G-Core Labs bietet leistungsstarke, weltweit verfügbare Cloud-Dienste in deutschen Rechenzentren

Wie sehr die Pandemie die Weltwirtschaft verändert hat, lässt sich in nahezu jedem Bereich feststellen. Ob im Privat- oder Berufsleben – überall hat sich der Takt der Digitalisierung beschleunigt, überall schießen Online-Dienste wie Pilze aus dem Boden, überall nimmt der Digitalisierungsgrad zu. Die Pandemie hatte eine Katalysatorwirkung und öffnete einer umfassenden Digitalisierung Tür und Tor. Deutschland holt hier langsam auf, doch immer noch befinden wir uns im Mittelfeld vieler Rankings. Als größte Hürde für die Digitalisierung in Unternehmen gelten hierzulande die hohen Datenschutz-Anforderungen, gefolgt von fehlenden Fachkräften.

Entsprechend gibt es noch viel zu tun. Einer Umfrage unter Technologie-Entscheidern zufolge sind nur 42% der deutschen Befragten der Meinung, dass ihre Organisation auf notwendige Anpassungen vorbereitet und in der Lage ist, auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren. Im Gegensatz dazu sehen 62% der Befragten aus den USA ihre Unternehmen diesbezüglich gut gerüstet.

Die Entwicklung hin zu mehr Digitalisierung ist unumkehrbar. Deutschland ist ein Exportland, genießt weltweit einen guten Ruf und der Mittelstand – Motor der deutschen Wirtschaft – zeigt nach wie großes Interesse an neuen Märkten. Hinzu kommen der Krieg und die geopolitischen Konflikte, die viele Unternehmen zwingen, ihre Geschäfte mit Russland zu reduzieren oder ganz einzustellen. Folglich müssen sie kurzfristig neue globale Absatzmärkte erschließen und neue Partnerschaften eingehen.

Im Zuge dieser Digitalisierung sieht sich jede Branche zudem individuellen Herausforderungen gegenübergestellt. Fintech-Unternehmen z.B., die in großer Zahl den Markt erobern, machen jetzt ihre ersten globalen Schritte bevorzugt in Europa, statt wie früher gleich in die USA zu expandieren. Der Grund: in der EU ist die Sicherheit der Kundendaten aufgrund der DSGVO Regelungen gewährleistet  – ein Faktor, den besonders deutsche Nutzer schätzen. Auch der E-Commerce erlebte einen enormen Boom, Konsumenten haben sich an die digitalen Erlebnisse gewöhnt und erwarten diese nun auch im stationären Einzelhandel, wie eine aktuelle Studie von Sensormatic zu den drei wichtigsten Einkaufstrends zeigt. Das gleiche gilt für den Medien-, Entertainment- und Gamingsektor (E&M), der sich in der Pandemie sehr dynamisch entwickelt hat. Für den Zeitraum 2021 bis 2025 wird von PWC ein jährliches durchschnittliches Wachstum des weltweiten E&M-Umsatzes von 5,0 Prozent prognostiziert. Allein für das Jahr 2025 soll der Branchenumsatz bei 2,6 Billionen US-Dollar liegen. Diese Entwicklung wird von einer starken Nachfrage nach digitalen Inhalten und Werbemöglichkeiten angetrieben.

Ob Videospiele, Online-Shopping oder Softwarelösungen in Unternehmensumgebungen – der größte Teil dieser neuen Anwendung läuft mittlerweile in der Cloud oder wird als Software-as-a-Service angeboten. Was aber müssen solche Cloud- und Edge-Lösungen bieten, damit sie eine sichere, robuste und skalierbare Basis für das globale Wachstum deutscher Unternehmen darstellen?

 

Hohe Performance – schnell, schneller, am schnellsten

Die Erwartungen der Konsumenten an digitale Dienstleistungen sind hoch: Informationen und Transaktionen müssen in Echtzeit verarbeitet werden und zudem hochverfügbar sein. Kunden wollen nicht warten, denn das Angebot des Wettbewerbs ist nur einen Klick entfernt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es leistungsfähiger Dienste und Infrastrukturen in der Cloud. Genau hier sieht G-Core Labs seine Stärke – ein Unternehmen mit einer ursprünglich europäischen Cloud , deren Wurzeln im Gaming-Bereich liegen. Das Team bringt eine hohe Expertise in puncto Hochverfügbarkeit und DSGVO mit. Inzwischen ist G-Core Labs auch mit einer GmbH in Deutschland vertreten.

