Nach einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2017 setzt Matrix42 seine Entwicklung hin zum führenden europäischen Workspace-Management-Anbieter fort. 2018 plant der Softwarehersteller, neben Umsatzwachstum bei hoher Profitabilität, die Erweiterung des Endpoint-Security Portfolios und will sein Geschäft auch nach Italien und Osteuropa über ein starkes Partnernetzwerk ausweiten. Der Fokus des Unternehmens liegt weiterhin darauf, den Kunden ganzheitliche, sichere und richtlinienkonforme digitale Arbeitsplätze zu bieten.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2017 und sind dankbar für das Vertrauen unserer Kunden und Partner. Wir konnten sowohl unsere Umsatz- als auch Profitabilitätsziele in 2017 übererfüllen. Somit können wir aus einer Position der Stärke unseren Wachstumskurs ungebremst fortsetzen“, erklärt Oliver Bendig, CEO bei Matrix42. Das Unternehmen erzielte 2017 eine Steigerung der Softwareumsätze um 62,8 %. Darüber hinaus konnte eine in der Branche absolut herausragende Vertragserneuerungsrate von 98 % erreicht werden. Auch die 2017 stark forcierte Konzentration auf das Partnergeschäft war erfolgreich: 55 % des weltweiten Umsatzes wurden mit dem Channel erzielt. Bis 2020 soll der Partnerumsatzanteil auf 80 % erhöht werden. „Wir haben 2017 mit insgesamt 45 Product Releases viele Innovationen rund um den digitalen Arbeitsplatz veröffentlicht. Vor allem die Kunden- und Benutzererfahrung wurde hierdurch deutlich verbessert und durch das Engagement unserer Mitarbeiter unsere Kundennähe noch weiter erhöht. Zudem freuen wir uns über namhafte neue Kunden, die uns 2017 Ihr Vertrauen geschenkt haben. Dazu zählen unter anderem Thyssenkrupp Steel Europe AG, Salzgitter AG, Vitakraft, Quelle Küchen und Meggle“, erläutert Bendig.
2018 Wachstum in der Kernregion sowie geographische Expansion
„Wir verfolgen das Ziel, das Management von digitalen Arbeitsplätzen für unsere Kunden zu vereinfachen und sicher bzw. richtlinienkonform zu gestalten. Damit eröffnen sich uns in der zunehmend komplexer werdenden IT große Marktchancen, die wir 2018 nicht nur in unserer Kernregion, sondern auch in weiteren Ländern nutzen wollen“, erklärt Bendig. Wachsen will Matrix42 nicht nur in seinen Stammländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und den Niederlanden, sondern mit neuen Partnerschaften bzw. Niederlassungen auch in Italien, Polen, der Slowakei sowie in der Tschechischen Republik.
Einfache digitale Lösungen für die VUCA-Welt
Die fortschreitende Digitalisierung sowie die Gefahren der vernetzten Welt stellen die IT-Abteilungen in den Unternehmen vor komplexe Herausforderungen. Bendig: „CIOs müssen die Automatisierung ihrer IT-Prozesse voranbringen, sich um die Sicherheit und Modernisierung ihrer Systeme kümmern und digitale Workspaces für hohe Produktivität bei gleichzeitiger Kostenoptimierung umsetzen. Dafür brauchen sie innovative, sichere und einfache digitale Lösungen wie wir sie bieten. VUCA ist die neue Normalität, der sich jeder IT-Verantwortliche stellen muss:
V – Volatility. Die IT ändert sich in rasanter Geschwindigkeit.
U – Uncertainty (Cybersecurity). Die vernetzte Welt birgt Risiken.
C – Complexity. Die Vernetzung nimmt durch Cloud- und IoT-Lösungen weiter zu.
A – Ambiguity. Artificial Intelligence und Machine Learning eröffnen neue Möglichkeiten, müssen aber auch in jedem Unternehmen passend eingesetzt werden.
Simplify Digital-Work
Für seine Lösungen hat sich Matrix42 2018 das Motto „Simplify Digital Work“ auf die Fahnen geschrieben. Bendig: „2018 haben wir uns vorgenommen, unser Cloud & Subscription Geschäft weiter auszubauen und mit innovativen Ideen auch neue Geschäftsbereiche für uns zu nutzen.“
Im Fokus stehen die Themen:
1) Unified-Endpoint-Management (UEM)
Die einheitliche Verwaltung von mobilen, traditionellen und hybriden Geräten.
2) Integriertes Service-Management
Die Methoden, Prozesse, Standards und Lösungen des IT Servicemanagements halten Einzug in andere service- und kundenorientierte Fachabteilungen. Manuelle Geschäftsprozesse werden automatisiert. Eingesetzt werden Enterprise Service Management-Systeme in zunehmend vielen Personalabteilungen, im Lieferanten- und Fuhrparkmanagement, im Bereich Technische- und Außendienst-Services bis hin zu verschiedensten Shared-Services-Organisationen.
3) Software-Asset-Management
Lizenz- und Prozesskosten für Clients, Server, Mobile Endgeräte und Cloudanwendungen müssen aktiv gesteuert werden.
4) Automated-Endpoint-Security
Das größte Sicherheitsrisiko sind heute Angriffe von innen bzw. von Mitarbeiter-Arbeitsplätzen aus. Traditionelle Sicherheitsmechanismen wie Antiviren-Scanner und Firewalls sind nicht mehr ausreichend für die Absicherung der Endgeräte. Vor allem, weil heutzutage alle zwölf Minuten eine neue Variation von Malware oder Ransomware auftaucht und rund 70 % der Infektionen von traditionellen Virenscannern überhaupt nicht erkannt werden. Für eine bessere Absicherung der digitalen Arbeitsplätze sind somit neue Konzepte, wie z. B. „Post Infection Protection“ und „Endpoint Detection und Response“ notwendig. Hierdurch werden Angriffe auf den Geräten gemäß dem Verhalten von Applikationen und Anwendern und nicht mehr über Mustererkennung verhindert. Wichtig ist hierbei, dass dies in Echtzeit und zum Zeitpunkt des Ausbruchs von Schadsoftware geschieht.
#Netzpalaver #Matrix42