Proalpha übernimmt Empolis und verstärkt sich mit KI-gestützter Service-Management-Expertise aus der Cloud

Proalpha, einer der führenden Anbieter von ERP+-Software für den Mittelstand, übernimmt die Empolis-Gruppe und reagiert damit auf ein verändertes Marktumfeld, das sich durch eine Verschiebung hin zu serviceorientierten und datenbasierten Geschäftsmodellen auszeichnet. Empolis stellt seinen  Kunden KI-gestützte Produkte im Bereich Service-, Wissens- und Content-Management bereit.
Mit den intelligenten Service-Management-Lösungen von Empolis baut Proalpha sein ERP+-Portfolio für mittelständische Unternehmen in der diskreten Fertigung weiter aus. Empolis wird weiterhin als rechtlich eigenständige Einheit innerhalb der Proalpha-Gruppe am Markt agieren. Die Empolis-Produkte werden einerseits tief in das Proalpha-ERP+-Portfolio integriert und andererseits weiterhin auch auf die Nutzung mit Systemen von Drittanbietern ausgerichtet bleiben. Der Verkauf steht noch unter dem üblichen Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartell- und weitere öffentliche Behörden.
Empolis mit Hauptsitz in Kaiserslautern ist ein Anbieter von cloudbasierten und KI-gestützten Intelligent-Decision-Support-Softwareprodukten für die Analyse und intelligente Verarbeitung aller für einen Geschäftsprozess relevanten Informationen. Weltweit bestehen rund 500 Empolis-Installationen, täglich nutzen etwa 700.000 professionelle User Empolis-Lösungen, um damit etwa 40 Millionen Endkunden zu bedienen.

Zu den namhaften Kunden zählen unter anderem ABB, BMW, Bosch, Carl Zeiss Microscopy, Homag, Koenig & Bauer, Kuka, MAN Energy Solutions und Vodafone. Empolis ist zudem Gesellschafter des Deutschen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz (DFKI), Mitglied der Technologie-Initiative Smart-Factory KL e.V.  und im Vorstand der Science and Innovation Alliance Kaiserslautern (SIAK) vertreten.

Portfolio-Match und etablierte Partnerschaft

„Empolis hat mit seinem innovativen SaaS-Portfolio und dem Einsatz von hochmodernen Schlüsseltechnologien eine starke Marktposition erreicht“, betont Marine Gurzadyan, Geschäftsführerin und Leiterin Corporate Development & Strategy bei der Proalpha Gruppe. „Das Unternehmen adressiert dabei die datenbasierten Service-Trends in den Zielmärkten unserer Kunden. Daher sind wir bereits im April 2020 eine Partnerschaft eingegangen und konnten so eine vertrauensvolle Beziehung zwischen beiden Unternehmen aufbauen. Wir sind stolz darauf, dass zahlreiche Hidden-Champions aus dem produzierenden Gewerbe bereits zu unseren gemeinsamen Kunden zählen.“

„Die Lösungen von Proalpha und Empolis passen hervorragend zusammen und werden als integrierte Angebote sowohl Bestands- als auch Neukunden echte Mehrwerte liefern“, ergänzt Andreas Klüter, CEO der Empolis Gruppe. „Vor allem aber auch die bisherige partnerschaftliche Zusammenarbeit hat uns davon überzeugt, jetzt gemeinsam das volle Potential der Zusammenarbeit auszuschöpfen.“

Gemeinsames Potential von Proalpha und Empolis

Als Teil der Unternehmensgruppe werden die SaaS-Produkte von Empolis die Proalpha-ERP+-Innovationsplattform ergänzen und zum Standard für mehr als 7.700 Bestands- und Neukunden werden.

„Gemeinsam mit Empolis wollen wir unser Wertversprechen umsetzen und unsere branchenfokussierte und cloudbasierte Innovationsplattform mit intelligenten Lösungen für Unternehmen in der industriellen Fertigung ausbauen“, erläutert Eric Verniaut, CEO der Proalpha Gruppe. „Zusammen können wir den nächsten Schritt gehen und Kunden mit integrierten, KI-gestützten Advanced-Analytics und datengetriebenen Insights aus der Cloud eine verbesserte Servicequalität und höhere Lösungsgeschwindigkeit im Servicefall bieten.“

Das gemeinsame Potential soll in allen Geschäftsbereichen der Kunden genutzt werden, von Forschung & Entwicklung, Produktmanagement, über Vertrieb und Kundensupport bis hin zu G&A-Funktionen. „So steigern wir die Effizienz und schaffen Raum für das Kerngeschäft unserer Kunden“, unterstreicht Otmar Zewald, Head of Product Management, Proalpha Gruppe. „Darüber hinaus steht der Einsatz und die Weiterentwicklung von Industry-Best-Practices im Mittelpunkt unserer Zusammenarbeit. Letztlich wollen wir damit die Kundenzufriedenheit entlang aller Gruppenunternehmen weiter steigern.“

#Proalpha