Mainframes als Basis für die digitale Transformation

Mit ganz neuen Fujitsu-Server-BS2000-SE710- und -SE310-Infrastrukturen hat das Unternehmen einmal mehr in erheblichem Maße in Mainframe-Computing-Innovationen investiert. Das Resultat: eine deutlich erhöhte Systemoffenheit sowie ein ebenfalls höheres Integrationspotenzial. Die neuen Infrastrukturen gewährleisten damit auch weiterhin die Attraktivität von Mainframes als hocheffiziente, sichere und zuverlässige Plattform für die digitale Transformation. Neue Funktionalitäten machen sie zur optimalen Grundlage für flexible, hybride Computing-Umgebungen.

Die Weiterentwicklungen bei der neuesten SE-Servergeneration bieten eine deutlich höhere Systemleistung beim Fujitsu-Server-BS2000 sowie der entsprechenden Peripherie. Die Systeme können mit neuen Customizing Services noch präziser auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden. Mehr noch: Das Prinzip der Offenheit und der möglichst leichten Integrationsmöglichkeiten gehört seit Beginn an zu den grundlegenden Merkmalen der Fujitsu-BS2000-SE-Serverfamilie – und wurde jetzt noch einmal ausgebaut.

Große Bedeutung des Mainframe-Computing bei Hybrid-IT und digitaler Transformation

Das Mainframe-Computing bleibt das Herzstück des Rechenzentrums – jedenfalls bei den meisten Unternehmen und Organisationen. Es ist die Basis für wichtige Anwendungen, bei denen hohe Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit über Sein oder Nichtsein entscheiden können. Die ultra-flexiblen neuen BS2000-SE710- und -SE310-Infrastrukturen bieten ideale Voraussetzungen für hybride Mainframe-Architekturen – und unterstützen zudem zukunftsweisende Innovationen im Rahmen entsprechender Projekte zur digitalen Transformation. Dabei integrieren sie hochmoderne Technologien wie Cloud und Edge Computing, künstliche Intelligenz, Blockchain, Big-Data-Management, DevOps sowie Datacenter-Management and Automation (DCMA) Lösungen.

 

Fujitsu macht Mainframe zukunftsfest

Das spezielle Fujitsu-Programm für die künftige Position und Funktion der BS2000-Server in hybriden IT-Umgebungen bedingt kontinuierliche und gezielte Investments in Initiativen der Fujitsu Academy in Central Europe. Diese betreffen unter anderem Fujitsus Enterprise Platform Services – das Mainframe Business – und sorgen dafür, dass die dringend gesuchten Nachwuchstalente attraktive Perspektiven im Bereich Mainframe- und Rechenzentrums-Technologien für sich entdecken können.

Dazu Dr. Rolf Strotmann, Head of Enterprise Platform Services, Fujitsu Central and Eastern Europe: „Technologien verändern und entwickeln sich – und wir sorgen mit unseren Erweiterungen des BS2000 SE Line-ups dafür, dass Mainframes auch zukünftig ein elementarer Bestandteil von Rechenzentren sein werden. Unsere BS2000-Modellfamilie zeichnet sich vor allem durch ihre große Systemoffenheit und die vielen Integrationsmöglichkeiten aus, sodass sie sich optimal für hybride Umgebungen eignet. Die neuen Infrastrukturen und das umfassende Ausbildungs- und Schulungsangebot der Fujitsu-Akademie in puncto Mainframe zeigen, dass wir langfristig auf diese Technologie setzen – auch und gerade im Hinblick auf die allgegenwärtige digitale Transformation.“

Jochen Brünger, Leiter Informatik Produktion, Continentale Krankenversicherung a.G, ergänzt: „Die Continentale Krankenversicherung a.G. ist seit mehr als 30 Jahren ein langjähriger, zufriedener BS2000 Kunde und hat die ausgezeichnete Effizienz und die absolute Zuverlässigkeit der BS2000-Systeme über viele Jahre hinweg kennen und schätzen gelernt. Die BS2000 Mainframes verfügen über die von uns gewünschte Stabilität, Informationssicherheit und Datensicherheit und arbeiten auch bei hoher Auslastung hocheffizient. Aus diesem Grund haben wir uns im Sommer 2019 als erster Kunde entschlossen, zwei neue Fujitsu-Server-SE710 anzuschaffen“.

 

Höhere Performance, ergonomisches Design, wertvolle neue Services

Maßgebliche Neuerungen in der BS2000 SE Infrastruktur umschließen eine höhere Rechenleistung – je nach Modell um 10 bis zu 20 Prozent – sowie eine leistungsfähige Peripherie-Konnektivität mit 16 GBit/s Fiber Channel (FC)-Verbindungen. Weiterhin gibt es neu gestaltete Standard-Racks mit zwei Metern Höhe (42U), die mehr Raum für zusätzliche SE Komponenten bieten. Sowohl BS2000 SE310 als auch SE710 können unterschiedlichste Anwendungseinheiten, Peripheriegeräte und Netzwerkinfrastrukturkomponenten aufnehmen. SE Infrastrukturen ermöglichen den Einsatz bewährter kundenorientierter BS2000-Mainframeanwendungen und bieten darüber hinaus Serversysteme für Kundenanwendungen unter Linux oder Windows. Der schnelle, sichere und einfache Austausch von Daten zwischen den verschiedenen Kundenapplikationen wird durch in die SE Infrastruktur integrierte Netzwerkfunktionalität gewährleistet.

Neue, attraktive Customizing-Services von Fujitsu erlauben sowohl eine flexible, redundante Verbindung von einer BS2000-SE-Einheit zu einer anderen als auch zu den Netzwerken der Kunden. Ebenfalls stehen Customization Services zur Co-creation anwenderspezifischer Netzwerkverbindungen für einen maximalen ROI zur Verfügung. Hierbei sind Aufbau, Verkabelung und Vorkonfigurierung ab Werk ebenso enthalten wie die überwachte Installation in die Prozesse des Kunden, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Die BS2000 SE Software in der Version 6.3 ermöglicht einen optimierten Betriebsfluss sowie ein lückenloses Monitoring und eine umfassende Verwaltung, sodass sich die Gesamtbetriebskosten minimieren – bei maximierter Zuverlässigkeit. Zudem besteht die Möglichkeit einer besonders schnellen Re-Installation kundenspezifischer Anwendungen. Darüber hinaus umschließt das neue Fujitsu-Angebot den BS2000 System Health Check, einen Service, der frühzeitig potenzielle Störfaktoren identifiziert, Empfehlungen zur Behebung gibt und damit ebenfalls zu einem reibungslosen, sicheren Betrieb beiträgt.

Nicht zuletzt beinhaltet die Management Unit der BS2000 SE310 und SE710 Server ab sofort den SE Manager, ein Browser-basiertes Single Administration Interface für effizientes Monitoring, sicheren Betrieb und problemlose Verwaltung.

Fujitsu wird überdies im November 2019 die neue „openUTM V7.0 Middleware“ auf den Markt bringen – mit einer erheblich erweiterten Konnektivität dank optimiertem HTTP-Protocol-Access.