Zero-Trust-Network-Access als wirksame Alternative zu VPNs

Der führende Anbieter für Cloud-Security, Zscaler, veröffentlicht die ersten Umfrage-Ergebnisse zur Adaption von Zero-Trust-Network-Access (ZTNA) im Enterprise-Umfeld. Der 2019 Zero Trust Adoption Report von Cybersecurity Insiders zeigt auf, dass 15 Prozent der Unternehmen bereits ZTNA eingeführt haben und mehr als die Hälfte der Befragten (59 Prozent) planen, ZTNA in den nächsten 12 Monaten umzusetzen. Damit sind derzeit nur drei von 20 Unternehmen vor Angriffen auf ihr VPN-System geschützt. Diese Angriffe zählen zu den neuesten Sicherheitsgefahren, die den Geschäftsbetrieb von Unternehmen beeinträchtigen können.

Führungskräfte stehen unter enormem Druck ihre Geschäftsmodelle in die Cloud zu migrieren, um ein besseres Benutzererlebnis zu bieten. Gleichzeitig müssen sie in der Lage sein, den Geschäftsbetrieb effizient abzusichern. ZTNA-Lösungen sind so konzipiert, dass nur autorisierte Anwender auf Basis von Richtlinien auf bestimmte Anwendungen Zugriff erhalten. Im Gegensatz zu Virtual-Private-Networks (VPNs) werden Anwender nicht ins Netzwerk platziert und die Anwendungen nicht dem Internet ausgesetzt. Dadurch reduziert sich die Angriffsfläche, so dass Unternehmen vor Bedrohungen wie der jüngsten Welle von Malware geschützt sind, die über Angriffe auf VPN-Systeme lanciert wurden.

Weitere wichtige Ergebnisse des Zero-Trust-Adoption-Reports sind:

  • 61 Prozent der Unternehmen sind besorgt darüber, dass Partner mit schwachen Sicherheitsvorkehrungen auf firmeninterne Anwendungen Zugriff haben.
  • BYOD ist auch 2019 noch ein IT-Sicherheitsthema, denn 57 Prozent der Unternehmen organisieren den Zugriff ihrer Mitarbeiter über nicht zentral verwaltete Mobilgeräte.
  • 53 Prozent der Befragten glauben, dass ihre aktuelle Sicherheitstechnologie ihr Risiko mindern kann, obwohl ältere Technologien den Anwender direkt mit dem Netzwerk verbinden und damit die Angriffsfläche erweitern.

„Staatlich geförderte Gruppen nutzen bekannte Schwachstellen in VPN-Systemen für ihre Angriffe auf Netzwerke aus. Deshalb müssen Unternehmen ihre Angriffsfläche minimieren und dabei auf neue Ansätze setzen um ihre Apps in einer Cloud- und Mobile-first-Welt für Mitarbeiter und Partner sicher zugänglich zu machen“, sagt Patrick Foxhoven, CIO, Zscaler. „Obwohl es ermutigend ist, dass bereits so viele Unternehmen den ZTNA-Ansatz verfolgen, ist es erschreckend, dass mehr als die Hälfte der Befragten glauben, ihre aktuelle Infrastruktur ist zuverlässig genug für den Schutz ihres Unternehmens.“

Der Zero Trust Adoption Report 2019 befragte 315 IT- und Cybersicherheitsexperten aus verschiedenen Branchen. Weitere Umfrageergebnisse sind im 2019 Zero Trust Adoption Report erhältlich.

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