Cisco und Splunk stellen im Zuge der Zusammenführung ihrer Observability-Lösungen die ersten innovativen Integrationen vor. Ziel dieser Integrationen ist es, eine umfassende, einheitliche Full-Stack-Observability für Unternehmen zu schaffen, die den Kunden leistungsfähigere und sicherere digitale Erfahrungen bietet. Dank dieser Full-Stack-Observability-Journey erhalten Organisationen eine einheitliche Visibilität innerhalb aller IT- und Netzwerkumgebungen (onpremises, hybrid und Multi-Cloud) während sie gleichzeitig durch Echtzeit-Analytics eine akkuratere Identifizierung und Behebung von IT- und Anwendungsproblemen sicherstellen können.
Erst kürzlich hat Cisco Splunk übernommen. Nun folgen offiziell die ersten Integrationen, mit denen die gemeinsamen Kunden sich eine einheitliche Observability-Strategie aufbauen können. Darüber hinaus kündigen Cisco und Splunk sowohl die Integration von Splunk-Log-Observer-Connect in Cisco-Appdynamics als auch die Integration von Cisco-Appdynamics in Splunk-IT-Service-Intelligence (ITSI) an. Dank der umgebungsunabhängigen Netzwerktransparenz von Cisco auf der einen Seite sowie der Log-Analysen und Cloud-nativen Observability-Funktionen von Splunk auf der anderen, erhalten Kunden einen umfassenden Einblick in die IT ihres Unternehmens, wodurch sich blinde Flecken reduzieren lassen.
Weitere Full-Stack-Observability-Integrationen runden die Erfahrung ab. So fördert der neue AI-Assistant für Appdynamics auf Grundlage wichtiger Insights eine schnelle und fundierte Entscheidungsfindung. Außerdem wird Appdynamics künftig auch als Software-as-a-Service (SaaS) in Microsoft-Azure gehostet. Darüber hinaus erhält Splunk-IT-Service-Intelligence (ITSI) eine neue, fortschrittliche KI, die das Warnmeldungssystem verbessert und IT-Teams mit genaueren Informationen zum Zustand der IT versorgt.
Kunden profitieren auf diesem Wege von einheitlicher Sichtbarkeit über ihren gesamten IT-Stack hinweg, einschließlich eigener und unbekannter Netzwerke. Diese neuartige Observability-Erfahrung adressiert die individuellen IT-Anforderungen von Kunden und funktioniert sowohl in Onpremises- als auch in Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen.
„Durch die Vereinigung der Observability-Lösungen von Splunk und Cisco profitieren Kunden nun von einer einheitlichen Visibilität in ihre gesamte IT-Landschaft. Dadurch sind sie in der Lage, Probleme schneller zu identifizieren, zu untersuchen und zu beheben und so für eine zuverlässige, resiliente und sichere Umgebung für ihre Nutzer zu sorgen“, so Tom Casey, SVP und GM, Products & Technology, bei Splunk. „Unternehmen, die die vollständige Kontrolle über ihren IT-Stack haben, können gezieltere, effektivere und smartere Investitionen in ihre digitalen Systeme und Services tätigen. Dies resultiert in besserem Umsatz und Wachstum.“
Die folgenden Neuerungen kommen auf Splunk- und Cisco AppDynamics-Kunden zu:
Die Grundlage für einheitliche Observability.
Cisco und Splunk führen ihre Observability-Lösungen zu einer neuen, einheitlichen Observability-Erfahrung zusammen. Ziel ist es, die Effizienz und Genauigkeit beim Troubleshooting in hybriden Umgebungen, traditionellen und modernen Anwendungen sowie eigenen und unbekannten Netzwerken zu steigern. Die neue Single-Sign-on-Methode (SSO) vereinfacht und optimiert gemeinsame Workflows zwischen Cisco-Appdynamics und Splunk und ermöglicht Kunden so den unkomplizierteren Zugriff auf die richtigen Daten. Dank des kontextbezogenen Deep-Linkings erhalten Cisco-Appdynamics-Kunden im Rahmen ihres Troubleshootings innerhalb der Splunk-Plattform Zugang zu relevanten Logs. Dies erhöht die Produktivität und verkürzt die Mean Time to Resolution (MTTR) über alle Lösungen hinweg.
Support in jeder Umgebung.
