3 Tipps für Sicherheit in der Business-Telefonie

Das Snom D717; der kostengünstige Einstieg in die professionelle Welt der VoIP-Telefonie.

Der Berliner IP-Telefonie-Pionier, Snom, erläutert, welche Rolle die Datensicherheit bei der Telefonie spielt – und wie Unternehmen teure Schäden durch Cyberangriffe abwehren können.

Auch wenn heute die meisten Nutzer von Businesstelefonen wissen, dass ihre Stimme „over IP“ transportiert wird, ist wohl den wenigsten klar, was das im Einzelnen heißt – und worauf es dabei ankommt.

Während viele Privatnutzer sich noch auf offene Internetplattformen begeben, um für kein oder ein sehr schmales Budget mit Freunden und Verwandten zu telefonieren, ist das im professionellen Bereich zu Recht verpönt. Denn: Hier hat die Datensicherheit oberste Priorität, um Schäden vom Unternehmen wirksam abzuwenden.

Anbieter von offenen Internetplattformen übernehmen in der Regel keine Garantie für die Sicherheit der übermittelten Daten – Gespräche und potenziell sensible Daten können so von Dritten abgehört oder abgefischt werden.

Der Grund: Die Sprachübermittlung nutzt dieselben Kanäle wie die restlichen Daten im Haus beziehungsweise im Unternehmen. Im schlimmsten Fall können Datendiebe so auf das gesamte Netzwerk einer Firma zugreifen. Vor einigen Jahren erschütterte ein Fall die Medien, in dem ein Konferenztelefon so manipuliert wurde, dass es unbemerkt Mitschnitte von internen Gesprächen übertrug. Ein millionenschwerer Schaden wurde nur knapp abgewendet. Einer aktuellen Studie zufolge ist deutschen Unternehmen im Jahr 2018 durch solche und ähnliche Cyberangriffe ein Schaden von durchschnittlich 13 Millionen Dollar entstanden – ein Wert, der sich in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt hat (Quelle: Accenture, 2019). Diese Entwicklung zeigt eindrücklich, dass die Sicherheit im IT-Bereich ein Thema von wachsender Relevanz für deutsche Unternehmen darstellt und daher groß geschrieben werden sollte.

Was kann der Geschäftskunde tun, um derartigen Vorfällen zumindest weitestgehend vorzubeugen?

Im Wesentlichen sind es drei zentrale Punkte, die zu beachten sind:

  1. Die eingesetzte Telefonanlage und die Telefone sollten die aktuellsten Sicherheitsstandards und -protokolle nutzen (SRTP, TLS, HTTPS). Das sind Protokolle, die eine höchstmögliche Verschlüsselung der Daten garantieren.
  2. Die kundenbezogenen Daten sollten in datenschutzsensiblen Ländern wie Deutschland gespeichert werden.
  3. Alle Telefone sollten zwingend mit Passwörtern geschützt werden, um das einfache Hacken anhand der leicht reproduzierbaren Betriebseinstellungen zu vermeiden.

Snom legt mit seinen Telefonen schon immer größten Wert auf Sicherheit – von der Datenspeicherung aller kundenrelevanten Daten auf perfekt abgesicherten Rechnern in Frankfurt bis hin zur Eingabepflicht des Passworts. Die verwendeten Protokolle entsprechen immer dem neuesten Standard – hier fühlt sich der Mitbegründer des SIP-Protokolls schon aus historischen Gründen verpflichtet.

Aber nicht nur die inneren Werte zählen – auch das Design der zahlreichen Modellvarianten weiß zu überzeugen. Zudem liefern die IP-Telefone einen fantastischen Klang und haben viele Leistungsmerkmale, die das Geschäftsleben tagtäglich wirklich vereinfachen und komfortabler machen.

Sprache und Daten gehören schon lange zusammen. Wie das gesprochene Wort sollten die Inhalte jedoch wirklich nur beim gewünschten Adressaten ankommen.

#Netzpalaver #Snom