Sophos stellt neue Desktop-Firewall-Appliances der XGS-Serie für mittelständische und kleinere Unternehmen sowie für Geschäftsstellen größerer Organisationen vor. Mit einer optimierten Architektur zeichnen sich die neuen XGS-Appliances im Vergleich zu den Vorgängermodellen durch die doppelte Leistung bei einem um 50 Prozent geringeren Energieverbrauch aus. Alle neuen Sophos-XGS-Appliances sind mit mehreren Optionen für Hochgeschwindigkeits-Konnektivität erhältlich. Vier der Modelle sind lüfterlos, was sie für geräuschempfindliche Umgebungen prädestiniert.
Zudem kündigt Sophos die aktualisierte Sophos-Firewall-Software für verbesserten Schutz vor Cyberangriffen an. Die neue Version bietet die Möglichkeit, Threat-Intelligence-Feeds von Drittanbietern zu integrieren. Dies liefert Unternehmen mit spezifischen regionalen oder vertikalen Marktanforderungen zusätzliche Informationen und Anpassungsmöglichkeiten, um die Firewall-Sicherheit zu stärken. Die neue Software zeichnet sich zudem durch eine verbesserte Skalierbarkeit für verteilte Netzwerkumgebungen aus und bietet Kunden mit älteren Firewalls einen nahtlosen Upgrade-Pfad auf die neuesten Sophos-XGS-Appliances. Durch die Nutzung der optimierten Beschleunigungsfunktionen des virtuellen Fastpath in der neuen Sophos Firewall Software sowie durch die neue Architektur, liefern die Sophos-XGS-Firewall-Appliances einen bis zu dreimal höheren IPsec-VPN-Durchsatz im Vergleich zu früheren Modellen.
„Mit den neuen Sophos-XGS-Appliances und der Sophos-Firewall-Software bieten wir Unternehmen erstklassige Leistung und Schutz zu wettbewerbsfähigen Preisen. Wir entwickeln und verbessern die Art und Weise, wie Firewall-Technologie im Mittelstand und in kleineren Unternehmen eingesetzt werden kann, um sich gegen hartnäckige, moderne Cyberattacken zu schützen“, sagt Dan Cole, Senior Vice President, Network and Content Security bei Sophos. „Dazu gehört, dass unsere Firewall-Software jetzt zusätzlich zu den Bedrohungsdaten von Sophos auch Threat-Intelligence-Feeds von Drittanbietern nutzen kann, um in Echtzeit auf ein breiteres Spektrum verdächtiger Aktivitäten zu reagieren. Darüber hinaus bietet diese Funktionalität in der Verteidigung mehr Kontrolle über das Risikoprofil.“
Die Konfiguration der Sophos-Firewall erlaubt wahlweise das Einbinden kostenpflichtiger und kostenloser Feeds von Sicherheitsanbietern, Managed-Service-Providern (MSPs), Branchenkonsortien und Information Sharing and Analysis Centers (ISACs) oder anderen Threat-Intelligence-Plattformen. Die Daten von Drittanbietern ergänzen die Threat-Intelligence-Daten von Sophos-X-Ops sowie die Telemetriedaten aus den SophosLabs, Sophos Managed Detection and Response (MDR) und Sophos Extended Detection and Response (XDR). In Verbindung mit Sophos Active Threat Response, einer Funktion, welche in die von Sophos Managed Endpoints und die Intelligence-Feeds integriert ist, leitet die Sophos-Firewall-Software eine synchronisierte Reaktion ein, die potenzielle Angriffe automatisch abwehrt. Damit haben Verteidiger genügend Zeit, diese zu bewerten, darauf zu reagieren und Abhilfe zu schaffen.
„Sophos macht die Bereitstellung, Integration und Verwaltung von Firewalls so einfach wie nie“, sagt Benjamin Schwarzbauer, Team Lead Network & Security bei der Luithle + Luithle GmbH. „Dank der engen Integration in das ganzheitliche Sophos-Ökosystem können wir die Sicherheit unserer Kunden effizient verwalten. Die umfassenden Funktionen der Firewall erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern sorgen auch für zuverlässige Leistung und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Dadurch können sich unsere Kunden auf ihr Geschäft konzentrieren, sind von der Lösung überzeugt und schätzen unsere Rolle bei der Absicherung des Arbeitsalltags.“
Zu den Optimierungen der Sophos Firewall Software gehören:
- Verbesserte Leistung und Skalierbarkeit: Dreifache Steigerung der IPsec-VPN-Leistung der neuen XGS-Serie-Desktop-Appliances sowie schnellere Authentifizierungs-Bursts. Reduzierung von Ausfallzeiten und Erhöhung der Ausfallsicherheit bei SD-RED-Tunneln, dynamischen Routen und Active-Directory-Interaktionen für verteilte Umgebungen.
- Optimierte Verwaltung: Überarbeitete Benutzeroberflächen, Unterstützung für Let’s Encrypt-Zertifikate, integrierte Unterstützung für Google Workspace-Authentifizierung und erweiterte Netzwerkobjekttransparenz für ein vereinfachtes Firewall-Management.
- Nahtlose Geräte-Upgrades: Ein neuer Konfigurations-Backup-Assistent und die Port-Mapping-Unterstützung sorgen für zusätzliche Flexibilität und ein einfaches Upgrade von früheren Hardware-Generationen.
Verfügbarkeit
Die neuen Sophos-XGS-Desktop-Firewall-Appliances und die Sophos Firewall-Software sind ausschließlich über die weltweiten Sophos Partner und Managed Service Provider (MSPs) erhältlich. Sicherheitsverantwortliche können die Lösungen in der Cloud-nativen Sophos-Central-Plattform zusammen mit dem Sophos-Portfolio an Endpoint-, E-Mail- und Cloud-Lösungen einfach verwalten und über eine einzige, intuitive Oberfläche Installationen überwachen, auf Alarme reagieren und Lizenzen sowie anstehende Verlängerungsdaten verfolgen.
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