Der Spezialist für Data Loss Prevention (DLP), Endpoint Protector, stellt die Version 5 seiner gleichnamigen DLP-Lösung „Endpoint Protector“ vor. Wichtigste Neuerung ist das Modul „eDiscovery“, mit dem Unternehmen unstrukturierte sensible Daten auf den Laufwerken der Arbeitsplatzrechner aufspüren. Über die lokalen Laufwerke werden auch Daten gefunden, die in Cloud-Speichern wie Dropbox, Onedrive, iCloud, Google-Drive liegen. Die Suche erfolgt plattformübergreifend auf allen Windows-, Mac- und Linux-Rechnern, die von Endpoint-Protector überwacht werden. Die Lokalisierung von sensiblen Daten auf den Desktops ermöglicht es Unternehmen, bestehende oder potenzielle Datenlecks zu erkennen.
„Mit der Erweiterung durch eDiscovery bieten wir unseren Kunden eine DLP-Lösung an, mit der sie alle sensiblen Daten im Unternehmen vor Verlust schützen können“, sagt Michael Bauner, Geschäftsführer von Endpoint Protector GmbH. „So lassen sich an den Endpunkten die Datenschutz-Vorschriften der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) umfassend umsetzen.“
Daten, die auf den Arbeitsplatzrechnern der Mitarbeiter gespeichert sind, sind der Kontrolle durch das Unternehmen entzogen. Sie können unter Umgehung von Sicherheitsrichtlinien sehr leicht an Dritte weitergegeben oder im Rahmen von Schatten-IT zu nicht genehmigten Anwendungen übertragen werden. Neben der Klassifizierung der Daten ist die Ermittlung lokaler Speicherorte die entscheidende Voraussetzung für den Schutz personenbezogener Daten. Sie zählt daher zu den wichtigsten Maßnahmen zur Vorbereitung auf die DSGVO und deren Umsetzung. Nur wenn die Unternehmen wissen, wo genau welche ihrer Daten liegen, können sie diese angemessen schützen oder auch gemäß den Rechtsansprüchen von Personen in der EU löschen.
Vorinstallierte Policies vereinfachen die Suche
Endpoint-Protector enthält Module für Schnittstellenschutz, Container-Verschlüsselung und inhaltsbasierte Überwachung. Für die Suche nach lokal gespeicherten Daten nutzt das neue Modul eDiscovery die Richtlinien, die die Administration in wenigen Minuten einrichtet. Dazu gehören in der Lösung vorinstallierte Policies zum Schutz personenbezogener Daten wie Adress- und Kontaktinformationen, Konto- und Kreditkartennummern, Personalausweis- und Sozialversicherungsnummern. Zusätzlich können unternehmensspezifische Richtlinien konfiguriert werden, die beispielsweise für den Schutz des geistigen Eigentums Wörterbücher sowie Dateityp- und Semantik-Erkennung nutzen. Die Suchergebnisse werden, um Handlungsempfehlungen ergänzt, als Report ausgegeben. Weitere Verbesserungen in der neuen Version von Endpoint-Protector betreffen die Benutzeroberfläche. Deren Neugestaltung ermöglicht mit verkürzten Klickpfaden die intuitive, einfache und schnelle Bedienung.
eDiscovery ist ab sofort als ergänzendes Modul der DLP-Lösung Endpoint Protector verfügbar und wird zusätzlich zu weiteren Modulen lizensiert. Der Preis beträgt ab 25 Euro pro Seat.
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