Die renommierte, alljährlich von der Wirtschaftswoche an die besten Unternehmensberatungen des Landes verliehene Auszeichnung „Best of Consulting“ geht gleich zweimal an die Managementberatung Detecon: Für die Koordination der Aktivitäten der Deutschen Telekom zur Flüchtlingshilfe gewinnt das Beratungshaus den Pro-Bono-Sonderpreis. Mit dem dritten Platz in der Kategorie „Project Excellence – IT-Management“ prämiert die prominente Jury die Unterstützung bei der Schaffung der neuen Geschäftseinheit „Telekom Security“. Björn Menden, Managing Partner und Projektleiter im Flüchtlingshilfeprojekt sowie Michael Meissner, Partner und bei Detecon verantwortlich für „Telekom Security Transformation“ nahmen die Preise am 15. November im Rahmen der Feierstunde im Düsseldorfer Hotel Intercontinental entgegen.
Ausgezeichnet: Flüchtlingshilfe-Projekt der Deutschen Telekom
Das mit dem Pro-Bono-Sonderpreis prämierte Projekt „Deutsche Telekom hilft Flüchtlingen“ startet auf Initiative von Mitarbeitern und mit direkter Unterstützung durch den Telekom Vorstand im September 2015, unmittelbar vor dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle im 4. Quartal. Ziel ist die pragmatische, schnelle und unbürokratische Flüchtlingshilfe auf Basis der Kernkompetenzen eines Telekommunikationsunternehmens. Detecon, eine Tochtergesellschaft der
T-Systems, spielt dabei von Beginn an bei Konzept und Umsetzung eine wichtige Rolle. Die Berater um Transformations- und Organisationsspezialist Björn Menden bringen das Projekt in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen der Telekom AG sehr schnell „auf die Straße“. Alle Mitarbeiter melden sich für das Projekt freiwillig und leisten die Arbeit zusätzlich zu ihren anderen Aufgaben. Sie bauen in kürzester Zeit die notwendigen Strukturen auf, bündeln Anfragen, Ideen und Zeitpläne und steuern das zentrale Projektmanagement. „Wir freuen uns sehr, dass dieses gemeinschaftliche Engagement vieler Kolleginnen und Kollegen aus dem Konzern jetzt mit dem Pro-Bono-Sonderpreis der Wirtschaftswoche ausgezeichnet wird“, sagt Björn Menden. „Das zeigt, wie wichtig und richtig es ist, sein Fachwissen in den Dienst der Gesellschaft zu stellen. Jeder soll da helfen, wo er es am besten kann. Genau das haben wir hier getan.“
Nach der Ersthilfe kommt die Integration
Innerhalb von nur vier Wochen setzt die Task-Force im Oktober 2015 erste pragmatische Maßnahmen zur Hilfe beim Ankommen der Flüchtlinge um. Dazu gehört u.a. die Einrichtung von 70 kostenlosen WLAN-Hotspots in Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE), um das wichtige Kommunikationsbedürfnis mit Heimat und Verwandten zu gewährleisten. Daneben wird schnell das neunsprachige Webportal https://refugees.telekom.de/ mit derzeit rund 1 Mio. Seitenaufrufen aufgebaut. Dieses bietet neben allgemeinen auch zahlreiche lokale, auf die jeweilige EAE bezogene Informationen für Flüchtlinge, Helfer und Interessierte. Die Telekom stellt zudem Gebäudeflächen für Flüchtlingsunterkünfte und für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bereit. Auch helfen mehr als 550 Beamte unterstützend bei der Bearbeitung von Asylanträgen. Nach der Ersthilfe rückt im Jahr 2016 dann die Integration der Flüchtlinge in Arbeitsmarkt und Gesellschaft in den Fokus des Projekts. Die Telekom kooperiert dabei mit zahlreichen Partnern, u. a. beim digitalen Lernen von Deutsch als Fremdsprache und mit arbeitsmarktorientierten Angeboten. Detecon koordiniert diese Zusammenarbeit von Unternehmen und Organisationen wie Google, Online-Jobbörsen, NetHope und dem Arbeiter-Samariter-Bund. Das Projekt wird auch in 2017 fortgesetzt.
Detecon punktet auch im klassischen Beratungsgeschäft
Zusätzlich gewinnen die Detecon-Berater um Projektleiter Michael Meissner mit dem Projekt „Telekom Security Transformation“ den dritten Platz für Project Excellence in der Kategorie IT-Management. Die Wirtschaftswoche prämiert damit den Migrations-Support beim Aufbau und Entwicklung der neuen Geschäftseinheit „Telekom Security“. In dieser zentralen Abteilung bündelt die Deutsche Telekom ab 2017 in einem eigenen Geschäftsbereich ihre Kompetenz für interne und externe Sicherheitsleistungen. Ziel ist es, mit dem weiteren Ausbau von cloud-basierten Services die Nr. 1 im europäischen IT-Security-Markt zu werden, die Komplexität der internen Security zu reduzieren und die Cybergefahrenabwehr des Konzerns zu stärken. „Wir unterstützen bei der effizienten und effektiven Vorbereitung sowie der Implementierung der neuen Geschäftseinheit „Telekom Security“. Das betrifft den Aufbau der dazu erforderlichen Organisation sowie den Übergang aller Ressourcen wie Mitarbeiter, Assets, Applikationen, Budgets und Verträge von Beginn an bis zum offiziellen Marktstart von Telekom Security in 2017“, erläutert Michael Meissner. „Dass wir damit auf dem Siegertreppchen beim Best-of-Consulting-Wettbewerb gelandet sind, freut uns besonders. Es zeigt neben hoher Kundenzufriedenheit auch die Qualität unserer Beratungsleistung über den gesamten Transformationsprozess hinweg.“