Berenberg verlagert sein primäres Rechenzentrum in Hamburg zu Equinix, zusätzlich zur bestehenden digitalen Präsenz bei Equinix in Frankfurt. Damit befeuert Equinix nicht nur die Digitalisierung der Finanzbranche, sondern unterstützt das Unternehmen auch beim Erreichen seiner Nachhaltigkeitsziele.
Equinix gab den Ausbau der Partnerschaft mit Berenberg bekannt. Berenberg ist eine der führenden europäischen Privatbanken, die sich auf Wealth und Asset-Management, Investment-Banking und Corporate-Banking spezialisiert hat. Mit der Auslagerung seiner IT-Infrastruktur in das Equinix-International-Business-Exchange (IBX-) -Rechenzentrum in Hamburg (HH1) steigert Berenberg seine IT-Kapazitäten, um digitale Innovationen voranzutreiben, und unterstützt zugleich die fortschreitende Digitalisierung der Finanzbranche.
Berenberg greift bereits an den Standorten Frankfurt, London und New York auf die digitalen Services von Equinix zurück. Im Rahmen des bevorstehenden Umzuges in seinen neuen Hauptsitz in Hamburg entschloss sich Berenberg, das primäre Rechenzentrum ebenfalls zu Equinix zu verlagern. Die hochmodernen Colocation-Rechenzentren von Equinix ermöglichen zum einen die Vernetzung der internationalen Standorte der Bank und die Anbindung an internationale Börsen und Kapitalmärkte, zum anderen auch den direkten und flexiblen Zugang zu einem umfassenden Ökosystem aus Cloud-Diensten, Service-Providern und Geschäftspartnern.
Die Grundlage hierfür ist eine starke digitale Infrastruktur, die einen sicheren Datenaustausch mit niedrigen Latenzzeiten sicherstellt, was im Finanzgeschäft unerlässlich ist. Neben der Digitalisierung von erfolgskritischen Geschäftsprozessen erlaubt es Equinix dem Unternehmen in Hamburg zudem, den Einsatz neuer Technologien wie künstliche Intelligenz in Recherche prozessen und Datenanalysen weiterzuentwickeln. Damit kommt Berenberg auch der steigenden Nachfrage nach digitalen Kapazitäten im Bankensektor sowie allen Bereichen der Wirtschaft nach, um Unternehmen und Kunden zuverlässige und innovative digitale Dienste anzubieten.
Knut Jessen, Chief Information Officer Berenberg, sagt: „Von der Zusammenarbeit mit Equinix versprechen wir uns vor allem die Umsetzung von Geo-Redundanz und eine performante Anbindung zu den Cloud-Providern. Insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Internationalisierung werden unsere digitalen Entwicklungen von einem globalen IT-Ansatz begleitet. Umso wichtiger sind eine latenzarme, globale Vernetzung und der sichere Austausch von Daten, der von Equinix gewährleistet wird. “
Zusätzlich profitiert die Bank von der Zusammenarbeit auch im Hinblick auf die Erfüllung der ESG-Anforderungen und der übergreifenden internen und regulatorischen Nachhaltigkeitsrichtlinien. Denn es ist deutlich nachhaltiger, die IT-Infrastruktur in der Colocation zu betreiben, als in alten und ineffizienten Firmenrechenzentren. Damit leistet Equinix einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Ökobilanz des IT-Betriebes von Berenberg und bietet Zugriff auf nachhaltige Technologien der Branche. Wie auch der jüngste Impact Report von Berenberg berichtet, konnte die Bank dank der internationalen Kooperation mit Equinix und des reduzierten Energieverbrauchs der effizienten Kühlsysteme im Rechenzentrumsbetrieb bereits 1.500 Tonnen CO2 einsparen.
Jens-Peter Feidner, Managing Director für Deutschland bei Equinix: „Wir freuen uns, dass Berenberg, eine der ältesten Privatbanken Europas, neben seiner digitalen Präsenz am Finanzplatz Frankfurt nun auch in Hamburg auf Equinix setzt. Die Partnerschaft mit Berenberg zeigt, wie unsere leistungsstarke Infrastruktur die Digitalisierungsstrategien der Banken vorantreibt und die Branche dabei unterstützt, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Gemeinsam setzen wir neue Maßstäbe in der Finanzbranche, um das Wachstum und die Innovation weiter zu fördern.“
Equinix ist bestrebt, Unternehmen bei der Optimierung ihrer Klimabilanz zu unterstützen. Weltweit investiert das Unternehmen im Rahmen seiner globalen Nachhaltigkeitsstrategie „Future First“ in neue und innovative Technologien in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Wärmeexportprojekte. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf Bereiche, die den größten Effekt für Kunden und wichtige Stakeholder haben. Das Unternehmen war das erste in der Rechenzentrumsbranche, das sich auf ein genehmigtes, kurzfristiges, wissenschaftlich fundiertes Ziel zur Emissionsreduzierung in seiner gesamten globalen Geschäftstätigkeit und Lieferkette bis 2030 festgelegt hat.
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