Die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Cloud-Dienste und Infrastrukturen sind gerade im Gaming-Bereich enorm hoch: Um möglichst niedrige Ladezeiten und damit ein bestmögliches Spielerlebnis zu gewährleisten, müssen die Anwendungen ohne Verzögerung bereitstehen. Gemeint sind Latenzzeiten von 30ms und weniger. Gleichzeitig halten Publisher und Spielestudios erhebliche Ressourcen vor, um Spitzenlasten abzufedern, da gerade der Gaming-Bereich starken temporären (Abende, Wochenenden) und saisonalen Schwankungen (Wintermonate) unterliegt. Dass die Cloud-Dienste von G-Core Labs über eine sehr hohe Performance verfügen, beweist der zweimalige Guinness-Weltrekord: Beim Hosting wurde über das CDN von G-Core Labs die höchste Anzahl an Spielern verzeichnet, die gleichzeitig an einem Videospiel teilnahmen.

Seither hat G-Core Labs sein Hard- und Softwareangebot rund um die Bereitstellung von Anwendungen ausgebaut. Dazu gehören Dienstleistungen wie Videostreaming, DNS und CDN, Cloudspeicher, Sicherheit und DDoS-Schutz, Cloud-Computing und Bare-Metal, virtuelle und dedizierte Server sowie Infrastruktur und Vernetzung.

 

Weltweite Standorte – lokal denken, global handeln

Kunden mit hochverfügbaren Online-Angeboten in Deutschland zu begeistern, ist eine Sache. Etwas anderes ist es, in anderen Ländern und auf anderen Kontinenten das gleiche Ziel zu erreichen. Denn eine Anwendung mit der gleichen Performance in Südamerika oder Zentralasien anzubieten, kann sich deutlich schwieriger gestalten. G-Core Labs stellt für Unternehmen aus der DACH-Region, die global wachsen wollen, performante Cloud-Dienste zur Verfügung, die dieses hohe Niveau auch an anderen Standorten abdecken.

Dazu hat G-Core Labs weltweit bereits 100 Knotenpunkte aufgebaut und gehört somit zu den Top 10 Anbietern globaler Netzwerke in puncto Peer-to-peer-Verbindungen. So greifen z.B. über 200 Millionen Spieler auf das Online-Angebot von Wargaming zu, einem langjährigen Kunden, der viele tausend virtuelle Maschinen einsetzt. Um eine möglichst gute globale Abdeckung zu ermöglichen, unterhält G-Core Labs 150 Präsenzpunkte über fünf Kontinente hinweg, darunter mehr als 15 eigene Cloud-Standorte sowie 25 Rechenzentren mit Servern. Im laufenden Jahr erfolgt der weitere Ausbau der Infrastruktur in Asien, Afrika, Europa und Südamerika.

 

Datensouverenität – meine Daten gehören mir  

Eine große Hürde bei den globalen Wachstumsplänen deutscher Unternehmen stellt die maximale Sicherheit der gesammelten und gespeicherten Daten dar. Unternehmen wollen Gewissheit darüber haben, wo und unter welchen Bedingungen ihre Daten gespeichert werden und welchem Gerichtsstand sie unterliegen. Gerade in Zeiten geopolitischer Spannungen ist dies für Organisationen von zentralem Interesse. Hinzu kommt, dass seit Einführung der DSGVO im Jahre 2018, alle Kunden einen gesetzlichen Anspruch darauf haben, dass ihre Daten entweder in der EU gespeichert werden oder den europäischen Datenschutzgesetzen unterliegen.

Deshalb schauen Unternehmen aus der DACH-Region sehr genau hin, ob ihre Cloud-Dienstleister vorzugsweise deutsche Standorte für die Bereitstellung der Anwendungen und der Infrastruktur nutzen. Nur so haben sie die Gewährleistung, dass ihre Daten die EU-Grenzen nicht verlassen.

Digitale Souveränität und Datenhoheit ist ein wichtiges Anliegen deutscher und europäischer Unternehmen, das zunehmend das Interesse der Öffentlichkeit findet. Eine Stärkung regionaler Anbieter von Edge- und Clouddiensten würde deutschen Unternehmen deutlich mehr Spielraum im Umgang mit der Marktmacht großer Anbieter wie AWS, Azure und Google-Cloud verschaffen, die ca. 70 % der Anteile am europäischen Cloud-Markt halten. Stattdessen werden die US-Hyperscaler von der Politik nach wie vor deutlich mehr unterstützt, als dies bei europäischen Anbietern der Fall ist. Gefragt sind hier gesetzliche Regelungen, damit der Standard bereitgestellt und angepasst werden kann, auf dessen Basis der Zugriff auf Daten in der EU erfolgt. Die Verhandlungen zum „Privacy-Shield“ für den Transfer personenbezogener Daten zwischen der EU und den USA müssen aktuell z.B. noch einige Hürden nehmen.

Was deutsche Unternehmen für ihr Wachstum brauchen, sind flexible, skalierbare, global verfügbare und leistungsstarke Cloud-Dienste, die das Recht auf Datenhoheit ernst nehmen und gleichzeitig helfen, die Kosten für eine weltweite Verfügbarkeit ihrer Anwendungen im Griff behalten.

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