Der globale Anbieter von Interconnection- und Rechenzentrumsdienstleistungen, Equinix, ist dem Industrial Internet Consortium (IIC) beigetreten. Diese weltweite Mitgliedsorganisation engagiert sich für ein forciertes Wachstum im Bereich des Industrial-Internet of Things (IIoT). Die Mitgliedschaft in diesem Interessenverband erlaubt es Equinix, sich in Initiativen zur Unterstützung von Innovationen, Best-Practices und Weiterentwicklungen zu engagieren, die den verstärkten Einsatz des industriellen Internets zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz zum Ziel haben.
Das Industrial Internet Consortium ist eine globale, mitgliedergestützte Organisation, die 2014 mit dem Ziel gegründet wurde, die IIoT-Technologien in Unternehmen zu fördern, deren Einsatz positive Auswirkungen auf geschäftliche und öffentliche Infrastrukturen haben. Hierfür bilden seine zahlreichen Mitglieder, zu denen namhafte Unternehmen der Telekommunikations- und Netzwerkbranche, Hersteller, F&E-Einrichtungen sowie Universitäten und Regierungsstellen zählen, Initiativen für koordinierte Business-Ecosysteme. Diese bilden die Grundlage, um digitale Ressourcen und Systeme in gemeinsamen, auf Interoperabilität und offenen basierenden Architekturen sicher miteinander zu verbinden, zu steuern und zu integrieren.
Dr. Richard Soley, Executive Director, Industrial Internet Consortium: “Das Internet der Dinge expandiert rasch. Es stellt Unternehmen, die ihre Daten, Applikationen, Endgeräte und Cloud-Services sicher miteinander verbinden wollen, aber auch vor komplexe Herausforderungen. Daher freuen wir uns, dass sich ein kompetenter und erfahrener Anbieter von Interconnection-Services wie Equinix in unserer Organisation engagiert und aktiv zur Systemintegration und Sicherheit unseres miteinander verbundenen Business-Ecosystems beiträgt, das zum Ziel hat, die Einführung des Industrial Internets zu beschleunigen.”
Equinix und das IIoT
Interkonnektivität ist eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg, das Wachstum und die Sicherheit des Internets der Dinge. Parallel weist speziell das industrielle Internet umfassende und klar definierte technische und geschäftlich bedingte Anforderungen auf, die unter anderem die Bereiche Datenerfassung und -speicherung, Analytik und hybrides Computing betreffen. Diese werden auf der Basis einer Interconnection-Oriented-Architecture (IOA), wie sie beispielsweise in den Rechenzentren von Equinix realisierbar ist, optimal abgedeckt.
Darüber hinaus können Equinix und eine IOA die geografische Nähe der Zugangspunkte für Anwender, Informationssysteme, Daten und Analytikressourcen gewährleisten, die für Analysen und die Informationsbereitstellung für intelligente Maschinen in Echtzeit unverzichtbar ist. Denn mit über 145 Rechenzentren in 40 Wirtschaftsräumen weltweit verfügt Equinix über das Angebot an Standorten, das Unternehmen für Verbindungen benötigen, um das volle Potenzial des Internets der Dinge auszuschöpfen.
Für den optimierten Zugang zu einem umfassenden Angebot an Cloud-Service hat das Unternehmen zudem den Equinix-Cloud-Exchange realisiert, der direkte und sichere Verbindungen zu allen führenden Cloud-Providern anbietet. Dieser Service ist in 21 Ballungsräumen global verfügbar, und zwar an Standorten in Amsterdam, Atlanta, Chicago, Dallas, Frankfurt, Hongkong, London, Los Angeles, Melbourne, New York, Osaka, Paris, São Paulo, Seattle, Silicon Valley, Singapur, Sydney, Tokio, Toronto, Washington, D.C. und Zürich.