Maschinenidentitäten sind der Schlüssel zum Internet der Dinge

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In der aktuellen Marktstudie „Maschinenidentitäten – Schlüssel zum Internet der Dinge“ untersucht Autor, Bankberater und Blogger Ralf Keuper aktuelle Trends und Perspektiven von maschinellen Identitäten in Europa. Im Wesentlichen stehen für ihn zwei Entwicklungen im Mittelpunkt, die steigende Bedeutung von Maschinenidentitäten und das Fehlen von Standards. Dennoch bescheinigt die Studie unter Berücksichtigung anderer Marktforschungsergebnisse etwa von ABIresearch dem Markt für IoT Identity und Management sowie dem für IoT-Security ein Volumen von 35,2 Milliarden Dollar bis 2023 weltweit.

„Der Markt für Maschinenidentitäten oder allgemeiner der für Identity of Things (IDoT) birgt großes Wachstumspotenzial. Noch befindet sich der Markt in der Findungsphase. Viel hängt davon ab, ob es in absehbarer Zeit einen anerkannten Standard für Maschinenidentitäten geben wird und es in Europa gelingt, die verschiedenen Akteure von der Bedeutung des Themas zu überzeugen“, schreibt Keuper in seiner Zusammenfassung.

Venafi®, der führende Anbieter und Erfinder von Security-Lösungen für Maschinenidentitäten, warnt bereits seit Jahren davor, dass Unternehmen aus allen Branchen das Risikopotential unterschätzen. „Vielfach werden diese Identitäten in den Unternehmen noch immer mit Excel-Tabellen verwaltet – anstatt wie beim Identitätsmanagement bei Personen längst üblich – auf professionelle Sicherheitslösungen zu setzen,“ erklärt Jens Sabitzer, Solution Architect DACH bei Venafi.

Der Hersteller bietet eine Plattform für den Schutz der Maschinenidentitäten in der gesamten erweiterten Infrastruktur an. Möglich wir das durch den Einsatz globaler Übersichten, detaillierter Informationen sowie eine Automatisierung aller Aspekte von Maschinenidentitäten. Auf diese Weise können Schwachstellen in Schlüsseln und Zertifikaten schnell identifiziert und automatisch behoben werden. In dem Zusammenhang spricht die Technologiefirma auch von Machine-Identity-Intelligence. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Treibern wie GlobalSign, DigiCert, Entrust, Thales und nCipher schafft ein Ökosystem für Maschinenidentitäten, das durch einen eigens aufgesetzten Fonds für Entwickler auch noch ausgebaut wird.

Kevin Bocek, VP Security Strategy & Threat Intelligence bei Venafi führt aus: „Maschinenidentitäten sorgen dafür, dass Daten privat sind und das die Netzwerke der Dinge sicher funktionieren. Ohne geschützte Maschinenidentitäten können Autos, Flugzeuge, Züge und sogar unsere eigenen Häuser und Wohnungen als Waffen gegen uns eingesetzt werden. Sie sind jedoch mehr als nur die Geräte, sondern auch Algorithmen, Anwendungen, Services und Programmiercode. Hier den Überblick zu behalten ist schier unmöglich, ohne entsprechende automatisierte Lösungen. Letztlich müssen alle Industrie 4.0 Strategien scheitern, wenn die Maschinenidentitäten nicht geschützt werden.“

Die Studie „Maschinenidentitäten – Schlüssel zum Internet der Dinge“ erschien im September 2019 und kann hier heruntergeladen werden: http://identity-economy.de/wp-content/uploads/2019/09/Studie-Maschinenidentita%CC%88ten-.pdf

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