Die Zukunft der IT liegt in der Cloud – und die Geschäftszahlen von Matrix42 für das 1. Halbjahr bestätigen, wohin die Reise in der Branche geht. Denn im Neulizenzgeschäft, wo der Spezialist für Workspace-Management insgesamt 15 % zulegen konnte, machte der Anteil des Segments Subscription & Cloud mit 68 % erstmals den deutlich größten Anteil aus. Auch bei wiederkehrenden Umsätzen (Recurring-Revenue) zeigte das Matrixi42 Cloud & Subscription-Geschäft mit 55 % Wachstum immenses Potenzial.
Für CEO Oliver Bendig eine gute Entwicklung nach Plan: „Die sehr erfreulichen Ergebnisse zeigen, dass wir mit unserer ‚Cloud-First-Strategie‘ den richtigen Weg eingeschlagen haben und unseren Kunden genau die Leistungen bieten können, die sie heute für eine moderne digitale Arbeitsumgebung brauchen.“ Der Frankfurter Anbieter kennt im Bereich Workspace-Management aufgrund seiner langjährigen Erfahrung die Herausforderungen der Unternehmen genau und bietet Produkte, die das Arbeiten für IT und Mitarbeiter gleichermaßen optimieren. Das zeigt auch der hohe Anteil der wiederkehrenden Umsätze. Im IT-Business ein deutlicher Indikator für einen positiven Geschäftstrend und eine hohe Akzeptanz am Markt. Die Vertragserneuerungsrate von Matrix42 liegt bei sehr guten 97 %, der Bereich Premium-Support stieg dabei um 15 %.
Ausbalanciertes Workspace-Management Produktportfolio trägt Früchte
Insgesamt befindet sich Matrix42 also trotz der pandemiebedingten Einschränkungen im Geschäftsleben in einer Phase profitablen Wachstums. So konnte das EBITDA-Ergebnis in den vergangenen zwölf Monaten um 35,6 % gesteigert werden. „Wir betrachten den digitalen Arbeitsplatz immer stärker aus der Perspektive der Prozessautomation“, sagt Bendig. „Dabei sehen wir nicht nur die reine Technologie, sondern berücksichtigen auch Aspekte wie Prozesse, Security oder Kosten und bilden sie mit unserem Portfolio ab.“
Diese Strategie bewährt sich offensichtlich: Die Umsatzentwicklung in den ersten sechs Monaten 2021 verteilt sich recht gleichmäßig auf die verschiedenen Produktbereiche: Enterprise-Service-Management (ESM) generierte 32 %, Secure-Unified-Endpoint-Management (SUEM) 31 %, und das integrierte Workspace-Management-Portfolio 29 %. „Das zeigt, dass unsere Produkte & Services gut ausbalanciert sind“, meint Bendig. Der größte Wachstumsmotor der vergangenen 12 Monate war aber deutlich der Enterprise-Service-Management-Bereich mit einem Plus von 86 %. Das 2. Quartal zeigte im direkten Vergleich mit Q2 2020 sogar eine Steigerung von 128 %. Auch das integrierte Workspace-Management-Portfolio hat sich mit einem Zuwachs von 12 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gut entwickelt. „Die Zahlen bei ESM und den integrierten Services zeigen uns, wie wichtig unseren Kunden ein ganzheitlicher Ansatz beim digitalen Arbeitsplatz ist. Der digitale Arbeitsplatz ist spätestens seit der COVID-Pandemie kein IT-Silo mehr, sondern ein kritischer Kundenservice, den unsere Kunden von der Bestellung, über die Bereitstellung bis zur Absicherung und Verrechnung automatisieren wollen“, sagt Bendig.
Dabei beschränken sich die Erfolge von Matrix42 nicht nur auf Deutschland: So konnten die europäischen Umsätze außerhalb der DACH-Region im 1. Halbjahr 2021 um 47 % gesteigert werden, die USA sogar mit sensationellen 134 %. In den USA verstärkte Matrix42 seit dem Kauf des Asset-Intelligence-Unternehmens Firescope im Jahr 2020 sein Engagement. Diese Aktivitäten tragen nun Früchte und überzeugen auch auf globaler Ebene: Im diesjährigen Unified-Endpoint-Management (UEM) Magic-Quadrant des Marktanaylsten Gartner setzt sich Matrix42 als einziger europäischer Anbieter gegen 20 Mitbewerber durch. Im Bereich Windows-PC-Anwendungen zählt das Unternehmen laut Gartner zu den Top 4 UEM-Anbietern und erreicht damit ein höheres Ranking als beispielsweise Manage-Engine, Citrix, IBM oder Blackberry. Im Bereich Nicht-Standard-PC-Anwendungen übertrifft die Matrix42-UEM-Lösung sogar Microsoft und landet auch hier unter den Top 4.
Die positiven Entwicklungen zeigen sich auch bei den Mitarbeitern und im Kundenstamm. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 3,2 % mehr Mitarbeiter und konnte im ersten Halbjahr 2021 136 Neukunden gewinnen, darunter auch einige, deren Produkte bei der Bekämpfung der COVID-Pandemie unterstützen. Beispielsweise konnten die Matrix42 Lösungen dabei helfen, die IT-Prozesse bei Bausch & Ströbel zu optimieren. Das Unternehmen stellt die Maschinen zur Produktion von Impfdosen. Insgesamt arbeiten täglich mehr als 12 Millionen Anwender bei rund 5.000 Unternehmen mit den Matrix42-Lösungen. „Diese Entwicklung hat zur Folge, dass wir auch personell aufstocken wollen”, sagt Bendig. „Als Konsequenz haben wir den Ausbildungsbereich deutlich erweitert und bieten heute eine breite Palette an Ausbildungsberufen an.” So werden beispielsweise im August 15 neue Azubis bei Matrix42 ins Berufsleben starten um später dann als Mitarbeiter langfristig dabei zu helfen, digitale Arbeitsplatzprozesse bei unseren Kunden zu verbessern.
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