Elevator-Pitch: Sie treffen einen potenziellen Kunden im Aufzug, am Gepäckband oder am Taxistand. Jetzt haben Sie knapp 2 Minuten Zeit, ihn von Ihrem Produkt, ihrer Lösung oder Dienstleistung zu überzeugen. Das lässt keinen Raum für Nettigkeiten oder Larifari. Jetzt kommt es auf Inhalte an: Welches Problem, welche Needs adressieren Sie, und mit welchen Argumenten überzeugen Sie ihren potenziellen Neukunden davon, ihr Produkt zu kaufen oder zumindest für eine Terminvereinbarung anzurufen in den nächsten Tagen?
Der Elevator-Pitch wird einfach als Videostatement aufgezeichnet. Denn native Kurzvideos auf den Social-Kanälen Twitter, Facebook, Pinterest oder LinkedIn erzielen im Vergleich zu fast allen anderen Posting-Formaten eine höhere Aufmerksamkeit.
Twitter ist dabei das entscheidende Format, da der Dienst native Videos nur in einer Länge von 2 Minuten und 20 Sekunden zulässt. Abzüglich des Overheads des Thumbs, der Headline sowie der Einblendung des Namens und der Position des Sprechers bleiben für die Beantwortung maximal 2 Minuten – die auch nicht überschritten werden dürfen.
Das Format hat keine zeitliche Bindung: Immer wenn ein Highlight ansteht, wie ein neues Produkt, eine besondere Lösung oder eine innovative Dienstleistung, lässt sich das Format verwenden.
Wichtige Parameter:
- Länge: max. 2 Minuten
- Videoformat: Querformat (Smartphone, Kamera, Laptop, Videosession)
- Videofile: nur mp4
- Keine Logos oder Texte im Hintergrund, da diese abgeschnitten werden könnten.
- Sprache: Deutsch oder Englisch
- Keine Werbung
- Keine Stand-, Event- oder Demo-Angaben im Video – kann aber hinterher im Reposting angegeben werden.
Unternehmen sollten über einen eigenen Twitter-Kanal (ggf. Facebook oder Pinterest und auf alle Fälle LinkedIn) verfügen, um mit weiteren wichtigen Details zu kommentieren, wie Demo-Versionen, Ansprechpartner, weitere Produkthighlights, Webinare oder (der) persönliche Kontakte via LinkedIn etc.
#Netzpalaver