Dank des standardisierten Ansatzes von Cisco und Splunk unterstützen sie Kunden über ihre gesamte IT-Landschaft hinweg Zuverlässigkeit gewährleisten zu können – und zwar von traditionellen Anwendungen bis hin zur modernen Cloud-nativen Umgebung. Durch die Verbindung von Cisco-Appdynamics‘ Application-Performance-Monitoring (APM) für Three-Tier und hybride Anwendungen mit Splunk-Observability-Cloud für Microservice-Umgebungen profitieren Kunden in jeder Umgebung und in jedem Stack von einem hohen Grad an Sichtbarkeit. Dies wird zusätzlich unterstützt durch die Splunk-Plattform sowie die Event-Correlation-Funktionen von Splunk-ITSI.
- Splunk-Log-Observer-Connect für Cisco-Appdynamics: Die Splunk-Plattform und Cisco-Appdynamics-APM bilden die ideale Grundlage für schnelleres, kontextbezogenes Troubleshooting in On-Prem- und hybriden Umgebungen. Während sie Performance-Probleme untersuchen, können sowohl SaaS- als auch On-Prem-Kunden relevante Logs analysieren und profitieren von mehr Genauigkeit, Effizienz und einer kürzeren MTTR.
- Appdynamics-Integration mit Splunk-Enterprise / Splunk-Cloud und Splunk-ITSI: Die Integration von Cisco-Appdynamics mit Splunk-Enterprise / Splunk-Cloud sowie Splunk-ITSI senkt die Anzahl von Warnmeldungen, verbessert das Troubleshooting und sorgt für ein hohes Maß an Sichtbarkeit für die Vorstandsebene. Anwendungsmetriken und -Events aus Appdynamics lassen sich einfach mit anderen System- und Servicedaten aus Splunk-Enterprise / Splunk-Cloud verbinden. Zusammenhängende Warnmeldungen können gruppiert werden, um einem Massenaufkommen an Meldungen entgegenzuwirken und anhand des Business Service Monitorings festzustellen, wie IT-Probleme die KPIs beeinflussen. Zudem macht Splunk sowohl das technische Add-on (TA) als auch das Content-Pack für Appdynamics verfügbar, wodurch Splunk-Kunden Zugang zu verfolgbaren Warnmeldungen, zusätzlichen Anwendungskontexten, End-to-End-Sichtbarkeit sowie Metriken haben, die sich auf die Anwendungs-Performance und Geschäftstransaktionen beziehen.
- Cisco-Appdynamics und Microsoft-Azure: Cisco erweitert seine in der Cloud gehosteten Observability-Angebote und launcht Cisco-Appdynamics-APM als SaaS in Microsoft-Azure. Dies fördert einerseits Multi-Cloud-Strategien in neuen Regionen. Andererseits können Unternehmen dadurch ihre Workflows effizienter machen und einen möglichen Cloud-Anbieter-Lock-in umgehen. Darüber hinaus profitieren sie von mehr Transparenz und bleiben gleichzeitig im Rahmen branchenspezifischer Compliance-Anforderungen.
KI-getriebene Insight für fundierte Entscheidungen
- Cisco-AI-Assistant für Cisco-Appdynamics: Der neue AI-Assistant, der auf Generative-AI-Technologie aufbaut, wird Teil des Appdynamics-Help-Centers. Nutzer können aus verschiedenen Persönlichkeiten wählen, die – je nach Wissensstand und vorhandenen Skillsets – individuelle Antworten geben. Dadurch erhalten Nutzer aussagekräftige Einblicke, mit denen sie schneller fundierte Entscheidungen treffen können.
- Eine fortschrittliche KI für Splunk-ITSI: Fortschrittliche KI- und Machine-Learning-Funktionen helfen Teams dabei, dynamische, anpassungsfähige Thresholds schnell und unkompliziert zu konfigurieren und zu implementieren sowie diese Konfigurationen zu verwalten und zu verbessern. Außerdem erhalten sie wichtige Details zum Status quo von ITSI-Objekten wie KPIs, Services und Entitäten. Der Konfigurationsassistent von Splunk-ITSI ist über eine zentrale Konsole verfügbar und liefert IT-Administratoren Informationen zu veralteten Threshold-Modellen. Dadurch können sie False-Positive-Warnmeldungen reduzieren und so ein akkurates Warnmeldungssystem etablieren.
„Auf Basis von Generative AI verbinden Cisco und Splunk die Stärken von Cisco-Appdynamics und Splunk-Observability. Kunden erlangen dadurch vollständige Observability über ihr gesamtes Unternehmen hinweg“, sagt Stephen Elliot, Group Vice President & Analyst der IDC.
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