Starbucks von Ransomware-Attacke auf Supply-Chain-Anbieter Blue Yonder betroffen

„Hacker haben es geschafft, einige der größten Einzelhandels- und Kaffeeketten der Welt in einer der geschäftigsten Wochen des Jahres anzugreifen. In den USA wird diese Woche Thanksgiving gefeiert. Dies zeigt einmal mehr, wie der Angriff auf ein einzelnes Unternehmen Zugang zu einem ganzen Ökosystem verschaffen kann – in diesem Fall zu einer Zeit, in der sie eher bereit sind, Lösegeldforderungen nachzugeben, um Umsatzeinbußen zu vermeiden.

Dan Schiappa ,Chief Product and Services Officer bei Arctic Wolf

Leider erleben wir die Auswirkungen dieser Art von Angriffen in Echtzeit, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen – und nicht nur diejenigen mit direkten Verbindungen zu Blue Yonder – jetzt handeln und sich schützen. Unternehmen sollten ihre Sicherheitsvorkehrungen in der gesamten Lieferkette überprüfen und verstärken. Sie sollten grundlegende Cybersicherheitsstandards für Partner und Dritte festlegen, einschließlich Datenverschlüsselung und Zugangskontrolle. Die Einführung einer Patch-Management-Richtlinie und einer Mehrfaktor-Authentifizierung (MFA) kann ebenfalls eine zusätzliche Sicherheitsebene schaffen. Und schließlich kann ein 24/7 Monitoring einen Angriff schon anhand von frühen Anzeichen erkennen –  also bevor er sich gegen die angeschlossenen Unternehmen richtet.“

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