Die Evolution des Fernsehens

Das Online-Viewing gewinnt beim traditionellen Fernsehen an Boden, so das Ergebnis einer neuen von Centurylink und Streaming Video Alliance durchgeführten Studie. Über 80 % der Zuschauer streamen heute mehr Videos als vor drei Jahren und fast die Hälfte (45 %) der Befragten definieren Fernsehen als über das Internet bereitgestellte Videoinhalte.

„Wenn es um Streaming geht, wird die Bereitstellung eines außergewöhnlichen Nutzererlebnisses für die Kundenbindung immer wichtiger“, sagt Rory McVicar, Director of Product Management, Internet und Content Delivery Services, EMEA bei Centurylink. „Streaming-Anbieter müssen in Technologien investieren, die eine skalierbare und zuverlässige Content-Bereitstellung ermöglichen. Um seinen Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu sichern, baut Centurylink die Reichweite und Performance seiner Content-Delivery-Network-Plattform weiter aus – etwa mit innovativen Funktionen wie Peer-Assisted-Streaming für ein nahtloses Nutzererlebnis bei Großveranstaltungen sowie während Spitzenzugriffszeiten.“

Weitere wichtige Ergebnisse der Centurylink-Studie:

  • Die Mehrzahl der Befragten (73 %) hat einen oder zwei OTT-Dienste abonniert. Etwas mehr als ein Viertel der Befragten (27 %) hat drei oder mehr Abonnements.
  • Obwohl 50 % der Befragten ihr Smartphone mindestens einmal pro Tag für Videostreaming nutzen, bleibt der große Bildschirm ein wichtiger sozialer Lebensmittelpunkt: So schauen 60 % der Befragten mindestens einmal täglich Online-Inhalte auf ihrem Fernsehgerät.
  • Fast die Hälfte der Befragten (47 %) gibt an, dass sie geringere Anforderungen an die Streamingqualität haben, wenn sie Inhalte auf mobilen Endgeräten ansehen. Die Nutzer sind bereit, hier Qualitätseinbußen hinsichtlich Bitraten und Auflösung zugunsten des Komfortgewinns in Kauf zu nehmen.
  • Die Mehrzahl der Befragten (65 %) erklärt, dass sie bereit wären, höhere Kosten für ihr Videostreaming-Abo zu entrichten, um das Teilen ihrer Inhalte mit Freunden und Familienmitgliedern zu legalisieren. Hieraus ergeben sich für Anbieter mögliche zusätzliche Einnahmequellen.
  • Die Befragten gaben an, häufig Videoclips von weniger als fünf Minuten Dauer auf sozialen Plattformen wie Youtube oder Facebook zu konsumieren. 34 % erklärten, dies mehrmals täglich zu tun.
  • Die Ablehnung von Werbe- und anderweitigen Videounterbrechungen. Die Befragten deuteten aber eine gewisse Offenheit für werbegestützte Modelle mit geringeren Abonnementkosten an.

Wichtige Fakten:

  • „Die Evolution des Fernsehens: TV im Wandel – Wie Videostreaming die Verbrauchermeinung zum Fernsehen verändert“ befragte über 6.000 Verbraucher ab 18 Jahren in den Ländern Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Island, Niederlande, Norwegen und Schweden.
  • Centurylink bediente 2019 neun der zehn weltweit größten Medienunternehmen.
  • Centurylink bietet ein umfassendes Portfolio an Content-Delivery-Network-Diensten, die alle vertikalen Bereiche bedienen, einschließlich Videobereitstellung, Web-Bereitstellung, digitale Downloads, Peer-to-Peer-Mesh-Bereitstellung, objekt- und dateibasierte Speicherung sowie CDN-Edge-Compute, eine globale Edge-Content-Delivery-Plattform zur Förderung der Innovation von Webanwendungen.

Info: Whitepaper „Die Evolution des Fernsehens: TV im Wandel – Wie Videostreaming die Verbrauchermeinung zum Fernsehen verändert“:

https://info.centurylinkforbusiness.com/rs/131-SYO-861/images/The_Changing_Nature_of_TV_DE.pdf

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