Cloud-defined Storage

Nebulon präsentiert Cloud-defined Storage. Dabei handelt es sich dabei um eine serverbasierte Datenspeicherlösung für Mission-Critical-Anwendungen im Rechenzentrum, welche in der Nebulon-Cloud verwaltet wird. Cloud-defined Storage kombiniert eine sichere und cloudbasierte Steuerungsebene mit PCI-Express-Karten. Diese werden in den Servern der Kunden verbaut und stellen den unternehmenskritischen Anwendungen der Kunden alle notwendigen Enterprise-Storage-Funktionalitäten zur Verfügung.

Mit Cloud-defined Storage können Kunden kostengünstig und bequem den Speicheranforderungen von modernen Anwendungen wie Container und NoSQL-Datenbanken, als auch den klassischen Anwendungen wie VMware und hochverfügbare SQL-Datenbanken gerecht werden. Gleichzeitig erlaubt es ihnen, den enormen betrieblichen Aufwand für die Verwaltung und Automatisierung von großen IT-Umgebungen zu eliminieren. Cloud-defined Storage ist seit der Einführung von hyperkonvergenten Infrastrukturlösungen die erste bahnbrechende Innovation für serverbasierte Primärspeicherlösungen.

Unternehmen, die sich strategisch für eine hybride Cloud und die Einfachheit eines Cloud-Betriebsmodells für ihre IT-Infrastruktur entschieden haben, müssen mit dem Wachstum an erfolgskritischen Daten umgehen, die aufgrund von Leistungsanforderungen, aus Kostengründen oder zur Einhaltung von behördlichen Vorschriften nicht in der Public-Cloud gespeichert werden können oder dürfen. Obwohl diese Daten im eigenen Rechenzentrum verbleiben müssen, suchen CIOs nach innovativen Technologien für diese Daten, die dem Betriebsmodell der Public-Cloud gleichen und den Anwendern ermöglicht, ihre IT-Infrastruktur selbst zu betreiben. Cloud-defined Storage bereitet den Weg für Unternehmen, sodass Anwender nicht nur ihre Enterprise-Speicherlösungen, sondern langfristig auch ihre gesamte IT-Infrastruktur selbst administrieren können. Da auch andere Bereiche des Unternehmens ihre IT-Dienstleistungen mit Cloud-defined Storage selbst bereitstellen können, sind IT-Administratoren weniger damit beschäftigt, spezialisierte Speichersysteme zu verwalten. So gewinnen sie mehr Zeit für die Softwareentwicklung und andere Projekte zur Umsatzsteigerung.

Cloud-defined Storage nutzt die Nebulon-Services-Processing-Unit (SPU), um alle wesentlichen Enterprise-Datendienste bereit zu stellen, wie zum Beispiel Komprimierung, Verschlüsselung, Deduplizierung, Erasure Coding, Snapshots und Datenspiegelung. Die SPU ist eine PCIe-basierte Storage-Engine, die im Anwendungsserver des Kunden installiert ist und dort vergleichbar mit einer RAID-Karte an die internen SSDs des Servers angeschlossen wird.

Durch die Verwendung von Standard-SSDs in Standardservern, ist diese ausfallsichere Speicherlösung preiswert. Außerdem unterstützt sie zudem alle Server-Betriebssysteme und Plattformen zur Virtualisierung und erfordert keinerlei Software oder Rechenressourcen auf dem Server. Dadurch wird ermöglicht, dass den Anwendungen der Kunden CPU, Netzwerk und Hauptspeicher des Servers komplett zur Verfügung stehen.

Cloud-defined Storage automatisiert das Betreiben von Speicherlösungen und liefert über die sichere, cloudbasierte Steuerungsoberfläche „Nebulon ON“ detaillierte Erkenntnisse über Infrastruktur und Anwendungen. Die Nebulon-SPU überträgt stündlich zehntausende Datenpunkte über Datenspeicher, Server und Anwendungen an Nebulon-ON, um sie mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) zu analysieren.

Cloud-defined Storage ist das erste Speichermodell, das Administration und zugehörige Metriken, die in der Regel abgegrenzt im Rechenzentrum gespeichert werden, in einer mit KI-Analysen angereicherten Ansicht vereinheitlicht. Dadurch können IT-Manager und Anwender Funktionen nutzen, die bisher nicht für Enterprise-Storage im Rechenzentrum zur Verfügung standen, etwa Flottenmanagement, automatisierte Software-Updates, vorausschauende Instandhaltung und schnellere Fehlerbehebung. Diese „Zero-Touch“-Administration und -Überwachung in der Cloud ist in Zeiten von Social-Distancing besonders nützlich, da die IT-Manager ihre Arbeit damit auch bequem aus dem Homeoffice erledigen können.

„Unternehmen wünschen sich zunehmend eine Cloud-ähnliche Erfahrung für ihre Mission-Critical-Anwendungen im eigenen Rechenzentrum“, meint Siamak Nazari, Mitbegründer und CEO von Nebulon. „Cloud-defined Storage liefert globale Einblicke, KI-Unterstützung bei der Verwaltung sowie API-basierte Automatisierung fürs Rechenzentrum. Dadurch wird Enterprise-Storage ein einfacher Bestandteil der Rechenzentrumsstruktur, der es Anwendern ermöglicht, ihre IT-Infrastruktur selbst bereitzustellen und ihre Speicherlösung selbst zu verwalten.“

Cloud-defined Storage ist direkt über die führenden Anbieter von IT-Infrastruktur für Rechenzentren Hewlett-Packard Enterprise (HPE) oder Supermicro erhältlich.

„Die HPE-Proliant-Server bilden die Grundlage für eine offene, hybride Cloud-Plattform, die auf beispielloser Serverautomatisierung, -sicherheit und -optimierung sowie integrierter Intelligenz beruht“, meint Neil MacDonald, SVP & GM der HPE Compute Business Unit. „Mit Nebulons Cloud-defined Storage können unsere Kunden ihre hybriden IT-Lösungen erweitern und ihre Speicherressourcen weiter automatisieren.“

„Supermicro ist ein führender Innovator und Anbieter einer optimierten Auswahl an hochleistungsfähigen und hocheffizienten Servertechnologien für IT-, Rechenzentrums- und HPC-Umgebungen“, betont Eric Sindelar, GM of Operations and Advanced Technology Development bei Supermicro. „Die Technologie von Nebulons Cloud-defined Storage schafft in Kombination mit den Supermicro-Ultra-Systemen eine innovative serverbasierte Speicherlösung. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Nebulon und anderen Unternehmen, um unsere Kunden bei der Bereitstellung von Enterprise-Storage zu unterstützen.

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