Vodafone führt Bayern in die Gigabit-Gesellschaft. Bereits 2019 sollen bis zu 70 Prozent aller Einwohner im Freistaat mit 1.000 Megabit pro Sekunde im Kabelglasfasernetz surfen können. Das kündigte Vodafone CEO Hannes Ametsreiter heute gegenüber Ministerpräsident Horst Seehofer auf der CSU-Klausurtagung im Kloster Banz an.
Ametsreiter lobte den vorausschauenden Kurs des Freistaats bei Breitbandausbau und Digitalisierung. Gesetzliche Regelungen schafften in Bayern die solide Basis, schneller hohe Geschwindigkeiten anzubieten als in vielen anderen Bundesländern.
„Bayern wird unser erstes Gigabit-Land“, so Ametsreiter. „Ab 2019 werden wir nicht nur in München, sondern in weiten Teilen des bayerischen Kabelnetzes den Schalter auf Gigabit umlegen – und so bis zu 70% aller Einwohner im Freistaat mit 1.000 MBit/s zukunftssicher versorgen können.“
Thomas Kreuzer, der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, lobte die Initiative: „Dieses Projekt ist ein Turbo auf Bayerns Weg in die Digitalisierung. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Wirtschaft bei entsprechenden politischen Weichenstellungen weitere Innovationen umsetzen kann.“
Möglich macht das Bayerns Regelung zur Volldigitalisierung der Kabelnetze: Danach sollen Ende 2018 fürs analoge Fernsehen genutzte Frequenzen nur noch für digitale Signale genutzt werden.
„Ab 2019 bekommen wir quasi doppelten Hubraum für unser Netz. Die Volldigitalisierung macht den roten Renner Vodafone bald mehr als doppelt so schnell. Bayern legt damit die Grundlage für weitere Geschwindigkeiten und Investitionen – genau wie für weiteres Wachstum. Ich wünsche mir, dass weitere Bundesländer diesem Beispiel folgen würden.“, so Hannes Ametsreiter.