Wann Organisationen kostenfreie Migrationstools nutzen können und wann sie auf professionelle, lizenzierte Software setzen sollten, erläutert Stefan Hirschberg von Datadobi.
Für jede Art von Software gibt es sowohl für Unternehmen als auch für Endanwender zahlreiche Optionen: Vom kostenfreien, unlizenzierten Tool, das man sich schnell herunterlädt, bis hin zu professionellen Softwarelösungen der Enterprise-Klasse, die eine lange Liste fortschrittlicher Funktionen bieten. Auch im Bereich der Migrationssoftware gibt es zahlreiche Produkte jeglicher Couleur, die sich für unterschiedliche Projekte eignen. Steht ein Migrationsprojekt an – und bei einem jährlichen Datenwachstum von 25 Prozent ist das in vielen Unternehmen regelmäßig der Fall –, so stehen IT-Abteilungen oft vor der Entscheidung, welches Werkzeug sie dafür verwenden wollen. Damit die Migration in jedem Fall gelingt, gibt es jedoch einiges zu beachten, um die beste Option für das jeweilige Projekt auszuwählen. [/button]
Geschwindigkeit und Effizienz von Migrationen
Zeit ist Geld: In der heutigen Always-on-Kultur müssen Datenmigrationen selbstredend schnell und effizient erfolgen. Dauert eine Migration zu lange, dann hängt dies meist direkt mit den verwendeten Tools zusammen. Der Grund liegt generell darin, dass die meisten auf dem Markt befindlichen Tools vor Jahrzehnten für irgendeine Art von Datenmanagement, Replikation oder Tiering entwickelt wurden. Als Nebenprodukt können sie auch genutzt werden, um Daten zu migrieren. Sie wurden aber nicht von Grund auf für eine schnelle und effiziente Datenmigration entwickelt. Solche Werkzeuge haben aufgrund von Design-Beschränkungen oft Probleme mit der Abarbeitung größerer Datenmengen. Sie wurden in einer Zeit entwickelt, zu der das jetzige Datenvolumen schlicht noch nicht vorhersehbar war. Moderne Migrationstools für Unternehmen müssen heute aber in der Lage sein, Petabytes an Daten und Milliarden von Dateien zu verarbeiten. Um dies zu erreichen, müssen Teilprozesse zum Scannen und Kopieren parallel verlaufen, ohne dass Ressourcen übermäßig beansprucht werden oder das System abstürzt. Nur eine Handvoll von Threads gleichzeitig zu bearbeiten, reicht bei weitem nicht aus. Denn sonst dauert die Migration Monate oder gar Jahre und die IT muss sich früher oder später die Frage gefallen lassen, warum es nicht schneller geht.
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