erklärt Markus Grau abschließend. „Alle Workloads der High-Performance-Anwendungen von heute lassen sich mit Flashblade bewältigen. Die Installation, Bereitstellung und Inbetriebnahme von Flashblade erfolgt ganz problemlos, so dass Mitarbeiter ohne großen Aufwand in der Lage sind, aussagekräftige Datenanalysen zu erstellen.“