E-Mail-Verschlüsselung ist für viele Unternehmen Pflicht – gerade in regulierten Branchen. Doch der Status quo ist frustrierend: Bestehende Lösungen wie S/MIME sind technisch anspruchsvoll, teuer in der Umsetzung und oft nur innerhalb geschlossener Systeme praktikabel. Proprietäre Tools setzen auf Drittanbieter-Plattformen und Zusatzsoftware – mit häufig gravierenden Nachteilen für Nutzerfreundlichkeit und IT-Abteilungen.
Mit dem neuen Google-Cloud-Modell lassen sich E-Mails Ende-zu-Ende verschlüsseln – ganz ohne Zertifikatschaos, ohne Software-Installationen beim Empfänger und unabhängig vom verwendeten Mail-Provider. Die Kontrolle über die Daten bleibt vollständig bei der Organisation. Das Prinzip: Eine Art sichere Hülle um die Nachricht, die sich gezielt öffnen lässt – und sonst niemandem Zugriff gewährt, nicht einmal großen Mailanbietern wie Google.
So lässt sich vertrauliche Kommunikation auch mit externen Partnern sicher und rechtskonform abwickeln – ohne Konflikt für IT oder Usern.
Das System startet nächste Woche in der Betaversion mit schrittweisem Rollout über Gmail hinaus auf alle gängigen Mail-Plattformen noch in diesem Jahr.
Info: Englischer Blogpost mit weiteren Informationen zum neuen Gmail-Modell – hier.
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