Vertiv-Liebert-PDX-Familie mit nicht brennbarem Kältemittel

Vertiv hat seine „Vertiv-Liebert-PDX-PAM-Direktverdampfer mit niedrigem Treibhauspotenzial (GWP) und nicht brennbarem R513A-Kältemittel vorgestellt. Das System ist ab sofort in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) erhältlich und wurde für den Betrieb mit einem im Vergleich zu herkömmlichen Kühlflüssigkeiten, umweltfreundlichen Kältemittel entwickelt, um eine höhere Effizienz, Zuverlässigkeit und maximale Flexibilität bei der Installation zu ermöglichen.

Mit Liebert-PDX-PAM können Rechenzentrumsbetreiber die EU-F-Gasverordnung 2024/573 einhalten und dringliche Nachhaltigkeitsziele erreichen. Das nicht entflammbare Kältemittel R513A sorgt für eine Reduzierung des Treibhauspotenzials um bis zu 70 % im Vergleich zum herkömmlichen R410A, ohne Sicherheit oder Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen. Es sind keine zusätzlichen Sicherheitsvorrichtungen erforderlich, wie dies bei Geräten mit entflammbaren Kältemitteln der Fall ist, was Aufwand und Kosten für die Installation reduziert.

„In einer Zeit, in der Effizienz und Zuverlässigkeit an erster Stelle stehen, erkennen wir den dringenden Bedarf an umweltfreundlichen Alternativen, um den gesetzlichen Anforderungen voraus zu sein und unseren Kunden modernste Innovationen zu bieten“, erklärt Karsten Winther, Präsident Vertiv EMEA. „Mit dieser neuen Lösung gehen wir nicht nur auf die aktuellen Nachhaltigkeitsziele unserer Kunden ein, sondern entwickeln die Zukunft der Kühltechnologie aktiv weiter und setzen neue Maßstäbe in Effizienz und Verlässlichkeit.“

Liebert-PDX-PAM ist von 10 kW bis 80 kW mit einer breiten Palette an Luftstromkonfigurationen, Optionen und Zubehör erhältlich, wodurch das Gerät leicht an verschiedene Installationsanforderungen angepasst werden kann – von kleinen bis mittleren Rechenzentren, einschließlich Edge-Computing-Anwendungen, USV und Batterieräumen. In Verbindung mit den Liebert-PDX-PAM-Geräten steht eine große Auswahl an Kühllösungen zur Verfügung, um die Wärmeabgabe je nach spezifischer Systemkonfiguration nach außen zu steuern.

Vertiv ist führend in der Innovation und hebt die technologische Schwelle mit Liebert-PDX-PAM an, einer Lösung mit niedrigem GWP, nicht brennbarem R513A-Kältemittel mit inverterbetriebenen bürstenlosen Motorverdichtern, gestuftem Wärmetauscherdesign mit einem innovativen, zum Patent angemeldeten Filter, elektronischen Expansionsventilen und hochmodernen elektronisch kommutierten (EC) Ventilatoren, die alle zur Standardausstattung gehören. Der integrierte Vertiv-Liebert-iCOM-Controller ermöglicht eine nahtlose Synchronisierung dieser Komponenten und damit eine vollständige Leistungsmodellierung. Auf diese Weise kann sich die Liebert-PDX-PAM-Einheit effizient und zuverlässig an wechselnde Betriebsbedingungen und Wärmelasten anpassen. Die Fähigkeit zur kontinuierlichen Modulation senkt den jährlichen Stromverbrauch erheblich, was zu einer kosteneffizienteren Lösung führt. Dank der verbesserten Teillasteffizienz und der präzisen Überwachung des Maschinenbetriebs wird eine höhere Energieeffizienz erreicht, was die Leistungsverfolgung und eine rechtzeitige und effektive Wartung erleichtert und damit Möglichkeiten für vorausschauende Wartungsmaßnahmen schafft.

„Die Einführung von Kältemitteln mit niedrigem Treibhauspotenzial für Direktexpansionssysteme stellt einen bedeutenden Fortschritt in der nachhaltigen Luftkühlungstechnologie dar“, so Lucas Beran, Forschungsleiter der Dell’Oro Group. „Durch die Verwendung von Kältemitteln mit niedrigem Treibhauspotenzial und nicht entflammbaren Kältemitteln erfüllt Vertiv die Anforderungen der EU-F-Gas-Verordnung und zielt darauf ab, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, ohne Kompromisse bei der Sicherheit oder Effizienz einzugehen. Diese Innovation ist wichtig für Rechenzentrumsbetreiber, die ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen und gleichzeitig hohe Betriebsstandards aufrechterhalten wollen.“

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